Amerikanischer Tyrann | Hunderassen | Pet Yolo-Magazin

American bully

Außen hart, innen weich. Dieser Satz beschreibt den amerikanischen Tyrannen perfekt. Wir präsentieren diesen in Europa so seltenen Hund.

Aussehen: typische Bulldogge-Ästhetik

Der Bully im Namen kommt natürlich von Bulldog und unterstreicht die typische Bulldoggen-Ästhetik des amerikanischen Bullys: ein imposanter Körperbau mit stämmigem Kopf. Sie hat eine breite Brust und im Allgemeinen ein massiveres Aussehen als beispielsweise die amerikanische Bulldogge (Auge, verwechseln Sie sie nicht). Der American Bully kann vier verschiedene Schulterhöhen haben:

  • Tasche: bis zu 43 Zentimeter
  • Standard: zwischen 43 und 51 Zentimeter
  • Klassisch: zwischen 43 und 51 Zentimeter, aber leichter gebaut
  • XL: zwischen 51 und 57 Zentimeter
  • Leider schneiden (amputieren) viele Züchter in den USA ihre Ohren ab. Der Rest der Ohren steht aufrecht und verleiht dem Hund ein gefährlicheres Aussehen. Glücklicherweise ist diese Praxis in den meisten europäischen Ländern verboten.

    Diese Rasse hat kurze Haare und alle Farben sind erlaubt. Vermeiden Sie jedoch am besten Blau oder Merle, da sie mit genetischen Defekten einhergehen können.

    Charakter: liebevoll zu Menschen und Tieren

    Im Gegensatz zu seinen Vorfahren, den klassischen Kampfbulldoggen, hat der heutige amerikanische Bully ein Haupteinsatzgebiet: Hundeverliebte Familien. Hier fühlen sich diese pelzigen wie ein Fisch an … sorry, wie eine Bulldogge im Wasser.

    Ein gut sozialisierter amerikanischer Tyrann ist liebevoll mit Menschen und Tieren. Auch bei Fremden lässt er sich meist gleich streicheln.

    Rasseliebhaber beschreiben ihn als einen Hund mit großem Willen zu gefallen. Er möchte zu seinem Volk gehören, was das Training leicht macht. Einige Exemplare können jedoch die berüchtigte Sturheit der Bulldogge zeigen.

    Um dies zu vermeiden, müssen Sie konsequent und liebevoll sein. Machen Sie von Anfang an klar, was Sie nicht tun sollten, und bleiben Sie standhaft. Schon ein einfacher Brotkrümel unter dem Tisch kann den amerikanischen Schläger schnell in einen Bettler verwandeln.

    Ihn in eine Welpen- und Hundeschule zu bringen, ist eine großartige Idee, um den amerikanischen Bully zu sozialisieren. Aufgrund ihrer besonderen Konstitution wirken diese Hunde auf Artgenossen sofort bedrohlich. Ein Hundetrainer kann Ihnen für jede Situation gute Ratschläge geben.

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    Amtszeit: Der amerikanische Bully ist gerne überall

    Ein gut sozialisierter amerikanischer Bully ist für Familien mit Kindern genauso geeignet wie für Paare oder Singles. Dieser Hund liebt es, überall zu sein, ohne im Mittelpunkt stehen zu müssen.

    Du kannst auf dem Land oder in einer Stadtwohnung leben, solange du genug Bewegung bekommst. Wenn Sie in einem Dachgeschoss ohne Aufzug wohnen, ist diese kompakte Rasse keine gute Wahl.

    Anfänger können mit einem amerikanischen Bully wie ein Zauber harmonieren. Er ist jedoch nicht für diejenigen geeignet, die diesen freundlichen Hund haben möchten, um mit seiner imposanten Erscheinung zu beeindrucken.

    Amtszeit mit Auflagen

    Da der American Bully eine große Neuheit in der Zucht ist, taucht er auf fast keiner Rassenliste auf. Aufgrund seiner Größe, seiner Vorfahren und seiner Ähnlichkeit mit dem Kopf des Pitbulls konnten die Behörden jedoch seinen Besitz einschränken. Informieren Sie sich vorab bei der Verwaltung Ihres Bezirks, ob Sie es haben können.

    Der American Bully ist ein sehr verspielter Hund.

    Spiel und Sport: verspielt mit moderater Dynamik

    Der American Bully ist ein verspielter Hund mit mäßigem Bewegungsdrang. Er mag lange Spaziergänge, aber er muss nicht jeden Tag kilometerlange Spaziergänge durch den Wald machen.

    Beginnen Sie mit einfachen Aktivitäten und überfordern Sie ihn nicht, besonders wenn er ein Welpe und ein junger Hund ist. Wichtig ist, ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu stimulieren.

    Apportierspiele, Tricks lernen und Apportieren sind die Aktivitäten, die ihm am meisten Spaß machen. Das gemeinsame Training stärkt die Bindung und den Grundgehorsam.

    Kaufen: wo man den idealen amerikanischen Bully findet

    Der amerikanische Tyrann ist in Europa selten. Einige Profitzüchter verwenden die Rasse jedoch, um die Kampfhundevorschriften einiger Regionen zu umgehen. Einige Rasselisten enthalten den American Pit Bull Terrier oder den American Staffordshire Terrier, aber nicht den American Bully.

    Die Betrachtung des American Bully als eigenständige Rasse ist ein umstrittenes Thema. Und es gibt viele Pseudo-Züchter, die ihre Tiere ohne Dokumentation aufziehen. Dabei handelt es sich oft nicht um echte Bullies, sondern um fast willkürliche Mischungen aus Bulldogge und Staffordshire.

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    Andere hingegen gründen eigene Verbände, um entsprechende Dokumente ausstellen zu können. Diese Verbände widmen sich z.B. zB zum exotischen Bully, einer Variante mit mehr Knochenstärke, mehr Muskeln und kürzeren Beinen. Das heißt: „Ein extrem muskulöser Bully mit einem extravaganten individuellen Auftritt“ (Quelle: GBKC).

    Anstatt extravaganten Nachwuchs zu favorisieren, sollten sich Interessierte die Tierheime in der Umgebung ansehen. Es gibt hier viele bulldoggenverwandte Hunde, die ein neues Zuhause suchen.

    Alternativen zum amerikanischen Bully

    Haben Sie sich in den amerikanischen Tyrannen verliebt? Ist es also möglich, dass Sie andere Rassen dieser Art noch mehr mögen? Es gibt viele FCI-anerkannte Bulldoggen und es ist einfacher, seriöse Züchter dieser Hunde zu finden.

    Die englische Bulldogge ist genauso kompakt wie der amerikanische Bully, hat aber normalerweise eine Gesundheitsgeschichte. Es gibt noch andere Molossoide, was der Oberbegriff für diese Art von Hund ist.

    Wer einen ausgewachsenen Hund sucht, schaut am besten in den Tierheimen nach. Hier finden Sie Bully-Mischungen aller Art sowie reinrassige Bulldoggen. Die beste Anlaufstelle sind die Vereine, die sich für Bulldoggen in Not einsetzen.

    Gesundheit: Hüftdysplasie oder Wirbelsäulendeformität

    Die gute oder schlechte Gesundheit eines amerikanischen Bullys hängt in erster Linie von der Auswahl geeigneter Zuchttiere ab. Leider gibt es in Europa diesbezüglich nur wenige Kontrollbehörden, so dass gezielt nachgefragt werden muss.

    Wenn Sie einen Züchter sehen, fragen Sie nach den Gesundheitstests, die er bei den Eltern durchgeführt hat. Bitten Sie ihn auch, Ihnen die Ergebnisse zu zeigen. Die wichtigsten sind die Tests auf Hüftdysplasie und Wirbelsäulendeformität. Wenn er sich weigert, suchen Sie weiter.

    Versuchen Sie auch, sich nicht für ein Extrem zu entscheiden. Sehr massige Tiere haben oft Probleme mit ihren Gelenken. Auch eine sehr flache Nase kann zu Einschränkungen führen. Haben sie eine zu kleine Nase, geraten Mobber sofort in Atemnot.

    Essen: Der amerikanische Bully hat großen Appetit

    Wie alle pelzigen Hunde benötigt der American Bully eine getreidefreie, proteinreiche Ernährung. Ob Sie ihm Nassfutter oder Futter geben, bleibt Ihnen überlassen. Beim Futter empfiehlt es sich, dass die Kroketten groß sind, um den Hund zum Kauen anzuregen.

    Stellen Sie jedoch sicher, dass er die Linie hält. Beachten Sie die Herstellerangaben, die Sie auf der Lebensmittelverpackung finden. Vergessen Sie nicht, Leckereien und Snacks in die Berechnung einzubeziehen.

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    Die meisten amerikanischen Mobber haben großen Appetit. Es ist ratsam, den Hund regelmäßig zu wiegen. Wenn er als Erwachsener zunimmt, reduzieren Sie die Portionen. Die Futterkroketten sind ideal zum Verzehr während des gemeinsamen Trainings. Kauen beruhigt, trainiert und reinigt die Zähne.

    Es gibt viele Kauartikel wie Bauch, Ochsennervensnack oder Geweihstückchen. Solide Hartgummispielzeuge, die mit Schmuck gefüllt werden können, funktionieren auch gut.

    Geschichte: Mischung verschiedener Rassen

    Es ist wahrscheinlich, dass der Ursprung des amerikanischen Bully in einer Hybridzucht liegt. Daher wären ihre Vorfahren der American Staffordshire Terrier und der American Pit Bull Terrier. Um jedoch ein einheitliches und robustes Erscheinungsbild zu erreichen, kamen viele weitere Rassen dieser Art hinzu. Dies sind zum Beispiel die alte englische Bulldogge, die französische Bulldogge, die englische Bulldogge und die bereits erwähnte amerikanische Bulldogge, die von der FCI nicht anerkannt sind.

    Somit ist der American Bully Dog eine Mischung aus Rassen, deren Züchter einen einheitlichen Standard anstreben. In den USA hat der United Kennel Club die Rasse 2013 anerkannt. Erwähnenswert ist, dass es in diesem Verband vor allem Rassen gibt, die vom American Kennel Club nicht anerkannt sind.

    Der amerikanische Tyrann ist in Europa selten. Die überwiegende Mehrheit seriöser Züchter beschäftigt sich zu Recht mit Rassen, die von größeren Organisationen wie der FCI anerkannt sind.

    Fazit: liebevoller Strongman

    Trotz seines typischen Bulldoggen-Aussehens ist der American Bully ein sanftmütiger und gutmütiger Fellhund. Aus diesem Grund ist er ideal für Familien, da er sich in einem Einfamilienhaus am wohlsten fühlt und außerdem am liebsten überall ist. Diese Rasse ist auch für Anfänger geeignet.

    Wenn er genug Bewegung bekommt, fühlt sich dieser starke Mann auch in einer Stadtwohnung wohl. Bevor Sie ihn mitbringen, sollten Sie sich jedoch bei den Behörden erkundigen, ob es in Ihrer Region Beschränkungen für den Besitz dieses Hundes gibt.

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