Fütterungsbeutemodell für Katzen | Pet Yolo

Modelo presa para gatos

Wie für Menschen gibt es auch für Katzen viele Arten von Futter. Schauen wir uns eines davon genauer an: das Cat-Beute-Modell. Diese Form der Fütterung ist mit dem Barfen verwandt, folgt aber einem anderen Prinzip.

Was ist das Dammmodell?

Wird Ihre Katze eine Maus fressen? Sie werden also gleich eine Mahlzeit mit dem Original Whole Prey genießen. Whole Prey bedeutet vollständige Beute und ist somit ein Fütterungskonzept, das sich an der natürlichen Ernährung von Katzen orientiert. Im Gegensatz zur BARF-Ernährung, also biologisch artgerechter Rohkost, werden im Muttermodell weder Nahrungsergänzungsmittel noch Obst oder Gemüse verwendet. Überzeugte Anhänger des Beutemodells füttern ihre Kätzchen mit ganzen Tieren. Auf der Speisekarte stehen Eintagsküken, Mäuse, Wachteln, aber auch Hähnchen- oder Fischkeulen.

Die Frankenprey-Sorte

Die Frankenprey basiert auf dem Katzenbeutemodell, verwendet jedoch größere Tiere. Diese werden gehackt und gemischt. Der Name ist dem Frankenstein-Monster zu verdanken.

Was genau beinhaltet die Frankenprey? Fleisch, Organe und Knochen sollten so kombiniert werden, dass sie die natürliche Beute der Katze nachahmen. Daher wird ein konkretes Schema befolgt. Das vorherrschende Rezept lautet wie folgt:

  • 80% Muskel oder Herz, Magen, Fett, Haut, Sehnen
  • 10 % Knochen
  • 5 % Leber
  • 5 % aus anderen Organen wie Nieren oder Milz
  • Katzen, die etwa zehn Pfund wiegen, benötigen etwa 100 Gramm Muskeln, 12,5 Gramm Knochen, 6 Gramm Leber und 6 Gramm Nieren und andere Organe. Dafür braucht man keine sehr genaue Waage: Frankenprey-Fans neigen dazu, größere Portionen zuzubereiten und diese über mehrere Tage zu verteilen.

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    Man kann zum Beispiel die oben genannten Zutaten nehmen, mit zehn multiplizieren und zehn Tage lang beliebig füttern. Natürlich sollten die Knochen nicht alleine gegessen werden, sondern immer mit mindestens zwei Drittel Fleisch.

    Vorteile des Beutemodells für Katzen

    Transparenz

    Wenn Sie das Futter Ihrer Katze zubereiten oder die gesamte Beute in den Futtertrog geben, wissen Sie genau, was Ihre Katze frisst. Daher essen Sie keine künstlichen Aromen oder große Mengen an Getreide. Hochwertige Katzenfutterhersteller schlüsseln die Inhaltsstoffe ihrer Produkte aber auch transparent auf.

    Dem Wesen der Katze angepasst

    Es ist richtig, dass die Kroketten des Futters oder Nassfutters Alleinfuttermittel sind, die alles enthalten, was der Schnurrbart braucht. Aber natürlich entsprechen Geschmack, Konsistenz und Inhaltsstoffe nicht dem, was die Mieze in der Natur frisst. Kleine Katzen würden niemals eine Kuh fangen oder das Fleisch mit Mineralien und Vitaminen anreichern. Da eine Supplementierung im Muttertiermodell unnötig ist, ist es der Natur angepasster als die BARF-Ernährung.

    Inklusive Zahnpflege

    Das Teilen der Beute im Ganzen reinigt die Zähne und kann Zahnstein vorbeugen. Wenn Sie jedoch nicht auf das Beutemodell oder die BARF-Ernährung umsteigen möchten, ist es eine gute Alternative, Ihrem Kätzchen mehrmals pro Woche Rindergulasch anzubieten.

    Nachteile des Dammmodells

    Die Besitzverhältnisse der Dämme

    Fütternde Mäuse oder Ratten leben für kurze Zeit und oft unter schlechten Bedingungen in zu engen, zu dunklen Räumen und ohne Unterhaltung. Mit dem Kauf unterstützen Sie den Massenbesitz von Mäusen. Katzen, die ausschließlich mit dem Beutemodell gefüttert werden, können mehr als 200 Beutetiere pro Monat verzehren. Bei herkömmlichem Katzenfutter können Verbraucher beispielsweise auf Bio-Futter zurückgreifen. Darüber hinaus verarbeiten Hersteller Zutaten, die nicht bei der Produktion von Fleisch für den menschlichen Verzehr verwendet werden.

    Bei Eintagsküken kann eine kleine Differenzierung vorgenommen werden. Diese werden zumindest nicht als Futtertiere gezüchtet. Es sind männliche Küken, die nicht für die Eierproduktion geeignet sind. Eine ausschließliche Fütterung mit Küken ist jedoch nicht artgerecht.

    Tiere zum Füttern mit verschiedenen Nährstoffen

    Nahrungstiere haben eine andere Nährstoffzusammensetzung als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Dies liegt daran, dass sie in kurzer Zeit so schnell wie möglich Masse ansammeln müssen. Sie bewegen sich wenig und erhalten Futter zum Mästen. Daher enthalten sie mehr Fett und weniger Fleisch als echte Beute.

    Um die notwendigen Kalorien zu decken, benötigt eine etwa vier Kilogramm schwere Katze nur sechs oder sieben Mäuse am Tag, also vier oder fünf Mäuse weniger, als wenn sie in freier Wildbahn jagen würde. Dadurch verändert sich die Zusammensetzung der Nährstoffe.

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    Küken haben weniger Fett. Allerdings ist das Calcium-Phosphor-Verhältnis sowohl bei gefrorenen Mäusen als auch bei Eintagsküken aus Sicht der Katze schlechter als bei Wildmäusen. Wenn Sie Ihre Katze nur mit der Beutemethode füttern möchten, müssen Sie all dies berücksichtigen.

    Beutemodell für Katzen

    Was tun in den Ferien?

    Ob Krankheit oder Urlaub: Herkömmliches Katzenfutter ist praktisch und pflegeleicht. Sie können die Portionen auch vorbereitet lassen, sodass derjenige, der sich um Ihr Kätzchen kümmert, nur die Portionen in den Futterautomaten geben muss. Aber nicht alle Katzenliebhaber füttern gerne gefrorene Mäuse. Daher ist es von Vorteil, wenn Ihr Schnurrbart Nassfutter oder Futtermittel kennt und verträgt.

    Bedarf an Fachkenntnissen

    Lesen Sie die empfohlenen Mengen, öffnen Sie den Futterbeutel und füllen Sie den Futterautomaten! Was mit herkömmlichem Katzenfutter so einfach ist, ist mit dem Presa-Modell unmöglich. Wenn Sie Ihre Katze mit dem Presa-Modell füttern, sollten Sie die Empfehlungen sorgfältig lesen. Dies gilt für beide Varianten. Denn auch das feste Schema der Frankenprey-Methode erfordert einige Grundkenntnisse.

    Was Sie beachten sollten, wenn Ihre Katze auf die Jagd geht

    Hat Ihr Kätzchen beschlossen, Beute zu fressen? Das bedeutet, dass Sie eine Outdoor-Katze haben, die sich von dem ernährt, was sie in freier Wildbahn jagt. Daran ist nichts auszusetzen. Die Fütterung von Mäusen oder Vögeln birgt jedoch gesundheitliche Risiken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Kätzchen regelmäßig entwurmen oder kontrollieren, ob sein Kot frei von Parasiten ist. Bieten Sie Ihrem Mäusefänger zusätzliches Futter an. Nur wenige Hauskatzen decken ihren gesamten Energiebedarf durch die Jagd. Beim Frankenprey und dem Prey-Modell ist eine strenge Hygiene in der Küche unerlässlich.

    Unterschiede zwischen dem Beutemodell und der BARF-Ernährung

    Respektiert die Natur und ist ursprünglich: Das Prinzip des Beutetiermodells ähnelt der BARF-Ernährung, also einer biologisch artgerechten Rohkost. Die Idee hat den gleichen Ursprung, der Unterschied liegt in der Umsetzung. Denn das Barfen orientiert sich weniger an der Beute als vielmehr am wirklichen Bedarf an Nährstoffen. Deshalb ist eine Supplementierung, also die Ergänzung der Nahrung mit wichtigen Zusatzstoffen, erlaubt. Dazu gehören Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform, Algen, Öle oder Gemüse.

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    Das Presa-Modell hingegen kombiniert Lebensmittel auf natürliche Weise, sodass eine Supplementierung unnötig ist. Eine Ausnahme gibt es bei der Frankenprey mit Fleisch aus konventioneller Tierhaltung. Hier empfehlen Experten die Zugabe von Fischöl.

    Ist das Katzenbeutemodell eine gute Idee?

    Es spricht nichts dagegen, Ihrer Katze ab und zu ein Eintagsküken oder rohes Fleisch zu geben. Bis zu 20 % der Nahrung können aus rohem Fleisch bestehen, ohne dass Nahrungsergänzungsmittel hinzugefügt oder auf die Zusammensetzung geachtet werden muss. Natürlich ist das Beutemodell als einzigartige Ernährungsweise mit einer großen Anstrengung für den Pfleger verbunden.

    Das Beutemodell und die Frankenprey-Variante eignen sich für Tierfreunde, die sich sehr für das Thema Ernährung interessieren. Andernfalls bestünde ein hohes Risiko einer Mangelernährung. Eine praktische Alternative zum Beutemodell ist ein hochwertiges getreidefreies Nassfutter oder Futtermittel, das die Katze mit allem versorgt, was sie braucht.

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