Cryptocoryne | Pet Yolo-Magazin

Cryptocoryne

Cryptocoryne ist eine sehr beliebte und einfache Aquarienpflanze.

Die Cryptocoryne, auch als Wassertrompeten bekannt, sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Araceae. Es gibt mehr als sechzig Arten von Cryptocoryne, von denen etwa fünfzehn in Aquarien verwendet werden. Zwei davon sind Cryptocoryne albida und Cryptocoryne crispatula.

Cryptocoryne-Registerkarte

Andere Namen: Wassertrompete
Wissenschaftlicher Name: Cryptocoryne
Familie: Aronstabgewächse (Araceae)
Herkunft: Indien, Südostasien und Neuguinea
Schwierigkeitsgrad: niedrig-mittel
Blätter: Meist an in Rosetten angeordneten Stielen
Wuchshöhe: Je nach Art meist 5-40 cm
Blumen: Spadices mit weiblichen und männlichen Blüten
Anwesen: Dick und fleischig oder kurz und dünn
Wassertemperatur: Je nach Sorte ca. 20-28 °C
Standort im Aquarium: Je nach Art im Vordergrund, Halbtotale oder hinten
Merkmale: Erhältlich in vielen Farben und Formen

Merkmale der verschiedenen Arten

Die Cryptocoryne sind eine sehr artenreiche Gattung in der Familie der Araceae (Araceae). Einige Arten können nur unter Wasser wachsen, während andere über der Oberfläche wachsen.

Teilweise haben die verschiedenen Arten ganz unterschiedliche Erscheinungsformen und Höhen, sodass bereits mit nur Arten dieser Pflanze eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft geschaffen werden kann.

Blätter und Blüten

Es gibt Cryptocoryne mit grünen, bräunlichen und rötlichen Blättern, die glatt, gewellt oder gekörnt sein können. Bei manchen heben sich die Adern der Blätter farblich ab und bei anderen hat der untere Teil des Blattes eine andere Farbe als der obere Teil.

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Allen Cryptocoryne gemeinsam ist das scheidenförmige Hochblatt, das den Blütenstand umhüllt. Die Blüten bilden sie jedoch nur an der Wasseroberfläche.

Cryptocoryne x willisii gedeiht gut auf kiesigen Böden.

Cryptocoryne x willisii gedeiht gut auf kiesigen Böden.

Wie lange dauert es zu wachsen?

Verschiedene Arten von Wassertrompeten wachsen unterschiedlich schnell und erreichen unterschiedliche Höhen.

So bleibt beispielsweise die Zwergform Cryptocoryne lutea „Hobbit“ immer kurz und erreicht eine maximale Höhe von etwa zwei Zentimetern. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es ideal für den Vordergrund und kann auch in kleinen Aquarien eingesetzt werden.

Cryptocoryne beckettii und Cryptocoryne undulata sind mittelgroß und erreichen eine Höhe zwischen vier und sechs Zoll. Sie werden normalerweise in der Mitte des Aquariums gepflanzt.

Mit einer Höhe von dreißig Zentimetern eignen sich Cryptocoryne aponogetifolia und Cryptocoryne usteriana nur für die Rückseite.

Pflege: Dünger für Cryptocoryne

Die meisten Arten der Gattung Cryptocoryne sind sehr robust und pflegeleicht. Das macht sie zu sehr beliebten Aquarienpflanzen für Anfänger.

Zwei der einfachsten sind Cryptocoryne pontederiifolia und Cryptocoryne x willisii.

fester Dünger

Um die Cryptocoryne im Aquarium mit Nährstoffen zu versorgen, müssen Sie einen speziellen Festdünger verwenden. Es enthält wertvolles Eisen, das einigen Pflanzenkrankheiten vorbeugen kann.

Feste Düngertabletten haben den Vorteil, dass die Pflanzenwurzeln die Bestandteile gut aufnehmen können, ohne sie mit Wasser zu überlasten.

Reproduktion

Cryptocoryne vermehrt sich durch Stolonenbildung. Sie müssen es also nur teilen, um es zu reproduzieren.

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Sie können einzelne Rhizome oder ganze Stücke aus Blattklumpen extrahieren. Cryptocoryne undulata zum Beispiel wächst und vermehrt sich besonders schnell.

Krankheiten: Achten Sie auf Cryptocoryne-Fäule

Cryptocoryne ist relativ robust und gedeiht als sciophile Pflanze oft gut bei schwachem Licht.

Fäulnis durch veränderte Licht- und Wasserwerte

Plötzliche Änderungen der Lichtverhältnisse oder Wasserwerte, etwa nach einem Wasserwechsel, können zum Absterben der Blätter führen. Dies ist als Cryptocoryne-Fäule bekannt.

Es ist keine Krankheit an sich, sondern eine natürliche Reaktion auf veränderte Umweltbedingungen. Wie Bäume, die im Herbst ihre Blätter abwerfen, wird die Pflanze ihre Blätter erneuern.

Was tun bei Cryptocorynenfäule?

Sobald Cryptocoryne rot erscheint, gibt es kein Zurück mehr. Der Prozess geht so schnell, dass kaum etwas getan werden kann, um die verrottenden Blätter zu retten.

Das faule Material muss zwingend aus dem Aquarium entfernt werden, um eine Verschlechterung der Wasserwerte zu verhindern.

Da die Wurzeln von Cryptocoryne intakt bleiben, können die Pflanzen ganz normal weiter sprießen. Dies dauert jedoch einige Monate. Kompost kann die Bildung neuer Blätter fördern.

Bezug: Cryptocoryne als In-vitro-Kultur

Neben den wild wachsenden Cryptocoryne-Arten gibt es viele schöne künstlich gezüchtete Farbvarianten. Diese jungen Pflanzen werden oft als In-vitro-Kulturen verkauft.

In einer sterilen Umgebung aufgezogen, wachsen sie frei von Keimen, Algen und Parasiten und können bedenkenlos in Aquarien verwendet werden.

Herkunft: Wasser- und Sumpfpflanze Asiens

Die Gattung Cryptocoryne stammt aus den tropischen Regionen Indiens, Neuguineas und Südostasiens. Hier wachsen diese Pflanzen in Bächen, Flüssen und Teichen. Diese exotischen Pflanzen wurden erstmals im 19. Jahrhundert nach Europa exportiert, wo sie in botanischen Gärten ausgestellt wurden.

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Bald darauf entdeckten Aquarianer diese üppigen Wasser- und Sumpfpflanzen für ihre Aktivität. Allerdings sind nicht alle Arten vollständig für die Dekoration eines Aquariums geeignet. Es gibt welche, die heute nur noch von wenigen Bastlern kultiviert werden.

Fazit: pflegeleichter Aquarienklassiker

Wasserpflanzen wie Cryptocoryne bieten Süßwasser-Aquarienfischen Schutz und sind daher wichtig für ihr Wohlbefinden. Neons, Garnelen und viele andere Zier- und Wirbellose sind mit Cryptocoryne verträglich.

Darüber hinaus lassen sich mit diesen einfachen Pflanzen abwechslungsreiche Landschaften gestalten, die sie zu wahren Aquarienklassikern machen. Sie befreien das Wasser von Abfallprodukten wie Ammonium und Nitrat und reichern es mit Sauerstoff an.

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