Da sich die Mönchsgrasmücke häufig in der Stadt, ihren Vororten und auf dem Land aufhält, zeigt sie eine große Anpassungsfähigkeit. Der kleine Spatz ist nicht sehr schüchtern, nimmt aber freudig Vorräte aus den ihm zur Verfügung gestellten Futterhäuschen auf und zögert nicht, sich auf die Jagd nach seinen Artgenossen zu machen!
Beschreibung der Familie
Der Schwarzkappengrasmücke (Sylvia atricapilla) gehört zur Ordnung der Passeriformes und zur Familie der Sylviidae, zu der etwa zwanzig Arten von Grasmücken (Gartengrasmücken, Weißgrasmücken, Babillarde-Grasmücken usw.) gehören. Diese große Familie besteht aus kleinen, sogar sehr kleinen, empfindlichen Strukturen. Alle haben einen kurzen Schnabel, einen oft gewölbten Kopf und einen schmalen Schwanz.
Schwarze Baskenmütze für den Mann, rote für die Frau
Der Schwarzkappengrasmücke hat beim Männchen ein ausgeprägteres hellgraues Gefieder, insbesondere am Kopf und am Hals, das im Kontrast zu seiner schwarzen Krone steht. Bei ihm sind das Fell, die Flügel und der Schwanz je nach Individuum, geografischer Verbreitung und Jahreszeit unterschiedlich olivbraun nuanciert. Die Unterseite zeigt einen weißen Schimmer von Aschegrau, insbesondere an den Flanken. Das Weibchen hat einen rostroten Hut und ein Gefieder, das oben deutlicher olivbraun und unten graubeige bis hellbraun gefärbt ist. Grasmücken zeichnen sich durch einen schlanken Schnabel aus, der das Fangen von Insekten erleichtert. Der Spatz misst durchschnittlich 13 cm und wiegt 14 bis 20 g. Langlebigkeit: 7 Jahre.
Die Mönchsgrasmücke, teilweise Durchzügler
Der Grasmücke kommt auf dem gesamten europäischen und asiatischen Kontinent sowie fast in ganz Afrika vor, mit Ausnahme der Wüstengebiete. Es überwintert nur auf den großen östlichen Mittelmeerinseln (Zypern, Kreta). Die Art ist teilweise wandernd: Die im Norden lebenden Vögel schließen sich in der schlechten Jahreszeit der Hitze an, während die Vögel des Südens sesshaft bleiben. Die zunehmende Häufigkeit milder Winter ermutigt die Bewohner des Nordostens Frankreichs, vor Ort oder in der Nähe zu bleiben. Grasmücken wandern in losen Gruppen oder allein und können bis zu 200 km pro Nacht zurücklegen.
Der Grasmücke in Parks und Gärten
Die Mönchsgrasmücke lebt in Waldgebieten, wo Licht eindringt und eine Schicht aus Sträuchern und Büschen bildet. Man findet ihn daher häufig in eher offenen Flächen, an Waldrändern, Durchforstungen, Lichtungen. Es schätzt auch Feldfrüchte, Haine, Hecken und bewaldete Hecken. Auch in Städten, an Straßen, in Parks und Gärten kommt der Waldsänger vor. Der Sperling entwickelt sich im Gebirge bis in Höhenlagen von 2.000 m.
Nicht sehr gesellig, die Mönchsgrasmücke
Dieser sehr aktive Vogel ist immer in Bäumen und im Dickicht unterwegs und kommt nur sehr selten an Land. Der kleine Spatz ist nicht sehr scheu und sucht im Winter häufig Futterplätze auf, wo er anderen Vögeln gegenüber aggressiv und dominant sein kann. Um Eindringlinge zu erschrecken, bläht er sein Gefieder auf und gibt sich so ein einschüchterndes Aussehen. Da die Art nicht gesellig lebt, ernährt sie sich meist einzelgängerisch. Wenn reichlich Nahrung vorhanden ist, verträgt es die Gesellschaft von Artgenossen, mit denen es jedoch nicht in Kontakt kommt.
Mischfutter für die Mönchsgrasmücke
Die Mönchsgrasmücke ist ein Insekten- und Fruchtfresser und ernährt sich während der Brutzeit hauptsächlich von Insekten: Zweiflügler, Käfer, Blattläuse, Hautflügler, Spinnentiere, Krebstiere, Myriapoden und andere kleine Weichtiere gehören zu ihrem täglichen Speiseplan. Nach der Paarungszeit und den ganzen Winter über nimmt der Spatz die Beeren von Mistel, Holunder, Efeu, Eibe oder größere Früchte ins Visier: Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren, Feigen, Brombeeren, Johannisbeeren … Immer in Aktion, der Vogel Landet selten, um zu fressen, sondern sammelt seine Nahrung lieber aus Blättern und Zweigen.
Ein sorgfältig gefertigtes Nest
In Europa dauert die Brutzeit von April bis August. Das Männchen wählt den Ort – meist in einem dichten Busch – aus, an dem das Nest bis zu drei Meter über dem Boden errichtet wird. Das Weibchen webt die Struktur aus Zweigen und trockenem Gras und kleidet den Kelch mit feineren Elementen aus: Pflanzenfasern, Wurzeln, gelegentlich auch Tierhaare. Diese sorgfältige Arbeit kann fast zwei bis fünf Tage Vorbereitungszeit erfordern.
Die Kleinen erlangen schnell ihre Unabhängigkeit
Das Weibchen legt im Allgemeinen vier bis fünf hellgraue, braun gesprenkelte Eier, die abwechselnd von beiden Elternteilen etwa dreizehn Tage lang bebrütet werden. Die Jungen werden vom Paar vierzehn Tage lang gefüttert, manchmal verlassen sie jedoch vorher das Nest und kommen nur zum Füttern zurück. Die Nestfehlschlagsrate ist hoch: Einer von zwei Jungvögeln stirbt durch Raub (das wichtigste Raubtier ist die Hauskatze) oder durch Aussetzen.
Keine Gefahr für die Mönchsgrasmücke
Die Mönchsgrasmücke kommt in ihrem Verbreitungsgebiet häufig bis sehr häufig vor und ist keine gefährdete Art. Während der Vogel dabei hilft, Gärten von Insektenschädlingen zu befreien, kann er sich auch am Obstanbau in Obstgärten erfreuen. Um die Ankunft bei Ihnen zu Hause zu fördern, ist von Rodungs- oder Rodungsarbeiten während der Brutzeit abzuraten. Durch die Installation eines Futterhäuschens können Sie diesen überhaupt nicht scheuen Vogel beobachten.
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