Impfungen (Immunisierungen, „Shots“) haben Millionen von Hunden das Leben gerettet. Vor den Tagen wirksamer Impfstoffe starben Hunde routinemäßig an Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirus und Komplikationen von Infektionen der oberen Atemwege. Aktuelle Impfprogramme schützen unsere Hunde (und uns) vor der Bedrohung durch Tollwut. Mit zunehmendem Alter der Haustiere stellen sich Fragen zu Impfungen. Häufige Fragen sind, welche Impfungen ein älterer Hund braucht und wie oft er geimpft werden sollte. Leider sind die absoluten Antworten auf diese Fragen nicht bekannt, aber es gibt einige Empfehlungen.
Trotz der bekannten Vorteile der Impfung ist die Praxis der jährlichen Impfung von älteren Hunden umstritten. Einige Tierärzte glauben, dass die jährliche Wiederholungsimpfung ein wichtiger und entscheidender Teil der Gesundheitsvorsorge ist. Es gibt einige Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass das Immunsystem älterer Hunde nicht so effektiv ist wie das jüngerer Hunde. Dies deutet darauf hin, dass ältere Hunde möglicherweise anfälliger für Krankheiten sind und daher jährliche Impfungen benötigen. Andere Tierärzte sind der Meinung, dass viele Impfstoffe länger als ein Jahr im Körper verbleiben und die jährliche Impfung das Risiko einer allergischen Reaktion oder anderer Immunerkrankungen nicht wert ist. Natürlich sind einige Impfungen (Tollwut) gesetzlich vorgeschrieben und müssen regelmäßig verabreicht werden.
Einig sind sich viele Tierärzte darin, dass Hunde nur gegen die Krankheiten geimpft werden sollten, für die sie anfällig sind. Wenn Sie und Ihr Hund beispielsweise nicht in einem Gebiet leben, in dem die Lyme-Borreliose endemisch ist, wird eine Impfung gegen diese Krankheit nicht empfohlen.
Tollwut sollte auf der Grundlage der örtlichen Gesetze verabreicht werden. In einigen Gebieten muss die Tollwutimpfung jedes Jahr durchgeführt werden. In anderen Gebieten erlaubt das lokale Gesetz eine Impfung alle drei Jahre.
Empfehlungen
Die wichtigste Empfehlung ist, das Impfprogramm mit Ihrem Tierarzt zu besprechen. Zögern Sie nicht, Fragen zu den Vor- und Nachteilen von Impfungen zu stellen.
Bei Hunden, die älter als 7 bis 9 Jahre sind, sollte eine jährliche Wiederholungsimpfung (Auffrischimpfung) mit Ihrem Tierarzt besprochen werden. In der Vergangenheit wurde der DHLP-Impfstoff (Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirus) typischerweise jedes Jahr verabreicht. Diese Empfehlungen können sich ändern. Das für Ihr Haustier am besten geeignete Impfprogramm sollte befolgt werden.
Wenn das Risiko für Zwingerhusten groß ist, wird eine Impfung gegen Bordetella empfohlen. Der Bordetella-Impfstoff muss mindestens einmal jährlich verabreicht werden, und jedes Jahr sollten Sie und Ihr Tierarzt beurteilen, ob er erforderlich ist. Der Tollwutimpfstoff sollte wie von den örtlichen Gesetzen empfohlen verabreicht werden. Neuere Impfstoffe, die gegen bestimmte Formen des Bakteriums Leptospirose wirksam sind, können in einigen Bereichen wichtig sein. Die Notwendigkeit des Impfstoffs sollte auf der Grundlage der Region des Landes, in der Ihr Hund lebt, und seiner Lebensweise bestimmt werden.
Andere Impfungen, die manchmal von Ihrem Tierarzt verabreicht werden, sind Coronavirus, Lyme und Giardia. Diese werden nicht routinemäßig jedem Tier verabreicht, und ihre Verwendung sollte mit Ihrem Tierarzt besprochen werden.
Weitere Informationen zur Pflege Ihres älteren Haustieres finden Sie unter Pflege geriatrischer Hunde.
Vielleicht interessiert es Sie:
50 ausgefallene Katzennamen: Entfesseln Sie den inneren Rebellen Ihrer Katze
15 pflegeleichte Hunderassen für vielbeschäftigte Besitzer
45 wilde Katzennamen: Entfesseln Sie die Kraft und Persönlichkeit Ihres Katzenfreundes
12 Arten von Pointer-Hunderassen
50 Lord-Katzennamen: Entdecken Sie die perfekten Namen für Ihre Katzenfreunde
Labradoodle vs. Goldendoodle: Die Doodle-Debatte auflösen
50 westliche Katzennamen – Ein Leitfaden zur Suche nach dem perfekten Namen
Top 9 der günstigsten Hunderassen