Leben mit Hund, Haus oder Wohnung? | Pet Yolo

Vivir con un perro

Auf dem Land oder in der Stadt, im Haus oder in der Wohnung: Grundsätzlich ist das Zusammenleben mit Hund überall möglich. Aber je nach Pflanze und Standort gibt es bestimmte Rassen, die für unterschiedliche Wohnsituationen mehr oder weniger geeignet sind. Wir geben Ihnen Tipps und Beispiele einiger Hunderassen, die sich gut an die jeweilige Umgebung anpassen. Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie nicht Eigentümer des Hauses oder der Wohnung sind, vor der Anschaffung eines Hundes die schriftliche Zustimmung Ihres Vermieters benötigen.

Viele Möglichkeiten: Leben mit Hund in einer Wohnung

Vom gemütlichen Studio in der City bis zur großzügigen Maisonette mit Terrasse: Die Wohnungen können sehr unterschiedlich sein. Schauen wir uns die möglichen Vor- und Nachteile genauer an.

  • Böden ohne Stufen: ein Leben ohne Barrieren

  • Ein Boden, bei dem sich von der Eingangstür bis zum Wohnzimmer alles auf einer Ebene befindet, ist von großem Vorteil, da Ihr Vierbeiner keine Treppen steigen muss. Das ist gut, wenn sie Welpen sind. Schließlich müssen junge Hunde vorsichtig sein, wenn sie Treppen rauf und runter gehen. Haben Sie einen Garten in Ihrem Haus im Erdgeschoss? Lesen Sie unsere Gartentipps am Ende dieses Artikels.

    Geeignete Hunderassen: Wenn Sie im Erdgeschoss wohnen oder einen Aufzug haben, Ihre Wohnung geräumig ist und Sie lockere Nachbarn haben, können Sie (fast) jede Hunderasse haben.

    Ungeeignete Rassen: Die Ausnahmen bestätigen die Regel, Gebrauchshunde sind aufgrund ihres großen Bewegungsdrangs weniger zu empfehlen, insbesondere wenn die Wohnung in der Stadt liegt. Diese Vierbeiner müssen viel Platz und einen sicheren Garten sowie viel Unterhaltung mit ihren Menschen haben. Darunter sind die meisten Hunde ursprünglich jagdlicher Rassen, aber auch sehr aktive Vierbeiner wie der Border Collie.

  • Etagen mit Treppe

  • Ist Ihre Wohnung groß und geräumig, aber wohnen Sie im zweiten Stock? Dann sind Sie an der Reihe, den Pelz zu tragen, zumindest solange er noch ein Welpe ist. Ab und zu ein paar Schritte schaden dem Welpen nicht. Allerdings ist die Unfallgefahr beim unkontrollierten Auf- und Abfahren hoch. Das gilt auch für später: Große Hunde können vom Treppensteigen Gelenkprobleme bekommen. Aber sie sind auch zu schwer, um Treppen hoch und runter zu tragen.

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    Geeignete Hunderassen: Kleine und mittelgroße erwachsene Hunde können Treppen steigen. Wenn Sie jedoch in einem fünften Stock wohnen, kann dies auf Dauer auch nachteilig sein. Aber Sie können kleine Hunde wie Chihuahuas in Ihren Armen tragen. Welpen wie der Bolognese oder der Coton de Tulear und andere ähnliche Rassen sind ideal.

    Ungeeignete Rassen: Jagd- und Gebrauchshunde sowie große Hunde über 20 Kilo sind für obere Stockwerke ungeeignet. Denn wenn er unter Gelenkproblemen leidet, müssen Sie ihn auf dem Arm tragen können. Folgende Rassen sind aufgrund ihrer speziellen Anatomie nicht für häufiges Treppensteigen geeignet: Dackel, Französische Bulldogge, Pekinese und Basset Hound.

  • kleine Wohnungen

  • Ist es angemessen, mit einem Hund in einem Studio zu leben? Es kommt auf die Mieter an! Nicht alle Vierbeiner huschen endlos herum. Außerdem ist der Hund, der in einem Studio lebt und seine Menschen überall hin begleitet, meist glücklicher als derjenige, der mehrere Stunden am Tag allein in einer Dreizimmerwohnung verbringt.

    Geeignete Hunderassen: Alle kleinen Rassen, die keinen hohen Bewegungsbedarf haben wie Japanischer Spaniel, Malteser Bichon, Coton de Tulear, Bichon Frise, Mops und Französische Bulldogge. Die kleinen Varianten des Pudels und des Cavalier King Charles Spaniel fühlen sich auf kleinem Raum sehr wohl. Dasselbe gilt für die englische Bulldogge und die Deutsche Dogge. Dazu muss die Wohnung natürlich ohne Treppensteigen erreichbar sein und genügend Platz haben, damit der Hund beim Schwanzwedeln nicht die Porzellanfiguren im Regal kaputt macht.

    Ungeeignete Rassen: Hunde ursprünglicher Jagd- und Arbeitsrassen, sehr aktive Rassen, Retriever.

  • laute Böden

  • Können Sie Ihre Nachbarn jedes Mal hören, wenn sie die Kaffeekanne aufsetzen oder schnarchen? Dies kann die Entscheidung für eine bestimmte Hunderasse beeinflussen. Nun, manche neigen zum Bellen. Denken Sie jedoch daran, dass übermäßiges Bellen ein Hinweis auf Stress oder Langeweile sein kann.

    Geeignete Hunderassen: Basenjis können nicht bellen, sie machen einfach ein Geräusch, das an Jodeln erinnert. Im Allgemeinen sind sie sehr ruhige Hunde, die sowohl für große Häuser als auch für hohe Stockwerke geeignet sind. Whippets, Barsois, Cavalier King Charles Spaniels, Golden und Labrador Retriever, Akita Inus und Französische Bulldoggen neigen ebenfalls dazu, nicht zu bellen.

    Ungeeignete Rassen: Terrier neigen zum Bellen, daher sind Yorkshire Terrier, Cairn Terrier und West Highland White Terrier nicht für Häuser mit dünnen Wänden geeignet. Ebenso besteht bei Dobermännern, Zwergschnauzern, Zwerg- und Zwergpudeln, Chihuahuas und Pekinesen die Gefahr, dass sie anfangen zu bellen. Auch bei gutem Training neigen sie dazu, mehr zu bellen als andere Hunde.

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    Ein geeignetes Haus für Hunde

    Ein Wohnparadies ist ein ganzes Haus für die ganze Familie, auch für den Vierbeiner. Im Allgemeinen ist das Leben in einem Haus ideal für alle Rassen. Platz ist schließlich reichlich vorhanden, und in den meisten Fällen gibt es auch einen Garten. Je nach Struktur und Größe des Hundes können Bereiche geschaffen werden, die der Hund nicht betreten darf, zum Beispiel im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer.

    Geeignete Hunderassen: Jede Hunderasse, ob groß oder klein, ist für das Leben in einem Heim geeignet. Manche wollen natürlich auch einen großen Garten haben. Dazu gehören Huskys, Berner Sennenhunde oder Neufundländer, die sich besonders wohlfühlen, wenn sie Zugang zu einem Garten haben.

  • Leben mit Hund: mögliche Problemzonen im Haus

  • Treppen – Marmortreppen oder steile Anstiege können für einen Welpen oder großen Hund ein Problem sein, sogar in einem Zuhause. Sichern Sie Treppen mit Welpengittern und halten Sie große Hunde unten.

    Mehr Platz, mehr Risiko: Je mehr Räume Ihr Haus hat, desto mehr Sorgfalt und hundegerechte Sicherung der Räume müssen Sie gerade mit einem Welpen walten lassen. Verschluckbare Kleinteile, giftige Pflanzen in Haus und Garten, Kabel und vieles mehr können Ihrem Fellnasen zur Gefahr werden. Sie können das Risiko verringern, indem Sie ihnen schrittweise Zugang zu Räumen gewähren.

    Problemzonen im Garten

    Ein Haus mit Garten, was will ein Hund mehr? Denken Sie daran, dass eine grüne Umgebung auch einige Gefahren birgt.

  • Rinde im Garten

  • Wenn Ihr Haus weit weg ist, stört das Bellen Ihre Nachbarn nicht, solange es nicht zu viel ist. Der Garten könnte jedoch ein Problem darstellen, wenn Ihr pelziger Freund dort viel Zeit alleine verbringt. Viele Hunde glauben, dass sie den Boden schützen müssen. Das kann abschreckend sein, wenn Ihr pelziger Hund Ihren Nachbarn anbellt, während er den Rasen mäht. Auch wenn Sie keinen direkten Nachbarn haben, kann es lästig sein, wenn es jeden anbellt, der vorbeigeht. Wenn Sie nicht möchten, dass er ein Wachhund wird, lassen Sie ihn nicht zu oft allein im Garten. Wenn Sie dort Zeit verbringen, teilen Sie diese am besten mit Ihrem Vierbeiner. Wir haben bereits einige ruhigere Hunderassen erwähnt, wie zum Beispiel den Basenji.

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  • kratzen und graben

  • Ein junger Hund kann Ihren wertvollen Garten schnell umgestalten. Wenn Sie also Blumen gepflanzt haben, seien Sie darauf vorbereitet: Wenn Ihr Vierbeiner Zugang hat, können sie in kürzester Zeit ganz anders aussehen. Grenzen Sie gegebenenfalls bestimmte Gartenbereiche wie Streuobstwiesen ab, um sie vor dem Hund zu schützen.

  • Sicherheit im Garten

  • Welpen neigen dazu, alles in den Mund zu nehmen und können das eine oder andere schlucken. Deshalb sollte man einen Welpen nicht alleine lassen, denn die Auswahl an Produkten, die geschluckt werden könnten, ist unbegrenzt. Kleine Steine, giftige Früchte, Holzstücke, Rinde, Bienen… alles landet im Mund des kleinen Abenteurers.

    Wenn Sie einen Jagdhund oder einen Hund haben, der gerne springt und einen großen Freiheitsdrang hat, sollten Sie Ihren Garten mit einem Zaun von mindestens zwei Metern absichern. Kleine Vierbeiner brauchen keinen so großen Zaun. Einige können jedoch ein Loch in den Boden brennen, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Ein sicherer Garten schützt nicht nur Ihren Vierbeiner vor Gefahren, sondern auch die Nachbarskatze, Radfahrer und Autofahrer.

  • giftige Pflanzen

  • Einige Hunde neigen dazu, alles Grüne zu kauen, einschließlich giftiger Pflanzen. Zu den giftigen Gartenpflanzen gehören Efeu – insbesondere die Beeren des altwüchsigen Efeu – Buchsbaum, Kirschlorbeer, Frühlingsblumen wie Tulpen und viele andere Pflanzen. Nicht nur Pflanzen, auch Pestizide können für Ihren Vierbeiner giftig sein.

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