Aquarienfische: die zehn Lieblingsarten | Fischarten | Pet Yolo

Peces de acuario

Die Zierfischhaltung ist auf dem Vormarsch, kein Wunder, denn der Anblick der bunten Wasserwelt und ihrer Farbnuancen im eigenen Wohnzimmer ist faszinierend, wirkt beruhigend und entspannend. Aber was sind die idealen Aquarienfische für Sie? Hier stellen wir Ihnen die zehn beliebtesten Süßwasserfischarten vor.

Engel, Betta, Zebra… und viele mehr

Die Auswahl von Fischen, die schön aussehen und für Ihr Aquarium geeignet sind, kann ein wenig überwältigend sein, besonders wenn Sie neu in der Aquaristik sind. Die Wasserwelt und ihre Bewohner weisen eine enorme Vielfalt auf. Im Handel finden Sie Hunderte von Arten, aber nicht alle sind ideal für Heimaquarien. Der Bedarf an Nahrung, Pflanzen, Licht, Wasserqualität und Temperatur ist von Fisch zu Fisch unterschiedlich und muss bei der Auswahl der Bewohner Ihres Aquariums berücksichtigt werden. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die verschiedenen Arten miteinander auskommen.

Nachfolgend stellen wir die zehn beliebtesten Zierfischarten für Süßwasseraquarien vor und erklären, was Sie bei der Auswahl beachten sollten.

Guppy-Fische – Nummer eins für Aquarien

Dieser Süßwasserfisch aus der Karibik ist zweifellos einer der bekanntesten Aquarienfische. Der Guppy gilt als pflegeleicht und daher perfekt für Anfänger. In seiner natürlichen Umgebung hält sich der bis zu 5 cm lange, farbenfrohe Fisch in Fischschwärmen auf, daher muss er auch im Aquarium Gesellschaft haben. Guppys vertragen sich gut mit anderen Arten, insbesondere mit Corydora paleatus. Sie vermehren sich schnell und mögen sowohl Lebend- als auch Trockenfutter.

  • Herkunft: nördlich von Südamerika und einigen Gebieten der Karibik
  • Größe: 3-5cm
  • Haltung: in Herden
  • Schwimmzone: Oberfläche und Mittelstufe
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mindestens 54 Liter (60 cm breit)
  • Wasserwerte: Die ideale Temperatur liegt zwischen 24-27 Grad und der pH-Wert zwischen 6-7,5
  • Verträglichkeit: Lebt in Harmonie mit Corydora paleatus, weiblichen Kampffischen, Kaisersalmlern, Zebrasalmlern, Zwerggurami, Kreuzbandaufsitzer, Garnelen oder Bartwelsen
  • Futter: Flockenfutter, Ergänzung mit lebenden oder gefrorenen Pflanzen und Tieren 1-3 mal pro Woche
  • Kuriositäten: sie sind pflegeleicht, bevorzugen dichte Vegetation, lieben es zu schwimmen, vermehren sich sehr schnell (will man ein starkes Populationswachstum vermeiden, ist es besser, Fische nur eines Geschlechts im Aquarium zu haben, zum Beispiel nur männliche Guppys).
  • Neonsalmler – leuchtend bunt

    Der Neonfisch ist dank seiner leuchtend roten und blauen Bänder eine Augenweide. Diese kleinen Süßwasserfische aus dem Amazonas fühlen sich nur in Schwärmen wohl und müssen deshalb in Aquarien mit mindestens zehn Artgenossen gehalten werden, je mehr desto besser. Das gilt auch für die Größe des Aquariums, das mindestens 60 Liter Wasser fassen muss.

  • Herkunft: Südamerika, Peru
  • Größe: 4cm
  • Haltung: in Herden
  • Schwimmzone: mittel
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mindestens 60 Liter (60 cm breit)
  • Wasserwerte: zwischen 20-26 Grad und pH-Wert zwischen 5-6,8
  • Verträglichkeit: Er koexistiert gut mit kleinen und friedlichen südamerikanischen Süßwasserfischen, zum Beispiel mit dem Ramirezi-Fisch, mit dem er eine Art Symbiose eingeht, da diese Fische die Neons, die näher an die Oberfläche schwimmen, von unten beobachten und antizipieren die Gefahren entsprechend dem Verhalten dieser
  • Fütterung: Trockenfutter und Lebendfutter
  • Kurioses: Die bunten Bänder aus blauem Neon werden besonders geschätzt, wenn das Licht im Aquarium schwach ist. Diese Fische bevorzugen leicht saure Gewässer, vertragen aber auch einen höheren pH-Wert und eine höhere Wasserhärte. Sie gelten als sehr robust, sind aber nicht immun gegen Krankheiten wie die Neonkrankheit, unter der diese Wassertiere am meisten leiden.
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    Platy Fish – ein harmonischer Partner

    Wie der Guppy-Fisch gehört der Platy zur Familie der Poeciliiden, die die Eier ihrer Jungen in ihrem Körper behalten. Der kleine Platy stammt aus Mittelamerika, ist sehr gesellig und hält sich am liebsten in der Gruppe, nahe an der Oberfläche, auf. Dieser entzückende Zierfisch ist in den unterschiedlichsten Farben zu finden und aufgrund seiner einfachen Haltung bei neuen und neuen Aquarianern sehr beliebt.

  • Herkunft: Atlantikküste, von Mexiko bis Honduras
  • Größe: 4-6cm
  • Haltung: in Herden (idealerweise eine gemischte Gruppe aus Männchen und Weibchen)
  • Schwimmbereich: mittelschwer
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mindestens 54 Liter (60 cm breit)
  • Wasserwerte: zwischen 22-28 Grad und pH-Wert zwischen 7-8
  • Verträglichkeit: Er ist ein sehr harmonischer Aquarienbewohner und verträgt sich gut mit Guppys, Bartnasenwelsen, Corydora paleatus, Schnecken und vielen anderen freundlichen Süßwasserfischarten. Allerdings werden sie etwas scheu gegenüber größeren, lebhafteren Fischen wie Barben.
  • Ernährung: Trockenfutter und Lebendfutter, dazu Algen
  • Kuriositäten: Platys sind, wenn sie gesund sind, ständig in Bewegung und verstecken sich selten. Es ist jedoch praktisch, dass das Aquarium Moose oder Schwimmpflanzen enthält. Diese Fische vermehren sich schnell und können mit Schwertträgern (auch als Xiphos bekannt) gekreuzt werden, aber dies muss von jemandem durchgeführt werden, der sehr erfahren in der Haltung von Aquarienfischen ist, da es sehr leicht ist, die Kontrolle zu verlieren.
  • Black Molly Fish – Elegant in Schwarz

    Dieser beliebte Zierfisch ist die schwarze Version des in Süd- und Mittelamerika vorkommenden Molly-Fisches. Durch Kreuzungen mit anderen Zuchtformen entstanden mehrere unterschiedliche Flossenarten, so dass es heute schwarze Mollys mit einer kleinen runden Rückenflosse, einer länglichen Rückenflosse oder mit einer segelbootförmigen Flosse gibt. Diese völlig schwarzen Fische können zwischen 6 und 10 cm groß werden, sie gelten als robust und pflegeleicht. Sie reagieren jedoch etwas empfindlich auf Änderungen der Wassertemperatur sowie ihrer Härte.

  • Herkunft: erstreckt sich von Mittelamerika bis Kolumbien
  • Größe: 6-10cm
  • Haltung: in Herden
  • Schwimmzone: mittel
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mindestens 100 Liter (wenn es sich um Black Mollys mit kleinen Flossen handelt, reichen 60 Liter)
  • Wasserwerte: Die ideale Temperatur liegt zwischen 24-28 Grad und der pH-Wert zwischen 7,2-8,2
  • Verträglichkeit: Schwarze Mollies gelten als freundlich und vertragen sich gut mit ebenfalls friedlichen Zierfischen wie Guppys, Platys, Corydora paleatus, Skalaren, Salmlern und Zwerggurami. Sie werden etwas scheu, wenn sie mit größeren Salmlern oder Cichliden zusammenleben.
  • Ernährung: Sie bevorzugen eine pflanzliche Ernährung, insbesondere Algen, mögen aber auch Trockenfutter und Mückenlarven.
  • Kurioses: Sie lieben Wärme, daher sollte die Wassertemperatur zwischen 24 und 28 Grad gehalten werden. Wenn sie sich wohlfühlen, drücken sie dies durch eine Schaukelbewegung aus.
  • Corydora paleatus – der freundliche Geselle mit Panzer und Barteln

    Ein weiterer beliebter Bewohner für Aquarien, in denen verschiedene Arten zusammenleben, ist der Corydora paleatus oder Pfefferpanzerwels. Diese Fische sind dafür bekannt, bei der Reinigung des Aquariums zu helfen. Im Gegensatz zu seinem nahen Verwandten, dem Wels, lebt er gerne in Gesellschaft seiner Artgenossen und ist ideal, wenn mehrere Paare zusammen im selben Aquarium leben. Sie zeichnen sich durch hervorstehende Knochenplatten aus, die ihren Körper von Kopf bis Schwanz schützen, als wäre er eine Schale. Ein weiteres Markenzeichen sind die markanten Hanteln im Mund, mit denen sie Gerüche aufnehmen und zum Erkunden des Bodens nutzen.

  • Herkunft: von Venezuela bis Argentinien und Uruguay
  • Größe: 2-8 cm
  • Haltung: in Herden
  • Schwimmbereich: niedriger
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mindestens 60 Liter
  • Wasserwerte: Die meisten Arten fühlen sich wohl bei einer Temperatur zwischen 22-28 Grad und einem pH-Wert zwischen 7-8
  • Verträglichkeit: Corydoras sind freundlich und vertragen sich mit fast allen Süßwasser-Zierfischen, darunter Salmler, Platys, Guppys, Regenbogenfische, Barben und schwarze Mollys.
  • Fütterung: Lebendfutter und Trockenfutter
  • Kurioses: Es gibt unzählige Arten von Panzerwelsen, die sich nicht nur in Größe und Farbe, sondern auch in Herkunftsort und Anforderungen an die Wassertemperatur unterscheiden. Wenn Sie daran denken, Corydoras zu erwerben, informieren Sie sich über die Anforderungen der einzelnen Arten.
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    Diskus – der König der Aquarien

    Wie eine bunte Scheibe gleitet dieser Fisch durch die Wasserwelt und begeistert jeden, der ihn sieht. Der majestätische Süßwasserfisch stellt hohe Ansprüche an die Wasserqualität, da er anfällig für Infektionen durch Bakterien und Parasiten ist. Wenn Sie sich einen Diskusfisch halten möchten, achten Sie darauf, dass Ihr Aquarium immer sauber und keimfrei ist.

  • Herkunft: Vegetationsreiche Gebiete der Amazonas-Biotope, Peru, Kolumbien und Brasilien
  • Größe: 12-15cm
  • Haltung: in Herden von 6 bis 8 Fischen
  • Schwimmbereich: mittel und niedriger
  • Schwierigkeit: anspruchsvoll
  • Aquarium: Süßwasser und mit mindestens 250 Litern
  • Wasserwerte: zwischen 26-30 Grad und pH-Wert zwischen 5-7,8
  • Kompatibilität: Bevorzugt Welsarten sowie freundliche, zurückhaltende Süßwasserfische wie Platys, Salmler, Schwertträger und schwarze Mollys. Eine Koexistenz mit Guppys, Cichliden, Kaiserfischen, Garnelen oder Kampffischen ist meist nicht tragbar
  • Ernährung: hochwertiges Trockenfutter (am besten diskusspezifisches Trockenfutter) und Insektenlarven (gefroren)
  • Kurioses: Diskusfische sprengen in der Natur den Boden des Bösen, um Nahrung zu finden, daher sollten Aquarien für diese Tierchen feinen Sand als Basis haben
  • Betta-Fisch – der siamesische Kämpfer

    Der Siam-Betta-Fisch stammt aus Kambodscha und Thailand und ist einer der farbenprächtigsten Labyrinthfische, die es gibt. Seine ursprüngliche Farbe ist ein Rotbraun, aber durch Züchtung wurde die Farbkombination von Rot über Blau bis hin zu Schwarz bis zu den Flossen erweitert. Die Männchen sind ziemlich aggressiv zueinander, greifen sich gegenseitig an und zerstören ihre Flossen. Sie kämpfen, bis einer der beiden stirbt. Daher ist es am besten, nur ein Männchen pro Tank zu haben. Mit Weibchen und anderen Fischen sind sie jedoch viel friedlicher, aber bevor Sie sie mit anderen Arten zusammenleben lassen, finden Sie vorher heraus, dass sie kompatibel sind.

  • Herkunft: Südostasien
  • Größe: 5-7cm
  • Besitz: am besten einzeln, oder wenn nicht, paarweise oder in einer Gruppe mit mehreren Weibchen (nur ein Männchen)
  • Schwimmbereich: oben
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser, mit mindestens 54 Liter Wasser
  • Wasserwerte: zwischen 24-30 Grad und pH-Wert zwischen 6-7,5
  • Verträglichkeit: Ein einzelnes Männchen mit einem oder mehreren Weibchen verträgt sich gut mit Welsen, Platys, Salmlern, Zwerggurami, Ottern und Regenbogenfischen. Sie sollten vermeiden, andere Arten von Kampffischen oder andere aggressive oder unruhige Fische im selben Tank zu haben. Auch andere Langflossenfische wie Guppys sind nicht geeignet, da die Männchen sie als Konkurrenz sehen
  • Ernährung: Trockenfutter (am besten Betta-spezifisches Trockenfutter), gelegentlich Lebend- oder Frostfutter
  • Kurioses: Im Gegensatz zu den meisten Fischen atmen Labyrinthfische nicht nur durch ihre Bronchien, denn sie haben ein spezielles Organ, das es ihnen ermöglicht, Sauerstoff durch ihren Mund aufzunehmen. Dadurch können sie auch in sauerstoffarmen Gewässern überleben, sind robust und pflegeleicht.
  • Kaiserfisch – der Star des Aquariums

    Kaiserfische, auch Skalarfische genannt, fallen durch ihre pfeilförmigen Flossen auf. Es fällt auch durch seine Größe auf, da es etwa 15 cm Länge und bis zu 25 cm Höhe erreicht, was bedeutet, dass das Aquarium tief genug sein muss. In Bezug auf Nahrungsansprüche und Wasserqualität sind die zur Familie der Buntbarsche gehörenden Fische recht pflegeleicht.

  • Herkunft: Gebiete des Amazonas von Peru bis Guayanas
  • Größe: bis 15 cm
  • Haltung: in Herden
  • Schwimmzone: mittel
  • Schwierigkeit: mittel
  • Aquarium: Süßwasser mit mindestens 250 Liter und einer Tiefe von mindestens 50 cm
  • Wasserwerte: zwischen 24-30 Grad und pH-Wert zwischen 6-7,5
  • Verträglichkeit: Bevorzugt Barben- oder große Salmlerarten. Kleine Fische wie der Neonsalmler laufen Gefahr, als Nahrung gefressen zu werden
  • Futter: hochwertiges Trockenfutter und zwei- bis dreimal wöchentlich Lebend- oder Frostfutter (z. B. Mückenlarven) sowie Gemüse
  • Kuriositäten: Es gibt eine große Vielfalt dieser Fische, die sich in der Form ihrer Flossen und dem Aussehen ihrer Farben unterscheiden. Skalare fressen alles und sind von keinem Essen angewidert, versuchen Sie, sie nicht zu überfüttern.
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    Ramirezi-Fisch – Sanfter Fisch mit gewissen Ansprüchen

    Der Ramirezi-Fisch gilt als sehr ruhiger Aquarienbewohner und sollte nicht mit aggressiven oder unruhigen Fischen leben. In ihrem natürlichen Lebensraum, den vegetationsreichen Gewässern Venezuelas und Kolumbiens, leben sie paarweise und kümmern sich beide um den Nachwuchs, daher müssen sie im Aquarium auch mit einem Partner des anderen Geschlechts zusammen sein.

  • Herkunft: Südamerika (in der Gran Sabana von Venezuela und Kolumbien)
  • Größe: bis 5 cm
  • Haltung: paarweise (bei großen Aquarien auch mehrere Paare möglich)
  • Schwimmbereich: niedriger
  • Schwierigkeit: anspruchsvoll
  • Aquarium: Süßwasser, mit mindestens 50 Liter Wasser
  • Wasserwerte: zwischen 24-28 Grad und pH-Wert zwischen 5-7
  • Verträglichkeit: Idealerweise leben sie mit an der Oberfläche schwimmenden Fischen wie Salmlern oder mit Versteckfischen wie dem Kakadu-Zwergbuntbarsch zusammen. Das Zusammenleben mit anderen Süßwasserfischen, die unruhig sind, ist ziemlich kompliziert
  • Futter: Lebend- und Frostfutter sowie gelegentlich Flockenfutter
  • Kurioses: Ramirezi gelten als recht empfindliche Aquarienfische, da sie sehr anspruchsvoll mit der Qualität des Wassers sind, es muss weich sein und einen gewissen Nitritgehalt aufweisen. Als verantwortungsvoller Halter dieser Zierfische sollten Sie besonders auf Teilwasserwechsel achten.
  • Zebrafisch – ein Aquarienklassiker

    Dieser lebhafte, schwimmende Zebrafisch wird von Aquarienliebhabern auf der ganzen Welt geliebt. Sie ist ideal für Anfänger, da sie pflegeleicht ist und sich gut mit anderen Süßwasserfischen verträgt. Seinen Namen verdankt er den dunkelblauen horizontalen Bändern, die seinen Körper bedecken. Diese schlanken Fische leben in Schwärmen und mögen lange Becken mit leichter Strömung.

  • Herkunft: Südasien (Flüsse Indiens und Pakistans)
  • Größe: bis 5 cm (die kleinsten und dünnsten Männchen)
  • Haltung: in Herden von mindestens acht Fischen
  • Schwimmbereich: mittelschwer
  • Schwierigkeit: einfach
  • Aquarium: Süßwasser von ca. 100 Liter
  • Wasserwerte: zwischen 20-26 Grad und pH-Wert zwischen 6-7,8
  • Verträglichkeit: Sie ist ein unkomplizierter Bewohner, sollte aber nicht mit Fischen, die Ruhe und Wärme brauchen, in ein Aquarium gesetzt werden. Ideale Mitbewohner sind der Blaubarsch und die Rosa Barbe
  • Ernährung: Algen, Trockenfutter und Lebendfutter
  • Kurioses: In den USA gibt es genmanipulierte Arten von Neonfarben, die sogenannten GloFish. Unabhängig von ihrer körperlichen Erscheinung sind Zebrafische ausgezeichnete Springer, die gelegentlich an die Oberfläche schießen. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, das Becken abzudecken, wenn Sie einen dieser Fische haben möchten.
  • Je mehr Optionen, desto mehr Verwirrung.

    Neben diesen zehn Arten gibt es unzählige weitere, die für Süßwasseraquarien geeignet sind. Bevor Sie in die Zoohandlung gehen und ein paar bunte Fische für die heimische Unterwasserwelt kaufen, versuchen Sie gut zu planen, welche Arten Sie halten möchten. Nicht nur die Größe des Beckens, die Temperatur und die Wasserhärte sind zu beachten, da nicht alle Süßwasserfische harmonisch zusammenleben.

    Die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben ist, dass die von Ihnen ausgewählten Fische die gleichen Anforderungen an Temperatur, pH-Wert und Wasserqualität haben, ohne die Pflanzen und die Beleuchtung zu vergessen. Darüber hinaus ist es ideal, wenn Sie Fische auswählen, die sich in verschiedenen Bereichen des Beckens aufhalten und es so füllen (oberer, mittlerer und unterer Schwimmbereich). Ihre Fische müssen miteinander auskommen, denn der Platz in einem Aquarium ist begrenzt. Informieren Sie sich vorab über die Eigenschaften, Revierverhalten, Schwimm- und Ruhebedürfnisse und Fressgewohnheiten der Zierfische, die Sie halten möchten

    Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Auswahl Ihrer Fische und viel Freude an der Vielfalt und Farbenpracht Ihres Aquariums.

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