Hundetraining im Gehorsam ist das Äquivalent zum englischen Konzept des Obedience Training. Es ist die Königsdisziplin der Hundeerziehung und kann wie Agility in Hundeschulen erlernt werden. Es wurde vom American Kennel Club gegründet, einer Vereinigung in den Vereinigten Staaten für reinrassige Rassehunde. Obedience Training hat seinen Ursprung im Sport für Arbeitshunde, wie Polizei- oder Assistenzhunde.
Wie kann ich ihm die Grundkommandos beibringen?
„Mach Sitz“:
Laut dem American Kennel Club ist die Voraussetzung dafür, dass Ihr Hund das Kommando „Sitz“ lernt, dass er weiß, wie er vor Ihnen anhalten muss. Wenn er sich nicht von selbst nähert, nähern Sie sich ihm Stück für Stück, nehmen Sie ihn an der Leine und führen Sie ihn zu der Stelle, von der Sie ihn gerufen haben. Auf diese Weise wird er verstehen, dass er dir gehorchen muss, ohne zu streng mit ihm zu sein.
Sie können zwischen zwei Methoden wählen, um diese Anleitung zu lernen; Wählen Sie diejenige, die Ihnen am besten gefällt:
Option 1: Knien Sie sich vor Ihren Pelz und halten Sie einen Snack bereit, um ihn zu belohnen. Halten Sie es direkt vor seine Schnauze und sagen Sie laut „Sitz“, während Sie es langsam über seinen Kopf bringen. An diesem Punkt wird er sich wahrscheinlich aufsetzen und den Kopf heben, um das Leckerli zu essen. Wenn er hingegen zurückweicht, legen Sie Ihre andere Hand sanft auf seinen Rücken, bis er eine sitzende Position einnimmt. Als Nächstes müssen Sie ihn mit dem Snack belohnen, unabhängig davon, ob er dabei Hilfe benötigt hat oder nicht.
Option 2: Setzen Sie sich direkt neben Ihren Quad, legen Sie eine Hand auf seine Brust und die andere direkt hinter seine Hinterbeine. Sagen Sie laut „Sitz“ und üben Sie gleichzeitig etwas Druck auf seine Brust gegen seine Hinterbeine aus, um ihn in eine sitzende Position zu bringen. Sobald er sich hinsetzt, sollten Sie ihn mit einem Snack stärken.
«Plass»:
Sie können auch zwischen zwei Techniken wählen:
Option 1: Um Ihrem Hund beizubringen, sich mit dieser Methode hinzulegen, müssen Sie rechts von ihm knien und Ihre linke Hand auf seine Schultern legen. Als nächstes legen Sie Ihre rechte Hand hinter seine Vorderbeine. Übe leichten Druck auf ihre Schultern aus, während du „Pla“ sagst. Bewegen Sie gleichzeitig die Vorderbeine nach vorne, bis sich der Hund hinlegt. Streichle ein paar Sekunden lang seinen Rücken, um ihn zu ermutigen, entspanne ihn und halte ihn in dieser Position. Loben Sie ihn dann und belohnen Sie ihn mit einem Snack.
Verwenden Sie nun ein Schlüsselwort, das das Ende der Übung anzeigt; Lassen Sie Ihren Hund aufstehen, loben Sie ihn und bieten Sie ihm ein weiteres Leckerli an. Bringen Sie ihn zurück in die liegende Position, während Sie das Wort „pla“ wiederholen. Von diesem Moment an wird der Hund jedes Mal, wenn Sie es angeben, in diese Position gebracht.
Option 2: Legen Sie Ihre linke Hand auf die Schultern Ihres Hundes, während Sie mit der rechten Hand ein Leckerli vor sein Gesicht halten. Sag „Pla“, lass ihn langsam zwischen seinen Pfoten auf den Boden sinken und bewege ihn dann langsam von deinem Hund weg. Sobald sich dein Felliger hinlegt, musst du ihm den Preis geben.
„Still“:
Welches Trainingszubehör empfiehlt der American Kennel Club?
Geschichte des Gehorsamstrainings für Hunde
Arbeitshunde mussten schon immer lernen, Aufgaben zu erfüllen, die sich je nach Tätigkeitsbereich unterscheiden. Beispielsweise wurden Hütehunde darauf trainiert, Herden auf der Grundlage der Anweisungen des Hirten in eine bestimmte Richtung zu führen.
Passend zu dieser verinnerlichten Tätigkeit von Hütehunden fahren Hunde heute gerne große Gymnastikbälle im Training.
Was ist der Unterschied zwischen einem Gehorsamstraining und einem Gehorsamstest?
Der Hauptunterschied besteht darin, dass Hunde im Training häufiger Belohnungen erhalten. Beispielsweise kann das Ziel sein, dass der Hund während des Trainings eine höhere Leistung erbringt, als in einem Wettkampf erforderlich wäre, um einen Snack zu erhalten. Bereiten Sie dazu Ihren Hund vor, indem Sie die Serie verlängern, ohne ihm Snacks zu geben. Bieten Sie ihm am Ende jeder Sequenz natürlich einen als Preis an.
Gehorsamstraining reicht von sehr einfachen Methoden, mit denen der Hund trainiert wird, verschiedene Befehle wie „Sitz“ auszuführen, bis hin zu hochkarätigen Wettbewerben, wie sie von der Royal Canine Society of Spain oder dem Kennel Club of Spain organisiert werden. Dort bewertet die Jury die zusätzlichen Anweisungen, die genaue Ausführung und die Leistung.
Damit der Hund wirklich das Etikett „gehorsam“ und nicht nur „höflich“ verdient, muss er effektiv auf alle Befehle des Besitzers reagieren und der Besitzer muss sie konsequent ausführen. Für Menschen ist es eine große Genugtuung, diese Disziplin mit einem gehorsamen Hund auszuüben, was auch Hunden Spaß macht.
Wie lange sollte Obedience-Training im Allgemeinen dauern?
Gehorsamstraining kann jedoch ein langwieriger Prozess sein. Das hängt ein bisschen von jedem Hund, der angewandten Methode und nicht zuletzt von den Schwierigkeiten ab, die der Hundetrainer oder Besitzer hat. Auch der Grad des erblichen Gehorsams ist entscheidend für den Zeitbedarf. Einige Rassen wie Deutscher Schäferhund und Border Collie haben den Ruf, leichter zu trainieren zu sein als andere. Das Grundprinzip in der Hundeerziehung ist Ausdauer. Gehorsamstraining kann als Vorbereitung auf andere Bildungsaktivitäten betrachtet werden.
Entscheidend für den Trainingserfolg ist die gute Beziehung zwischen Hund und Halter, die auch durch unterhaltsame gemeinsame Aktivitäten gestärkt werden kann. Wenn Hund und Herrchen ein gutes Team bilden und gemeinsame Übungen machen, wird die Bindung zwischen ihnen gestärkt, was wiederum Voraussetzung für ein erfolgreiches Training ist.
Die Mitglieder einer aktiven Familie können je nach Vorlieben verschiedene Aktivitäten mit dem Hund durchführen. Ebenso ist es entscheidend, dass er sie auch genießt.
Hund und Halter lernen die Grundlagen in der Regel über einen Zeitraum von sechs bis zehn Wochen. In dieser Phase wird dem Besitzer beigebracht, mit seinem Fell zu kommunizieren und ihn mit ein paar einfachen Anweisungen zu trainieren. Bei den meisten Variationen dieser Ausbildung erhält der Hund immer ein Kommando. Das richtige Gehen an der Leine ist ein wesentlicher erster Schritt; Sobald der Hund es kontrolliert, lernt es andere Anweisungen.
Sind alle Trainings für alle Hunde geeignet?
Es kann sein, dass einige Hunde von Fährtentests begeisterter sind. Diese Präferenz kann dadurch geschätzt werden, dass sie die Snacks dort suchen, wo sie gelagert werden, um sich zu belohnen (Selbstbelohnungssystem).
Sinn und Zweck des Hundesports ist in jedem Fall, dass beide Seiten Spaß haben. Außerdem müssen Sie die körperlichen Voraussetzungen Ihres Hundes berücksichtigen. Radfahren ist beispielsweise für Hunde mit kurzen Beinen nicht geeignet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch den Tierarzt Ihres Vertrauens fragen, welche Sportart für Ihren Vierbeiner aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften am besten geeignet ist.
Was ist vor den Wettkämpfen zu beachten?
Gehorsamstraining kann in manchen Fällen zu einem Wettkampfsport werden. Natürlich kann es auch nur zum Spaß gemacht werden oder um Gehorsam zu trainieren.
Wenn Hund und Herrchen diese Trainingseinheiten jedoch so gerne gemeinsam absolvieren, dass sie an einem dieser Turniere teilnehmen wollen, müssen beide eine vorherige Prüfung bestehen. Diese Voraussetzung ist für Ihre Teilnahme zwingend erforderlich.
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