Warum will mein Hund nicht nach draußen und weigert sich, einen einzigen Schritt zu machen?
Fast jeder, der einen Hund hat, hat es schon einmal erlebt: Es ist Zeit für einen Spaziergang, aber der Pelz rührt sich nicht vom Platz. In diesem Artikel erklären wir mögliche Gründe, warum Ihr Hund nicht nach draußen möchte.
Problem mit erwachsenen Hunden
Hunde haben ein großes Bewegungsbedürfnis. Wenn ein Hund im Erwachsenenalter nicht nach draußen möchte, weil etwas nicht stimmt. Um das Problem herauszufinden, sind Aufmerksamkeit und Beobachtung erforderlich.
Tatsächlich kann das Problem sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Aber keine Sorge, die Ursachen sind in der Regel nicht gravierend und lassen sich schnell beheben.
Ursache 1: Der Hund hat Schmerzen
Möchte der Hund nicht nach draußen und zeigt dies mit aktivem Widerstand, könnte das Problem an körperlichen Beschwerden liegen. Möglicherweise haben Sie Schmerzen in den Beinen.
Versuche, ihn zu motivieren, werden nutzlos sein. Bitten Sie im Zweifelsfall den Tierarzt um einen Blick darauf. Er wird das Problem sofort erkennen und Ihnen die Lösung anbieten.
Ursache 2: Der Hund hat eine Wunde
Schauen Sie bei der Suche nach Wunden zunächst auf die Pfoten. Im heißen Sommerasphalt kann es leicht zu schlimmen Schnitten, Splittern und Verbrennungen kommen.
Für empfindliche Pfoten gibt es spezielle Hundeschuhe. Darüber hinaus sind sie sehr gut geeignet, wenn Sie Ihren Hund normalerweise auf künstlichen Gehwegen ausführen. Diese Böden sind härter und erwärmen sich früher als Wiesen- und Waldböden.
Ursache 3: Der Hund hat Hüftprobleme
Hüftprobleme sind oft der Grund dafür, dass ein Hund nicht nach draußen gehen möchte. Einige Rassen haben eine genetische Veranlagung, bei anderen kann das Problem im Laufe der Jahre auftreten.
Arthrose verursacht Steifheit und Schmerzen, was dazu führt, dass der Hund nicht mehr nach draußen gehen möchte.
Helfen Sie Ihrem Hund bei Arthrose. Für Hunde mit Arthrose oder anderen Gelenkproblemen gibt es spezielle Futtermittel. In schweren Fällen kann eine medikamentöse Therapie durchgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich von einem Tierosteopathen beraten zu lassen. Diese sanfte Methode kann Ihrem Hund wunderbare Fortschritte bringen.
Ursache 4: Müdigkeit und Stress
Auch Hunde brauchen Momente der Ruhe und Erholung. Ihr Hund kann sich aufgrund der aktuellen Lebenssituation möglicherweise nicht entspannen? Darüber hinaus können Umweltlärm, Baustellen und Autos dauerhafte Müdigkeitssyndrome verursachen.
vorübergehender Stress
Extreme Erlebnisse, wie zum Beispiel ein Feuerwerk, können einen Hund auf Dauer einschüchtern. In der Zeit nach San Juan oder Silvester, wenn die Erinnerungen an die Explosionen und die Lichtstrahlen noch frisch sind, möchte sich der Hund vielleicht einfach nur in seinem Bett zusammenrollen. Seien Sie geduldig und ermutigen Sie ihn, wieder Selbstvertrauen zu gewinnen.
Ursache 5: Langeweile
Wenn Sie mit Ihrem Hund jeden Tag die gleiche Strecke zurücklegen, wird es am Ende langweilig. Auch Tiere mögen ein Mindestmaß an Abwechslung.
Versuchen Sie daher, mehrere unterschiedliche Routen zu haben. Sie können ihn dazu bringen, Apportieren, Apportieren und Apportieren zu spielen, indem er an einem Bach entlang des Weges spaziert oder mit einem Spielkameraden zusammen ist.
Äußere Ursachen: Kälte und Regen
Jede Rasse hat ihr Wohlfühlklima. Kurzhaarige Hunde sind kälteempfindlicher und daher nicht so gut vor schlechtem Wetter geschützt wie langhaarige Hunde.
Frieren vom Laufen im Regen? Auf keinen Fall!
Es gibt Hunde, die eine echte Ablehnung des Regens entwickeln, wenn ihnen bei Regen einmal kalt war. Wenn es regnet, bleiben diese Hunde lieber drinnen.
Hunderegenmantel
Ähnliches passiert uns, da fast niemand den Regen mag. Allerdings haben wir Kleidung, mit der wir uns schützen können.
Wenn es Ihrem Hund deshalb auch nicht gefällt, schützen Sie ihn mit Hundekleidung vor Wind und Regen. Er wird es Ihnen danken und auch bei schlechtem Wetter wieder rausgehen wollen.
Gegen die Kälte im Winter hilft ein warmer Mantel.
Mein Hund möchte nicht nach draußen gehen: Das Problem könnte am Halsband oder Geschirr liegen
Ein weiterer Grund, warum ein Hund nicht nach draußen gehen möchte, kann das Halsband oder Geschirr sein. Sie können Sie reiben, quetschen oder verletzen. In diesem Fall ist es selbstverständlich, dass der Hund nicht spazieren gehen möchte.
Überprüfen Sie daher, ob das Halsband oder Geschirr gut sitzt und bequem ist. Überprüfen Sie auch das Halsband oder den Brustbereich auf Scheuerstellen und stellen Sie sicher, dass der Hund genügend Bewegungsfreiheit hat.
Tipp: Versuchen Sie herauszufinden, welche Lösung für Ihren Hund am besten geeignet ist. Es gibt Halsbänder und Geschirre in vielen Modellen mit unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten.
Checkliste: So bringen Sie Ihrem Hund bei, wieder nach draußen zu gehen
Problem bei Welpen und Junghunden
Möchte Ihr Welpe nicht nach draußen? Wenn ein Hund im Welpenalter nicht nach draußen möchte, ist das ein Sonderfall. Hierbei sollten einige Aspekte berücksichtigt werden, die für Erwachsene nicht mehr so wichtig sind.
Der Welpe ist körperlich überlastet
Ein Welpe kann immer noch nicht maximal gefordert werden. Manchmal fehlt einem einfach die nötige Ausbildung, um eine Route zu meistern. Möchte der Welpe keinen weiteren Schritt machen, handelt es sich oft nicht um Ungehorsam, sondern um pure Erschöpfung.
Pausen: Bei jungen Hunden immer eine gute Idee
Lassen Sie den Welpen in diesem Fall ruhen. Wenn er es aus Erschöpfung nicht mehr aushält, holen Sie ihn ab. So zeigen Sie ihm, dass Sie sich um ihn kümmern, dass Sie Verantwortung übernehmen und dass er Ihnen vertrauen kann.
Darüber hinaus sind folgende Tipps für Sie hilfreich:
Angsthundeproblem
Ein großes Problem bei jungen Hunden ist auch die Angst, nach draußen zu gehen. Für sie ist die Außenwelt noch unbekannt. Neue Eindrücke und der Kontakt mit anderen Tieren können sie leicht überfordern. Mit den folgenden Tipps können Sie einen ängstlichen Welpen motivieren, nach draußen zu gehen.
Sicherheit bieten
In diesen Fällen ist es wichtig, dass Sie die Kontrolle über die Situation behalten. Ihre Gelassenheit im Umgang mit der Situation gibt dem Welpen ein Gefühl der Sicherheit und stärkt Ihre Position als Betreuer.
Tipp: Ihr Hund kann gefährliche Situationen in der Umwelt und im Verkehr nicht richtig einschätzen. Mit der Leine haben Sie in risikoreichen Zeiten mehr Kontrolle.
Wenn andere Hunde ins Spiel kommen
Der Kontakt zu anderen Hunden ist für die Entwicklung eines gesunden Sozialverhaltens sehr wichtig. Dies sollten Sie aktiv fördern. Allerdings dienen nicht alle Hunde als Vorbild, da einige an der Leine aggressiv sind.
Wenn Sie andere Hunde treffen, achten Sie auf die Körpersprache Ihres Hundes. Der eingezogene Schwanz und Fluchtversuche sind klare Anzeichen dafür, dass der Hund überfordert ist.
Geben Sie ihm in diesen Situationen sofort die Möglichkeit, bei Ihnen Schutz und Geborgenheit zu suchen:
Körperkontakt hilft dem Hund, sich zu entspannen
Auch heikle Situationen können schief gehen. In diesen Fällen ist es wichtig, dass Sie Ihrem Welpen Körperkontakt bieten. Vermitteln Sie ihm mit ruhiger Stimme, dass die Situation wieder unter Kontrolle ist und die Gefahr vorüber ist. Hier sind Geduld und Einfühlungsvermögen der Schlüssel zum Erfolg.
Welpe in den Armen seiner Bezugsperson: Nähe und Zuneigung geben Sicherheit und Vertrauen.
Fazit: Warum will mein Hund nicht raus? Finden Sie die Ursache!
Abschließend muss gesagt werden: Wenn ein Hund nicht nach draußen gehen möchte, hat das seine Gründe. Versuchen Sie, aufmerksam zu sein, wenn Sie die Ursachen herausfinden. Nehmen Sie sich Zeit, Ihren Hund zu beobachten.
Untersuchen Sie den Körper des Pelztiers auf Verletzungen und notieren Sie seine Stimmung und sein Verhalten. Im Allgemeinen wird es für Sie nicht schwierig sein, das Problem zu finden, das dieses Verhalten verursacht.
Mit Geduld, Zeit und Liebe verfügen Sie über alle Mittel, um seiner Abneigung, nach draußen zu gehen, entgegenzuwirken.
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