Jeden Tag überqueren Millionen von Reisenden die U-Bahn, ohne sich auch nur einen Moment lang vorzustellen, dass a Tierleben findet hinter gekachelten Wänden, unter den Schienen oder am Ende von Korridoren statt, wo sich niemand hinwagt. Manche Arten leben dort diskret, andere ziehen nur durch, aber alle zeigen Erstaunliches Anpassungsfähigkeit. Welche Tiere leben also tatsächlich in der U-Bahn? Mehr als wir uns vorstellen und in einer erstaunlichen Vielfalt.
Ratten, symbolische Bewohner der Metro
Die braune Maus (Rattus norvegicus) auch Wanderratte oder genannt Kanalratte ist mit Abstand die am weitesten verbreitete Art. Die U-Bahn bietet ihr ein nahezu ideales Ökosystem: Die Temperatur bleibt das ganze Jahr über stabil, der von den Reisenden produzierte Müll stellt einen großen Teil dar Nahrungsressource permanent, und die technischen Galerien, Gruben, Leitungen und Wartungsräume bilden ein perfektes Labyrinth zum Verstecken, Nisten und heimlichen Bewegen. Ratten nutzen das voll aus UntergrundnetzeSie nutzen die Kabel wie Fußgängerbrücken, durchqueren die Tunnel, wenn die Züge vorbeigefahren sind, und organisieren ihre Kolonien nach einer genauen Hierarchie: Ihre Gruppen sind strukturiert, mit definierte GebieteRuhebereiche und Futterstellen.
Mäuse, weniger sichtbar, aber sehr präsent
Mäuse schlüpfen in Lücken, in denen Wanderratten nicht hinkommen, und nutzen ihre reduzierte Größe und Beweglichkeit aus, um sehr schöne ökologische Nischen zu besetzen. Sie finden sich in der Technikräumehinter Schalttafeln, in Lagerräumen, unter Treppen und manchmal sogar hinter Lebensmittel- oder Getränkeautomaten. Diese Nagetiere brauchen sehr wenig zum Überleben: ein paar Krümel, ein wenig Feuchtigkeit, ein 2 cm großes Loch zum Durchkriechen. Ihr Zyklus von schnelle Reproduktion ermöglicht es ihnen, trotz menschlicher Eingriffe stabile Populationen aufrechtzuerhalten. Mäuse wagen sich selten auf belebte Bahnsteige, aber wenn der Bahnhof einschläft, kommen sie heraus, stöbern, knabbern und kehren in ihre Unterstände zurück, bevor der erste Zug eintrifft.
Spatzen, opportunistische U-Bahn-Besucher
Es ist immer überraschend, einen Spatz auf einem Steg hüpfen zu sehen oder an einem Futterspender herumzupicken, aber diese Besuche sind nicht so selten, wie Sie vielleicht denken. DER SpatzenWie bestimmte Rotkehlchen oder Meisen können sie sich in die U-Bahn wagen, wenn sie Futter oder eine offen gelassene Tür finden. Sie leben nicht dauerhaft unter der Erde, sondern dringen dort regelmäßig ein, insbesondere in große Bahnhöfe mit sehr hohem Verkehrsaufkommen, in der Nähe von Bahnhöfen oder Einkaufszentren. Die Vögel nutzen die Luftströmung, um anzustürmen, bleiben manchmal mehrere Stunden und schlüpfen dann wieder, sobald eine Strömung sie an die Oberfläche leitet.
Katzen, diskrete Regulatoren der U-Bahn
In bestimmten U-Bahn-Netzen, insbesondere in den ältesten, haben sich streunende Katzen niedergelassen technische Bereiche. Die Katzen leben in einiger Entfernung von Reisenden, sitzen auf Stegen, lauern in geschlossenen Räumen oder in für die Öffentlichkeit verschlossenen Ecken. Sie jagen von Natur aus Nagetiere und stellen eine inoffizielle Regelung dar, deren Anwesenheit jedoch je nach Stadt toleriert oder unterschiedlich organisiert wird. Manche Agenten füttern sie diskret, bieten ihnen Decken an oder überwachen sie Gesundheitszustand. Diese oft halbwilden Katzen spielen die Rolle natürlicher Raubtiere in einer sehr künstlichen Umgebung.
Spinnen, Wächter der Ecken
Spinnen wagen sich fast nie auf die Docks, bevölkern sie aber massenhaft ruhige Gegenden, wie Lüftungsschächte, Flurecken, unter Treppen, technische Decken, Metallbänke, die selten gereinigt werden. Die U-Bahn bietet ihnen eine Umgebung stabil und dunkelideal zum Weben ihrer Netze. Spinnen ernähren sich von Kleinen Insekten von Licht oder Wärme angezogen und erfüllen eine stille, aber wichtige Regulierungsaufgabe. Einige städtische Arten haben sich sogar auf unterirdische Umgebungen spezialisiert und Netze entwickelt robuster um der durch Züge verursachten Luftbewegung zu widerstehen. Ihre Anwesenheit trägt dazu bei, die Mückenpopulation zu begrenzen, Mücken
und andere Arthropoden, deren Vermehrung ohne sie nicht versagt hätte.
Fledermäuse, nachtaktive Entdecker
Sie sind keine ständigen Bewohner, aber einige Fledermäuse erkunden gelegentlich die U-Bahn-Tunnel. Angezogen von der Kühle und Dunkelheit In Galerien nutzen sie manchmal offene Gänge oder Risse, um in diese unterirdischen Bereiche vorzudringen, bevor sie in natürliche Hohlräume zurückkehren.
Füchse, Abenteurer der Metro
In einigen Netzwerken wurden Füchse beobachtet, insbesondere in der Nähe grüne Viertel oder Stadtparks. Opportunistisch und neugierig erkunden sie technische Bereiche und unterirdische Galerien auf der Suche nach Nahrung oder sichere Passagen städtische Straßen überqueren. Diese Einfälle bleiben selten, aber überraschend und zeigen die Anpassungsfähigkeit dieser städtischen Fleischfresser.
Wiesel, gelegentliche Jäger der Metro
Opportunistisch können Marder jagen kleine Nagetiere wie Mäuse oder ernähren sich von Insekten, die die Galerien bevölkern. Technische Bereiche, Zwischendecken und selten frequentierte Ecken bieten ihnen geeignete Zufluchtsorte, geschützt vor menschlichen Unruhen und ihren natürlichen Feinden. Die U-Bahn kann auch als dienen Korridor sicher, so dass sie sich von einem Stadtteil zum anderen bewegen können, ohne den Gefahren der Straße ausgesetzt zu sein.
Insekten, die zahlreichsten Bewohner der Metro
Insekten sind die zahlreichsten Bewohner der Metropolregion und weisen eine beeindruckende Vielfalt auf. DER Kakerlaken und Kakerlakenangezogen von Hitze, Feuchtigkeit und überfüllten Ecken, dringen in technische Räume, Lagerräume und schlecht belüftete Bereiche ein. DER Fliegen und Mücken Man findet sie vor allem in der Nähe von Kiosken, Gastronomiebetrieben oder Bereichen, in denen mit Lebensmittelabfällen umgegangen wird. DER Käfer und verschiedene Larven verstecken sich in Rissen, Fliesenfugen oder entlang von Schienen, angelockt von organischen und mineralischen Rückständen. DER Mücken sind seltener, treten aber auf, wenn durch das Eindringen von Wasser kleine stagnierende Bereiche entstehen. Alle diese Insekten spielen eine unsichtbare, aber wesentliche Rolle, denn sie zersetzen organisches Material und dienen als Nahrung für andere Arten.
Crickets, ehemalige Metro-Sänger
Fürs Protokoll: Sie sollten wissen, dass man auf bestimmten Pariser Linien einst den Gesang von Grillen hören konnte. Angezogen von der Hitze und Feuchtigkeitdiese Insekten besiedelten das U-Bahn-Netz, bevor sie ab 1992 verschwanden. Hauptursache: das Rauchverbot in der U-Bahn, weil sich die Grillen unter anderem von organischen Abfällen ernährten Hintern Reisende.
Warum gibt es so viele Tiere in der U-Bahn?
Die Existenz einer unterirdischen Fauna mag überraschend sein, wird aber sehr gut verstanden, wenn wir sie untersuchen Merkmale von der U-Bahn:
- A stabile Umgebung. Konstante Temperatur, keine starken klimatischen Schwankungen und ständige Beleuchtung bilden einen idealen Ort für sicherheitssuchende Arten.
- Die Anwesenheit von Essen. Auch unbewusst nähren Reisende dieses Ökosystem durch Krümel, Verpackungen, Essensreste, zu denen noch interne Lagerbereiche hinzukommen;
- A Vielzahl von Unterständen. Zwischen den Schienen, hinter den Wänden, unter den Bahnsteigen, in den Wartungsräumen stellt die U-Bahn ein perfektes Labyrinth zum Verstecken dar;
- Wenig Raubtiere. Abgesehen von streunenden Katzen und einigen oben erwähnten Fleischfressern leben Metro-Tiere in einer Umgebung, die relativ vor Raubtieren geschützt ist.
Von Nathalie Truche – Veröffentlicht am 12.11.2025



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