Der Kanarienhund zeichnet sich unter anderem durch seine großen aufrechten und beweglichen Ohren aus.
Der Canary Hound, ein lebhafter Windhund, stammt von den Kanarischen Inseln. Es ist ein dünner Jagdhund mit starkem Jagdinstinkt, der in Spanien weit verbreitet ist. In anderen Ländern findet man diese Rasse normalerweise in Tierheimen oder Rettungszentren.
Canary Hound-Datei
Kurzvorstellung: Lebhafter Jagdhund von den Kanaren, der zu den Windhunden gehört Widerristhöhe: 50-65 cm Gewicht: 20-30 kg Durchschnittliche Lebenserwartung: 12 Jahre Preis: 1.500 € Charakter: Tatkräftig, aktiv und selbstständig Fell: Kurz und glatt, kaum Fell Fellfarben: Weiß-Braun, Reh, Weiß-Rot oder Rot-Weiß Erziehungsschwierigkeit: Hoch Pflegeschwierigkeit: Gering Bewegungsbedarf: Hoch Herkunft: Kanaren, Spanien Anspruch: Mittelhoch
Aussehen: Größe
Der Podenco Canario ist ein mittelgroßer, sportlicher Jagdhund, der zwischen 50 und 65 Zentimeter groß werden kann.
Es wiegt jedoch nur 20-30 Kilo, ist also sehr leicht, anmutig und elegant. Aufgrund des Fehlens von Fettgewebe sind seine Rippen deutlich sichtbar.
Seine elegante Konstitution erinnert an den Windhundtyp, ein Eindruck, der durch seinen dünnen und flexiblen Schwanz verstärkt wird. Auffällig sind auch die großen beweglichen Ohren.
Wie andere Windhunde hat der Kanarenbracke eine schlanke und elegante Konstitution.
Rot: dominante Farbe
Der Kanarienhund kann verschiedene Farben haben. Sein Fell hat eine rote Färbung, die von orange bis dunkelrot oder mahagonifarben reichen kann. Außerdem kann es einfarbig sein oder weiße Flecken haben.
Die bernsteinfarbenen Augen auf dem langgestreckten Kopf heben sich farblich kaum vom glatten, dichten Fell ab. Es ist auch üblich, Exemplare mit der Spitze des weißen Schwanzes zu finden.
Wussten Sie? Das Aussehen des Kanarienhundes erinnert sehr an den Tesem-Hund des alten Ägypten. Wenn dies wirklich in Ihrem Stammbaum stünde, gäbe es den Podenco Canario schon seit mehreren Jahrtausenden. Es gibt jedoch keinen Beweis dafür.
Charakter des Kanarienhundes
Im Canary Hound leben zwei Seelen: Zu Hause ist er ein äußerst ruhiger und diskreter Hund. Er ist sehr zahm mit seiner Umgebung und liegt nach einem Arbeitstag gerne in seinem Bett.
leidenschaftlicher Jagdhund
Denken Sie jedoch daran, dass dies ein Jagdhund ist und als solcher sehr anspruchsvoll sein kann.
Er hat viel Energie, ein schnelles Temperament und ein großes Bedürfnis nach körperlicher Stimulation. Sein Wärter muss sich ständig gegen seinen Willen und seinen Jagdinstinkt durchsetzen. Daher ist es notwendig, ausdauerndes Training zu praktizieren.
angeborene Neugier
Obwohl der Canary Hound Dog nicht aggressiv ist, liegt ihm die Jagd im Blut. Dieser Impuls kann nicht unterdrückt werden. Wenn Sie mit ihm nach draußen gehen, wird er immer auf der Jagd sein.
Das heißt, es ist normal, dass er an der Leine zieht und neugierig auf alles ist. Wenn er eine Spur entdeckt, wird er ihr um jeden Preis folgen wollen.
Besser an der Leine
Für all das sollten Sie ihn beim Gassigehen an der Leine nehmen. Andernfalls wird ihn sein starker Jagdinstinkt dazu bringen, seine eigenen Expeditionen zu starten. Im schlimmsten Fall könnten Sie am Ende eine Katze oder ein wildes Tier töten.
Der Jagdhund ist ein Hund mit starkem Jagdinstinkt, daher ist es am besten, ihn an der Leine zu führen
Fitness als Haustier
Als Heimtier ist der Kanarienhund nur bedingt geeignet. Diese Rasse trägt einen starken Jagdinstinkt in ihren Genen und gibt sich nicht mit einem ruhigen Familienleben zufrieden.
Viel körperliche Bewegung
Denken Sie daran, dass dieser Hund ein sehr anspruchsvoller Wirbelwind ist. Ohne körperliche Stimulation könnte sich diese Energie aufbauen und den Hund nervös und unruhig machen.
Wenn er nicht herumtollen kann, wird er früher oder später seine Instabilität durch unangenehme Verhaltensprobleme zum Ausdruck bringen. Es könnte zum Beispiel die Möbel zerstören.
Der Kanarienvogel auf der Jagd
Der Canary Hound wurde für die anspruchsvolle Kaninchenjagd in den zerklüfteten Vulkangesteinsfeldern der Kanarischen Inseln gezüchtet. Mit seiner robusten und hingebungsvollen Art eignet er sich hervorragend für diese Art der anstrengenden Jagd.
Kaninchen sind schnell und selten, aber der Canary Hound ist keine Kleinigkeit. Auch auf unwegsamen Wegen kann dieser Hund seiner Beute auf den Fersen sein. Eine weitere große Tugend von ihm ist sein enormes Springvermögen.
Geboren für Hitze
Mit seiner schlanken Statur hat der Canary Hound kaum Fettgewebe oder dichtes Fell.
Daher ist es für die aquatische Jagd in nördlichen Breiten nur bedingt geeignet. Er erkältet sich sofort und könnte sich erkälten.
Besitz: viel Bewegung im Freien und Schutz vor Kälte
Der Kanarienvogel kann in einer Wohnung oder in einem Freigehege gehalten werden. Voraussetzung ist, dass Sie sich viel bewegen können.
Wenn Sie nicht mit ihm jagen, müssen Sie ihn mehrere Stunden lang ausführen, damit er sprinten und apportieren kann. Kaufen Sie ihm neues Spielzeug, um ihn zu trainieren und zu stimulieren.
Dauer in einer Wohnung
Der Kanarienhund stammt aus einer warmen Region mit gemäßigtem Klima und ist daher an starke Kälte nicht gewöhnt. Daher muss es im Winter drinnen bleiben.
Nach einem langen Spaziergang zieht er sich gerne zur Ruhe zurück. Richten Sie ein ausreichend großes Bett mit Decken an einem warmen und gemütlichen Ort ein.
Schutz vor schlechtem Wetter
In einem kalten und feuchten Klima beginnt der Canary Hound sofort zu zittern. Aufgrund seiner geringen Dicke ist seine Beständigkeit gegen Kälte und Regen nicht sehr gut.
Daher ist es praktisch, ihn mit einem warmen und wasserdichten Hundemantel zu bedecken. Wenn es nass wird, trocknen Sie es so schnell wie möglich mit einem Handtuch.
Besitz im Ausland
Im Sommer kann man sie problemlos im Garten halten, braucht aber Schutz.
Der agile kanarische Jagdhund hat eine große Sprungkraft.
Gesundheit: Sind Sie anfällig für Krankheiten?
Der Canary Hound Dog ist robust und widerstandsfähig. Tatsächlich sind keine typischen Krankheiten der Rasse bekannt. Da es nicht der Mode zum Opfer gefallen ist, ist die Zucht normalerweise sehr rein und kontrolliert.
starke Durchfallprobleme
Der Podenco Canario hat eine robuste Konstitution, kann aber auch krank werden. Wenn Sie irgendetwas Ungewöhnliches an ihm bemerken, wie zum Beispiel, dass er erschöpft und inaktiv ist, bringen Sie ihn zum Tierarzt.
Bei diesem Hund muss man genau auf die Konsistenz des Kots achten. Stress und verdorbene Essensreste können zu Durchfall führen. Anhaltender Durchfall ist immer ein Alarmsignal, denn eine unzureichende Energiezufuhr kann für ihn sehr gefährlich werden.
Lebenserwartung
Der Kanarienhund hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von zwölf Jahren.
Fütterung
Die Ernährung dieser Rasse muss ausgewogen und von guter Qualität sein. Sie können Nassfutter und Futter mischen. Berücksichtigen Sie auch das Aktivitätsniveau des Fellnasen und passen Sie die Mengen entsprechend an.
Sie können das Essen auch zu Hause kochen oder auf die Barf-Methode zurückgreifen. In diesem Fall ist es ratsam, sich vorher von einem Experten für Hundeernährung beraten zu lassen. Tatsächlich kann ein Ernährungsdefizit aufgrund einer unausgewogenen Ernährung für jeden Hund gefährlich sein.
Pause nach dem Essen
Stellen Sie sicher, dass die Umgebung während der Mahlzeiten ruhig ist, und lassen Sie es ruhen, um es zu verdauen. Lassen Sie ihm genügend Zeit, bevor Sie mit einer anderen Aktivität beginnen. Sonst drohen Verdauungsprobleme oder im schlimmsten Fall ein verdrehter Magen.
Unsere Futterempfehlungen für die Kanarenbracke:
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Herkunft des Kanarienhundes
Der Canary Hound Dog stammt von den Kanarischen Inseln. Bereits in der Römerzeit waren die damaligen Ureinwohner, die Guanchen, berühmt für ihre Hundezucht. Um welche Rasse es sich genau handelte, ist nicht bekannt.
Die spanischen Konquistadoren brachten ihre Hunde mit, um auf den Inseln zu jagen. Wahrscheinlich ist der Kanarienhund aus einer Mischung von importierten Hunden mit einheimischen entstanden.
Die FCI hat die Rasse 1987 anerkannt.
Wussten Sie? Die Römer nannten die Kanarischen Inseln nach ihren pelzigen Bewohnern Hundeinseln.
Kauf: Wie viel kostet es?
Der Kanarienhund ist ein reinrassiger Jagdhund. Wenn Sie ein gutes Tier suchen, das Sie professionell einsetzen können, hat es einen Preis von etwa 1500 Euro. In Tierheimen wird es billiger sein, einen zu adoptieren.
Wo kannst du kaufen?
In Spanien finden Sie viele Züchter der Kanarischen Bracke. Außerdem findet man sie sowohl auf den Inseln als auch auf der Halbinsel. Sie haben auch die Möglichkeit, ein Tierheim zu besuchen und einen Jagdhund zu adoptieren, der eine Familie sucht.
Wenn Sie es kaufen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie einen verantwortungsbewussten Züchter finden. Diese dokumentieren den Stammbaum Ihrer Hunde streng und können eine gute Qualität garantieren.
Leseempfehlung: Im Artikel Hundezüchter: 12 Fragen zum Thema erklären wir, woran man gute Züchter erkennt.
Fazit: ein außergewöhnlicher Hund, der viel Zeit fordert
Die Anschaffung eines Kanarienhundes will gut durchdacht sein. Sein Besitz erfordert ausreichend Zeit und fortgeschrittene Kenntnisse im Umgang mit Hunden.
Seine typische Verwendung ist die Jagd, aber wenn Sie ein ambitionierter und aktiver Mensch sind, werden Sie viel Freude daran haben.
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