7 tierische Superkräfte, die Sie in Erstaunen versetzen werden!

7 super pouvoirs animaux etonner 060121 1200 738

7 tierische Superkräfte, die Sie in Erstaunen versetzen werden!

Viele Tiere verfügen über Fähigkeiten, die uns überraschen, da sie so weit von dem entfernt sind, was Menschen können. Wenn wir uns durch die Art der Intelligenz auszeichnen, die wir an den Tag legen, sind Tiere zu Leistungen fähig, die eines Superhelden-Comics würdig sind. Diese natürlichen „Superkräfte“ sind in Wirklichkeit die Früchte einer komplexen Evolution und einer sorgfältigen Anpassung an ihre Umgebung, denn die Natur tut nichts für „die Schönheit der Geste“. Dieser Artikel lädt Sie ein, die faszinierendsten Fähigkeiten aufzulisten.

1 – Farbe und Textur ändern

Wenn wir an die Fähigkeit denken, die Farbe zu ändern, um sich in die Umgebung einzufügen, denken wir im Allgemeinen an das Chamäleon. Der Name dieses symbolträchtigen Reptils beschreibt auch jede Person, die ihr Verhalten oder ihre Meinung entsprechend ihren Interessen ändert. Doch entgegen der landläufigen Meinung dient diese Änderung nicht in erster Linie der Tarnung. Vielmehr dient es der Kommunikation mit anderen Chamäleons und der Regulierung der Körpertemperatur. Tatsächlich ändern Chamäleons ihre Farbe je nach Stimmung, Gesundheitszustand, Umgebungstemperatur und Lichtintensität.

In der Kategorie der Tiere, die ihr Aussehen ändern können, ist die Oktopus übertrifft das Chamäleon. Dieser Kopffüßer ist in der Tat für seine große Intelligenz bekannt, aber auch für seine erstaunliche Fähigkeit, Farbe und Textur zu ändern. Es gehört zu den fortschrittlichsten Wirbellosen der Welt. Er mobilisiert seine Superkräfte mit unglaublicher Geschwindigkeit, eine Fähigkeit, die ihm sowohl dabei hilft, seinen Feinden zu entkommen, als auch seine Beute zu überraschen. So passt der Oktopus sein Aussehen an die Umgebung an, in der er sich entwickelt, seien es Felsen, Sand oder Korallen. Aber das ist nicht alles ! Dieses System wird auch aktiviert, wenn diese Tiere schlafen. Biologen verstehen den Prozess noch nicht, vermuten aber, dass diese Veränderungen mit den Träumen der Kopffüßer zusammenhängen könnten.

2 – Multidirektionalen Flug übernehmen

Der Kolibri ist ein Vogel mit Flugfähigkeiten, die im Vogelreich ihresgleichen suchen. Tatsächlich ähnelt sein Flug eher dem von Insekten als dem seiner Familienmitglieder. Dieser winzige Vogel, der weniger als 2 g wiegen kann, ist für seinen schnellen Flug bekannt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass er unglaubliche Fähigkeiten besitzt. Kolibris sind in der Lage, bis zu 80 Mal pro Sekunde mit den Flügeln zu schlagen, eine schwindelerregende Geschwindigkeit, die es ihnen ermöglicht, nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts zu fliegen, bewegungslos in der Luft zu schweben und schnelle, präzise Wendungen zu machen. Diese Beweglichkeit in der Luft erleichtert ihm den Zugang zu Blütennektar, seiner Hauptnahrungsquelle. Es ist auch notwendig, dass die Technologie Fortschritte macht, damit wir sie richtig beobachten können. Wissenschaftler verwenden Kameras, die 1.000 Bilder pro Sekunde filmen, gekoppelt mit Röntgenbildgebungstechnologien.

Diese Fähigkeit wird durch einen ordnungsgemäßen Stoffwechsel unterstützt, da hierfür eine große Menge an Energie benötigt wird. Die Menge an Nektar, die es zu seiner Ernährung benötigt, entspricht einem Vielfachen seines Eigengewichts. Daher muss er jeden Tag Hunderte von Blüten besuchen, da er dank seiner gespaltenen Zunge effizient Nektar sammeln kann. Man sollte bedenken, dass Kolibris als Bestäuber eine wichtige ökologische Rolle spielen.

3 – Auf glatten Wänden klettern

DER GeckoEr ist ein kleines Reptil mit außergewöhnlichen Kletterfähigkeiten. Es fasziniert Wissenschaftler seit vielen Jahren. Diese Tiere verfügen über eine bemerkenswerte Adhäsionsfähigkeit. Tatsächlich können sie sich problemlos auf vertikalen Flächen bewegen und sogar der Schwerkraft trotzen, indem sie an der Decke laufen. Ihr Geheimnis liegt in der außergewöhnlichen Haftung, die durch winzige Härchen ermöglicht wird Setae, in sehr großer Zahl auf den Ballen ihrer Beine vorhanden. Jedes Haar teilt sich in Hunderte noch kleinerer Strukturen, sogenannte Spatel, die die Kontaktfläche mit der Wand vergrößern und sogenannte Van-der-Waals-Kräfte nutzen, die eine Haftung ermöglichen, ohne dass flüssige oder klebrige Substanzen entstehen.

4 – Sich im Dunkeln bewegen

Dort Schläger ist ein nachtaktives Säugetier, das für seine einzigartige Fähigkeit bekannt ist, in völliger Dunkelheit zu navigieren und zu jagen. Die meisten dieser Tiere nutzen die Echoortung, ein hochentwickeltes biologisches System. Durch die Nase oder den Mund sendet das Tier Ultraschall aus, dessen Echo es auffängt. Dieses sehr empfindliche System ermöglicht es der Fledermaus, sich ein genaues Bild ihrer Umgebung zu machen. Die meisten der abgegebenen Geräusche sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, das nur Frequenzen von etwa 0,02 bis 20 kHz wahrnimmt. Fledermäuse geben jedoch Geräusche zwischen 30 und 120 kHz ab. Die Emissionsdauer beträgt zwischen einer und fünf Millisekunden.

Mit dieser Methode kann eine Fledermaus Insekten im Flug genau erkennen und fangen, Hindernissen ausweichen und sich effektiv in komplexen Umgebungen zurechtfinden. Ihr Sehvermögen wird oft als weniger entwickelt angesehen, aber in Wirklichkeit ist es für ihre Bedürfnisse durchaus geeignet. Obwohl Fledermäuse bei ihren nächtlichen Aktivitäten weitgehend auf die Echoortung angewiesen sind, können sie auch sehen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.

Diese Kombination aus Sicht und Echoortung verschafft ihnen einen zusätzlichen Vorteil bei der Navigation und Jagd. Denken Sie daran, dass Fledermäuse eine wichtige ökologische Rolle spielen und an der Regulierung der Insektenpopulationen beteiligt sind. Einige Fledermausarten sind auch Bestäuber. Diese Echoortungsfähigkeit hat viele technologische Fortschritte im Bereich der Navigation und Sensoren inspiriert, insbesondere im Hinblick auf Radar- und Sonarsysteme.

5 – Unter extremen Bedingungen überleben

Das Bärtierchen, oft auch „Wasserbär“ genannt, ist ein mikroskopisch kleines und nahezu unzerstörbares Tier. Es ist so klein, dass es nur unter dem Mikroskop sichtbar ist. Aber es hat einen fast mythischen Ruf für seine Fähigkeit erlangt, unter extremen Bedingungen zu überleben, die für fast alle anderen Lebensformen tödlich wären. Es kann Temperaturen von nahe dem absoluten Nullpunkt (-272 °C) bis über 150 °C standhalten, extremen Drücken standhalten, die weit über denen in der Tiefsee liegen, und Strahlungsniveaus überstehen, die für die meisten anderen Organisationen tödlich sind. Erstaunlicherweise können Bärtierchen sogar im Vakuum des Weltraums überleben, eine Leistung, die unser Verständnis vom Leben in Frage stellt. Das Geheimnis dieser unglaublichen Resistenz ist ihre Fähigkeit, in einen kryptobiotischen Zustand überzugehen. Als Reaktion auf Umweltstress kann ein Bärtierchen vollständig austrocknen, dabei fast sein gesamtes Körperwasser verlieren und in einen sogenannten „Tun“-Zustand übergehen.

In diesem Zustand verlangsamt sich sein Stoffwechsel auf ein nahezu nicht mehr nachweisbares Maß und das Tier kann jahrelang oder sogar jahrzehntelang in dieser Form der Stase bleiben. Wenn die Bedingungen wieder günstiger werden, rehydriert das Bärtierchen und nimmt seine normalen biologischen Funktionen wieder auf, als wäre nichts passiert. Diese Fähigkeit der Kryptobiose wird auf ihre potenziellen Anwendungen in der Medizin und Biotechnologie hin untersucht, unter anderem zur Konservierung von Impfstoffen und Medikamenten und zum Verständnis der Grenzen des Lebens in außerirdischen Umgebungen. Obwohl wenig bekannt, sind Bärtierchen in vielen Ökosystemen lebenswichtige Organismen. Sie ernähren sich von der Flüssigkeit von Pflanzen, Algen und kleinen Wirbellosen und spielen eine wichtige Rolle in der mikrobiellen Nahrungskette.

6 – Fangen Sie Ihre Beute mit der Zunge

Mehrere Arten zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, ihre Zunge auf raffinierte Weise zum Fangen ihrer Beute einzusetzen. Wir finden das Chamäleon, der seine Zunge erstaunlich weit und blitzschnell projizieren kann. Diese Zunge verfügt außerdem über eine klebrige Spitze, die es ihr ermöglicht, Insekten mit unglaublicher Präzision zu greifen. DER Frösche und Kröten, die unter dem Begriff Anurane zusammengefasst werden, haben eine schnelle und klebende Zunge, die Fliegen und andere kleine Insekten blitzschnell fängt. Das Gleiche gilt für die Rüscheneidechse.

7 – Siehe 360 ​​Grad

Eine weitere der bemerkenswertesten Anpassungen des Menschen ist die Fähigkeit einiger Tiere, 360 Grad zu sehen. Diese Fähigkeit äußert sich bei mehreren Arten auf unterschiedliche Weise. DER ChamäleonsSie wiederum verfügen über besonders bewegliche Augen, die selbstständig funktionieren. Dadurch können sie ein breites Spektrum ihrer Umgebung gleichzeitig überwachen. DER LibellenDank ihrer großen Facettenaugen profitieren sie von einer nahezu vollständigen Panoramasicht, die zu ihrer Beweglichkeit im Flug beiträgt. Lassen Sie uns auch die zitieren Hammerhaie die einen breiten, abgeflachten Kopf haben, an dessen Enden sich Augen befinden. Sie haben somit eine 360-Grad-Sicht in vertikaler Richtung. Wie bei den meisten AnuraneIhre Augen befinden sich auf beiden Seiten des Kopfes, nahe der Oberseite, und sind sehr hervorstehend, was diesen Tieren ein binokulares Sehen über ein Sichtfeld von 100 Grad nach vorne und eine Gesamtsicht von fast 360 Grad ermöglicht.

Lebensformen sind unglaublich vielfältig. Die in diesem Artikel behandelten Fälle sind nicht nur faszinierend, sondern bieten auch Perspektiven für technologische Innovationen, die von der Bionik inspiriert sind. Und wenn man darüber nachdenkt, ist diese Fähigkeit des Menschen, seine Umwelt zu beobachten, zu verstehen und sich von ihr inspirieren zu lassen, nicht weniger unglaublich als die Superkräfte, die wir hier aufgelistet haben!

Von Laetitia Cochet – Veröffentlicht am 15.12.2023

Author

  • pet yolo logo

    Wir bringen Ihnen die neuesten Nachrichten und Tipps zur Pflege Ihrer Haustiere, einschließlich Ratschläge, wie Sie sie gesund und glücklich halten können.

    Alle Beiträge ansehen
Weiterlesen:  Der Nasenbär, ein Säugetier, ein enger Verwandter des Waschbären

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert