Katzen lieben ein gutes Nickerchen, wobei einige dieser kuscheligen Katzen bis zu 20 Stunden am Tag schlafen können! Es ist üblich, eine Katze den größten Teil des Tages und der Nacht an einem bequemen Ort zusammengerollt zu finden, mit kurzen Aktivitätsausbrüchen in der Morgen- und Abenddämmerung, wenn Katzen am aktivsten sind.
Wir sind an diesen Zeitplan für schläfrige Katzen gewöhnt, daher kann es besorgniserregend sein, dass Ihre Katze ständig im Haus auf und ab läuft. Sie können sich möglicherweise nicht beruhigen oder miauen ständig oder zeigen andere Verhaltensänderungen.
Jede Verhaltensänderung der Katze kann ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt, und wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze auf und ab geht, kann dies einen der folgenden Gründe haben: Stress, Langeweile, Schmerzen, Hormone, Schwangerschaft oder ein Gesundheitsproblem. Es ist sicherlich ein Signal dafür, dass Ihr kostbarer Kater tierärztlich behandelt werden muss.
Schneller Überblick
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Katzen können aus verschiedenen Gründen auf und ab gehen, und dies ist im Allgemeinen ein Zeichen für ein anderes Problem.
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In vielen Fällen können Sie Ihrer umherlaufenden Katze helfen, indem Sie die zugrunde liegende Ursache ansprechen.
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Pacing kann gelegentlich durch medizinische Probleme verursacht werden, die eine sofortige tierärztliche Versorgung erfordern.
Lesen Sie weiter für die häufigsten Gründe, warum Ihre Katze auf und ab geht und wie wir ihr helfen können.
#1 Langeweile
Katzen mögen die Meister des Schlummerns sein, aber sie sind auch intelligente, aktive und neugierige Kreaturen. Sie stammen von begeisterten Jägern ab und haben einen starken Raubinstinkt und einen beweglichen Körper.
Wenn Ihre Katze keinen Zugang nach draußen oder genügend körperliche und geistige Bereicherung hat, kann es sein, dass sie sich langweilt. Dies gilt insbesondere für junge Katzen und Kätzchen, kann aber auch für ältere Katzen ein Problem darstellen.
Langeweile und Frustration können zu stereotypen Verhaltensweisen führen, wie z. B. auf und ab gehen oder übermäßige Lautäußerungen. Dies kann schließlich zu Verhaltensproblemen wie destruktivem Verhalten und Aggression führen.
Wie kannst du helfen?
Schnappen Sie sich die Katzenspielzeuge und nehmen Sie sich etwas Zeit zum Spielen mit Ihrer Katze! Erwägen Sie, in eine Bereicherung wie Kratzbäume, Puzzle-Futterspender und Kratzbäume zu investieren. Schenken Sie Ihrer Katze viel Aufmerksamkeit, einschließlich Fellpflege und Kuscheln, und versuchen Sie, so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen.
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#2 Stress oder Angst
Stress kann bei Katzen durch viele verschiedene Faktoren verursacht werden: ein neues Haustier, ein neues Familienmitglied, Bauarbeiten, plötzliche Geräusche und mehr.
Sie zeigen ihre Angst auch auf unterschiedliche Weise, vom Auf- und Abgehen bis zum Urinieren außerhalb der Katzentoilette, Veränderungen in ihrer Körpersprache und ihrem Verhalten bis hin zu einer Veränderung der Lautäußerung. Wenn Ihre Katze viel herumläuft, einige Verhaltensänderungen oder eine veränderte Routine zeigt, ist sie möglicherweise wegen etwas nervös.
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Wie kannst du helfen?
Verhaltensprobleme bei Katzen können komplex sein, und es ist oft eine gute Idee, professionellen Rat von einem Tierarzt oder qualifizierten Verhaltensforscher einzuholen.
Ihre Katze braucht möglicherweise eine Veränderung der Umgebung, z. B. einen sicheren Ort, an dem sie sich verstecken kann, oder sie kann von einem Pheromon-Diffusor wie Feliway profitieren, damit sie sich sicher und ruhig fühlt. Einige Katzen können von Angstmedikamenten profitieren, die mit einem Tierarzt besprochen werden müssen.
#3 Hormone
Wenn Sie eine junge oder nicht kastrierte ältere Katze besitzen, kann ihr Tempo hormonell gesteuert sein. Weibliche Katzen laufen herum, jaulen und miauen exzessiv, wenn sie läufig sind. Männliche Katzen können auch auf und ab gehen und sehr unruhig werden, wenn eine weibliche Katze in der Nähe ist. Wenn Sie Ihre Katze viel miauen hören oder sehen, wie sie aktiv auf und ab geht und aufgeregt ist, denken Sie an ihren Brunstzyklus und ob dies die Ursache sein könnte!
Wie kannst du helfen?
Wenn Sie nicht mit Ihrer Katze züchten möchten, können Sie diese hormonell bedingten Verhaltensweisen verhindern, indem Sie sie kastrieren lassen.
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#4 Schwangerschaft
In den letzten Stadien der Trächtigkeit, vor der Geburt, können weibliche Katzen unruhig werden und sich nicht beruhigen können. Dies kann sich als Auf- und Abgehen, Vokalisieren und Zeitverbringen mit dem Versuch darstellen, einen geeigneten Ort für die Geburt zu finden.
Dies ist ein völlig normales Stadium der Wehen. Die erste Phase des Kittens umfasst intermittierende Kontraktionen (ohne Anstrengung), Auf- und Abgehen und Kratzen an ihrem Bett und kann bis zu 36 Stunden dauern.
Wie kannst du helfen?
Die meisten Katzen werden ohne Hilfe gebären. Lassen Sie sie gut in Ruhe, mit einem bequemen Platz zum Gebären, und versuchen Sie, ruhig aus der Ferne zu beobachten. Sie sollten einen Tierarzt konsultieren, wenn diese erste Phase länger als 24-36 Stunden ohne Anstrengung dauert oder wenn Wehen einsetzen, aber innerhalb von 30 Minuten kein Kätzchen geboren wird.
Andere Anzeichen, die einen Tierarzt erfordern können, sind ein blutiger oder grüner Ausfluss ohne Kätzchen, die Mutterkatze scheint sehr schwach zu sein oder ein Kätzchen, das auf halbem Weg stecken bleibt und nicht sanft entfernt werden kann.
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#5 Medizinische Probleme
Es gibt verschiedene Gesundheitszustände, die eine Stimulation verursachen können. Ältere Katzen sind eher betroffen, aber einige können bei Katzen jeden Alters auftreten. Es ist wichtig, subtile Anzeichen wie das Gehen genau im Auge zu behalten, da selbst kleine Änderungen am normalen Verhalten Ihrer Katze viel Aufschluss über die Gesundheit Ihrer Katze geben können.
Hier sind einige der Erkrankungen, die Pacing als Symptom haben können.
1. Schmerz
Katzen haben starke Überlebensinstinkte und sind gut darin, Anzeichen von Schmerz zu überdecken. Ein häufiges Signal dafür, dass sich Ihre Katze unwohl fühlt, ist die Unfähigkeit, es sich bequem zu machen und sich auszuruhen, und sie werden unruhig, laufen herum und stehen ständig aus ihren Betten auf.
Sie können sich auch verstecken, negativ auf Berührung und Zuneigung reagieren, aufhören zu essen oder übermäßig laut zu sprechen. Sie schlafen möglicherweise mehr oder können die ganze Nacht nicht schlafen und auf und ab gehen.
Schmerzen können verschiedene Ursachen haben: Zahnprobleme, ein Sturz, ein Unfall oder Kampf oder eine chronische Erkrankung wie Arthritis. Dies tritt hauptsächlich bei älteren Katzen auf, aber Schmerzen sind nicht ausschließlich ein Altersproblem.
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2. Hyperthyreose
Eine Schilddrüsenüberfunktion ist eine häufige Erkrankung bei Katzen, die normalerweise bei älteren Kätzchen auftritt. Der Anstieg des Schilddrüsenhormons verursacht Heißhunger, übermäßigen Durst und Wasserlassen, Gewichtsverlust und oft ein gewisses Maß an Hyperaktivität.
Betroffene Katzen werden oft als scheu und unruhig beschrieben. Sie können ihre Schlafgewohnheiten ändern, den ganzen Tag und die ganze Nacht im Haus auf und ab gehen und übertrieben auf Geräusche, Anblicke und Texturen reagieren.
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3. Katzendemenz
Feline kognitive Dysfunktion (oder Demenz) ist ein Zustand älterer Katzen, bei dem ihre geistigen Fähigkeiten nachlassen, was zu Verwirrung und Orientierungslosigkeit führt. Betroffene Katzen können übermäßig vokalisieren, Veränderungen in ihren Schlafzyklen aufweisen, selbst an vertrauten Orten desorientiert werden, ihre Interaktionen mit Besitzern und anderen Haustieren ändern und oft Schwierigkeiten haben, sich zu beruhigen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Kätzchen längere Zeit im Haus herumlaufen, sich nicht orientieren und es sich nicht bequem machen können.
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4. Neurologische Zustände
Einige Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks, einschließlich Vergiftungen, können den Gang einer Katze beeinträchtigen. Sie können kreisen, einen übertriebenen Marschgang annehmen, ständig auf und ab gehen oder wackelig und unausgeglichen gehen (Ataxie). Es können andere Anzeichen auftreten, wie z. B. Veränderungen an den Augen, eine Kopfneigung, Steifheit oder Krampfanfälle.
Wie kann ich helfen?
Diese Erkrankungen erfordern alle tierärztliche Behandlung. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Katze machen, ist es immer ratsam, professionellen Rat einzuholen. Viele dieser Erkrankungen sind beherrschbar oder sogar heilbar, und eine rechtzeitige Diagnose führt oft zu einer besseren Prognose.
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Tempo: Abschließende Gedanken
Wenn Sie sich Sorgen um Ihr Kätzchen gemacht haben, sich gefragt haben, warum Ihre Katze plötzlich so viel herumläuft, oder subtile Veränderungen im Verhalten Ihrer Katze bemerkt haben, kann es durchaus eine zugrunde liegende Ursache geben.
Pacing ist kein normaler Teil des Katzenverhaltens. Den Grund dafür zu finden, eröffnet Möglichkeiten, die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Katze zu verbessern. Ob Ihre Katze gelangweilt, gestresst, hormonell oder krank ist, es gibt viele Dinge, die Katzenbesitzer tun können, um dieses ungewöhnliche Problem zu beheben.
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Häufig gestellte Fragen
Wie verhindere ich, dass meine Katze herumläuft?
Ihre Katze läuft möglicherweise auf und ab, weil sie gelangweilt, gestresst, hormonell bedingt oder krank ist. Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn sich Ihre Katze unwohl zu fühlen scheint oder sich ihr Verhalten geändert hat. Wenn Ihre Katze jung und gesund ist, versuchen Sie, ihre Spielzeit zu verlängern.
Wie kann ich meine unruhige Katze beruhigen?
Es ist wichtig, die Ursache der Unruhe zu finden – sie können gelangweilt, ängstlich, in Hitze, schwanger, unwohl oder Schmerzen haben. Bieten Sie Ihrer Katze viele Versteck- und Schlafplätze und stellen Sie sicher, dass Sie viel Spielzeit haben. Lassen Sie sich tierärztlich beraten, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Warum läuft meine Katze im Haus herum und weint?
Wenn Ihre Katze jung ist, kann sie gelangweilt, gestresst, läufig oder schwanger sein. Ältere Katzen können unter kognitivem Verfall oder anderen gesundheitlichen Problemen leiden. Auch Schmerzen können bei Katzen zu Laufverhalten führen.
Warum geht meine ältere Katze auf und ab?
Ältere Katzen können aufgrund von Schmerzen, Angstzuständen, kognitivem Verfall oder Erkrankungen wie einer Schilddrüsenüberfunktion auf und ab gehen. Lassen Sie sie von einem Tierarzt untersuchen, um gesundheitliche Bedenken auszuschließen.
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