Die Gottesanbeterin, ein Insekt mit besonderen Gewohnheiten

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Die Gottesanbeterin ist ein Insekt, das sowohl für seine elegante Silhouette als auch für seine besonderen Bräuche bekannt ist, insbesondere was die Fortpflanzung betrifft! Er freut sich über die Wärme und ernährt sich von den im Garten vorkommenden Insekten, ohne dass er für Mensch oder Natur eine Gefahr darstellt. Andererseits ist ihr Ruf als Männerfresserin wahr, da die Frau ihren Partner während des Aktes verschlingt. Allerdings ist diese Grausamkeit nicht ohne Grund, denn sie dient der Ernährung der sich bildenden Eier. Finden Sie in dieser vollständigen Datei heraus, wer die Gottesanbeterin ist.

Die Gottesanbeterin, ein Insekt mit besonderen Gewohnheiten

Wer ist die Gottesanbeterin?

Die Gottesanbeterin oder Mantis religiosa stammt aus der Gattung Mantis, deren einziger Vertreter sie in Frankreich ist. Obwohl er im Wesentlichen im Mittelmeerraum beheimatet ist, ist es nicht ungewöhnlich, ihn auch in anderen Regionen Frankreichs zu beobachten, außer im Norden, wo es für ihn zu kalt ist, und in Gebieten in großer Höhe.

Das Weibchen ist 7 bis 8 cm lang und das Männchen ist im Allgemeinen kürzer (4 bis 6 cm) und viel dünner. Es hat eine grüne oder braunere Farbe, die es ihm ermöglicht, sich leicht in der Vegetation zu tarnen und sich vor Raubtieren zu schützen.

Sein Hinterleib ist eher dünn und lang und besteht beim Weibchen aus 7 verschiedenen Segmenten, beim Männchen dagegen aus 9 Segmenten. Der Brustkorb ist ebenfalls lang und wird von einem kleinen dreieckigen Kopf mit großen Antennen und zwei großen kugelförmigen Augen gekrönt, die aus Facetten bestehen und außermittig angeordnet sind, was ihm ein ausgezeichnetes, weites und ungehindertes Sichtfeld verleiht. Dazwischen hat sie drei sehr kleine und einfache Augen, die nur dazu dienen, die Lichtvariationen zu unterscheiden. Es kann seinen Kopf um 180° drehen, um seine Beute besser zu erkennen und zu verfolgen.

Es hat 4 Flügel, die so lang wie der Körper sind, aber gut über dem Bauch gefaltet sind. Sie erlauben den Männchen etwas zu fliegen, die Weibchen haben jedoch mehr Schwierigkeiten. Wenn sie beispielsweise voller Eier sind, können sie nur mit ihren Beinen entkommen.

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Die Gottesanbeterin hat 6 Beine, von denen zwei Paar dünn und lang sind und mit kleinen Haken ausgestattet sind, um sich an den Pflanzen fortzubewegen. Die Vorderbeine, auch „Fänger“ genannt, sind hingegen viel imposanter und bestehen aus vier Segmenten, mit denen sie ihre Beute mit Leichtigkeit und Leichtigkeit zerschneiden können.

Ihren Namen verdankt die Gottesanbeterin ihrer Gebetshaltung, die sie einnimmt, wenn sie ruht und die Beine wie ein Büßer angewinkelt hat.

Lebensstil und Jagd der Gottesanbeterin

Lebensstil und Jagd der Gottesanbeterin

Die Gottesanbeterin gedeiht in buschigen Gebieten und hohem Gras sowie in gesunden, chemiefreien Gärten. Offensichtlich sucht er nach Gebieten, in denen seine Beute am häufigsten vorkommt, etwa Heuschrecken, Heuschrecken, Fliegen, Wanzen, Bienen und Schmetterlinge. Er braucht vor allem Wärme und sucht sich gezielt die exponiertesten Stellen auf.

Die Gottesanbeterin steht meist bewegungslos, was sie fast unsichtbar macht. Dadurch kann er seine Beute besser überwachen und sich ihr langsam und unbemerkt nähern. Sobald es im richtigen Abstand steht, wirft es sich nach vorne und greift mit seinen beiden kräftigen Vorderbeinen an. Es beginnt damit, dass es den Nacken seines Opfers verschlingt, um die Nervenverbindung zu unterbrechen und es ruhig zu halten. Mit Hilfe ihrer wie Messer und Sägen geschärften Beine kann sie es dann in aller Ruhe schmecken, ohne sich zu verletzen oder dass es entweicht. Sobald sie ihre Mahlzeit beendet hat, reinigt sie sich, um bereit zu sein, sich auf ihr nächstes Opfer zu stürzen.

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Um seine Feinde abzuwehren, richtet er sich auf und spreizt seine großen Vorderbeine, wodurch die augenförmigen Punkte sichtbar werden, die seine Hüften zieren, und er breitet seine Flügel aus. Diese Haltung lässt sie voluminöser und bedrohlicher erscheinen, als sie tatsächlich ist.

Eine ganz besondere Art der Reproduktion

Eine ganz besondere Art der Reproduktion

Die Zahl der Gottesanbeterinnen schwankt von Jahr zu Jahr, da der kalte Winter vom Moment der Eiablage an einen direkten Einfluss auf sie hat. Das Insekt legt seine Eier am Ende des Sommers ab, aber wenn der Winter streng ist, wird ihre ordnungsgemäße Entwicklung beeinträchtigt. Das Weibchen ordnet sie auf der Vegetation oder einem Stein in einer Struktur namens Oothek an, die das Insekt selbst absondert.

Beim Schlüpfen entkommen die Larven der Gottesanbeterinnen aus der Oothek und häuten sich. Sie sind winzig klein, aber bereits mit ihren Raubtierutensilien ausgestattet. Jede Larve, die es schafft, zu überleben, häutet sich um ein Vielfaches und nimmt dabei an Größe zu; Im Durchschnitt gibt es sechs Stadien der Metamorphose. Sobald sie die Erwachsenengröße erreicht haben, entwickeln sich ihre Flügel. Nur wenige überleben, da sie im Larvenstadium sehr zerbrechlich sind und eine leichte Beute für Spinnen, Eidechsen, Vögel und sogar Ameisen bleiben!

Die Gottesanbeterin ist auch für ihre turbulenten Liebesbeziehungen bekannt. Tatsächlich verschlingt das Weibchen während der Paarung ihren Partner. Es beginnt am Kopf und kann daher seine Aufgabe weiter erfüllen, bevor es verschlungen wird, da sich das Nervenzentrum des Männchens unten im Bauch befindet. Auch wenn diese Praxis barbarisch erscheint, erlaubt sie dem Weibchen, sich mit Proteinen einzudecken, um das Wachstum ihrer Eier zu fördern.

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Ist die Gottesanbeterin gefährlich?

Die Gottesanbeterin hat möglicherweise sehr besondere Verhaltensregeln für die Ehe, ist jedoch keineswegs gefährlich für Menschen und Haustiere und stellt in keinem Fall eine Plage im Garten dar.

Er ernährt sich ausschließlich von Schmetterlingen, Heuschrecken, Fliegen und Heuschrecken, die ebenfalls keine Schädlinge sind. Es stellt daher weder eine Gefahr noch einen besonderen Nutzen dar. Sie lebt ihr Leben in Ruhe und lässt sich von unseren Augen beobachten, sowohl erstaunt über ihre Eleganz als auch entsetzt über ihre Grausamkeit.

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