Die Schmetterlingszucht wird als Lepidopterophilie bezeichnet. Diese Aktivität zieht eine wachsende Zahl von Naturliebhabern an. Unter Forschern und Naturforschern geht es darum, diese Insekten eingehender zu untersuchen. Es gibt aber auch viele andere Beweggründe für die Gründung einer Schmetterlingsfarm. Es gibt diejenigen, die zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen möchten. Angesichts des Rückgangs der Schmetterlingspopulationen aufgrund des Klimawandels und der Zerstörung natürlicher Lebensräume ist die Zucht eine Möglichkeit, sich an deren Erhaltung zu beteiligen. Manche sehen darin eine wunderbare Lernmöglichkeit, insbesondere für Kinder. Für andere ist es eine einfache ästhetische Tätigkeit. Schließlich kann diese Art der Zucht zu einer Einnahmequelle werden.
Erste Schritte mit der Schmetterlingszucht
Um mit der Schmetterlingszucht zu beginnen, ist es wichtig, eine für Ihre Region geeignete Art auszuwählen. In Frankreich gibt es 5.000 verschiedene Schmetterlingsarten, darunter häufig vorkommende Arten wie den Roten Admiral (Vanessa Atalanta), der Pfau des Tages (Aglais io) und die kleine Schildkröte (Aglais urticae).
Sie müssen sich über die geltenden Rechtsvorschriften informieren. In Frankreich stehen bestimmte Schmetterlingsarten aufgrund ihrer Seltenheit oder ihrer entscheidenden Rolle im Ökosystem unter Schutz. DER Papilio-SchwalbenschwanzObwohl relativ häufig, handelt es sich um eine teilweise geschützte Art. Das bedeutet, dass es verboten ist, wildlebende Tiere zu fangen oder zu verkaufen ohne besondere Genehmigung.
Andere Arten, wie der Große Apollo (Parnassius Apollo), stehen auf der Liste der Arten, die durch den Ministerialerlass vom 23. April 2007 streng geschützt sind. Dieser verbietet nicht nur ihren Fang, sondern auch ihren Besitz, Transport und ihre Vermarktung.
Jeder gute Züchter kennt die geschützten Arten, bevor er mit der Zucht beginnt. Es muss außerdem den Vorschriften der Berner Übereinkunft sowie der europäischen „Habitat“-Richtlinie entsprechen, um Verstöße zu vermeiden. Spezifische Genehmigungen können bei den örtlichen Behörden beantragt werden (z. B TRAUM), um bestimmte geschützte Arten für pädagogische oder wissenschaftliche Zwecke zu züchten.
Da jede Art ihre spezifischen Anforderungen hat, beispielsweise an Wirtspflanzen, um ihre Eier zu legen und die Raupen zu ernähren, ist es wichtig, zunächst eine zu etablieren solide Dokumentation
um den notwendigen Lebensraum und die Ernährungsbedürfnisse für die Arten zu gewährleisten, die Sie züchten möchten.
Installieren Sie die Zucht
Sobald Sie die Art ausgewählt haben, müssen Sie entscheiden, wo Sie Ihre Farm errichten möchten. Wenn Sie einen Garten haben, müssen Sie zunächst Pflanzen wie Brennnessel, Fenchel oder wilde Karotte pflanzen, die bekanntermaßen Schmetterlinge anlocken.
Für einen strengere Kontrolle Abhängig von den Umgebungsbedingungen können Sie über den Bau einer Schmetterlingsvoliere nachdenken. Diese Art der Installation schützt Insekten vor Fressfeinden und ermöglicht eine bessere Steuerung von Parametern wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Es gibt gebrauchsfertige Kits. Sie stellen eine gewisse Ausstattung wie ein Netz oder Raupenzuchttöpfe zur Verfügung. Dort erhalten Sie eine Zuchtanleitung, die Raupen und ihr künstliches Futter werden später gegen eine zusätzliche Versandkostenpauschale verschickt. Aus Sicht des Tierschutzes sind die Bedingungen nicht gut, da das Wachstum der Raupen nicht auf natürliche Weise erfolgt. Tatsächlich werden sie in kleinen Plastiktöpfen auf künstlichem Gelee aufgezogen. Der Raupenkot steht somit in direktem Kontakt mit der Nahrung.
Zuchtstadien
Zunächst müssen Sie Eier besorgen, die Sie in der Wildnis sammeln oder bei Fachhändlern kaufen können. Aus diesen Eiern schlüpfen Raupen, die eine ständige Versorgung mit frischen Blättern artspezifischer Pflanzen benötigen.
Nach einer Phase intensiven Wachstums verwandeln sich die Raupen in kristallisierteiner entscheidenden Phase, in der sie besonders empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren.
Einige Wochen später schlüpfen die erwachsenen Schmetterlinge und sind bereit, in die Wildnis entlassen zu werden oder in einem dafür vorgesehenen Raum zu fliegen.
In Frankreich verfügbare Ressourcen
In Frankreich bieten mehrere Verbände und Institutionen wertvolle Ressourcen für Schmetterlingszüchter. Das Amt für Insekten und ihre Umwelt (OPIE) bietet detaillierte Beratung zum Management der Schmetterlingszucht und des Lebensraums. Sie organisieren auch Schulungen und Workshops für Amateure, die ihr Wissen vertiefen möchten.
In Online-Foren und Enthusiastengruppen können Sie Erfahrungen austauschen und Antworten auf Fragen finden, die Sie möglicherweise zu Beginn haben.
Einige Grundprinzipien, die für eine erfolgreiche Zucht zu beachten sind
Um erfolgreich Schmetterlinge zu züchten, müssen Sie bestimmte bewährte Methoden befolgen.
Zunächst einmal ist es notwendig Respektieren Sie lokale Arten und keine nicht heimischen Arten einzuführen, da diese invasiv werden und lokale Ökosysteme stören können.
Dann ist es wichtig, a aufrechtzuerhalten einwandfreie Hygiene in Gehegen oder Zuchtboxen. Krankheiten können sich schnell ausbreiten und Raupen oder Schmetterlinge dezimieren, wenn die Bedingungen nicht gesund sind. Parasiten können Eier, Raupen oder Puppen befallen. Auch unter Raupen können sich virale und bakterielle Infektionen schnell ausbreiten. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Reinigung der Anlagen erforderlich. Außerdem gilt es, eine Überbelegung der Gehege zu vermeiden.
Auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind entscheidende Faktoren für die Entwicklung von Schmetterlingen. Übermäßige Hitze oder zu trockene Luft können ihre Entwicklung verzögern oder Fehlbildungen verursachen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es sinnvoll, Temperatur und Luftfeuchtigkeit künstlich zu kontrollieren.
Darüber hinaus muss auf eine entsprechende Ernährung geachtet werden. Raupen brauchen frische Blätter von ihren spezifischen Wirtspflanzen, während sich erwachsene Tiere von Nektar ernähren. Für das harmonische Wachstum Ihrer Schmetterlinge ist eine an jede Phase ihres Lebenszyklus angepasste Ernährung von entscheidender Bedeutung.
Fördern Sie Ihre Schmetterlingszucht
Obwohl die Schmetterlingszucht in erster Linie eine Aktivität für Liebhaber ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, Ihre Zucht zu fördern. Es ist möglich Verkaufe Kristalle oder lebende Schmetterlinge an Einzelpersonen oder anlässlich von Veranstaltungen oder Ausstellungen.
Eine weitere Möglichkeit, Ihre Zucht zu fördern, besteht darin, pädagogische Workshops zu organisieren. Diese Workshops können sich an Schulen, Lernzentren oder botanische Gärten richten und dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der Artenvielfalt und die Schönheit des Lebenszyklus von Schmetterlingen zu schärfen.
Wenn Sie schließlich über ausreichend Platz verfügen, kann die Schaffung eines für die Öffentlichkeit zugänglichen Schmetterlingsgewächshauses eine ausgezeichnete Initiative sein. Es würde Besuchern ermöglichen, Schmetterlinge aus nächster Nähe zu beobachten und gleichzeitig Einnahmen durch bezahlte Eintritte oder den Verkauf von Artikeln rund um die Welt der Schmetterlinge zu generieren.
Kosten und Energieauswirkungen der Tierhaltung
Wenn Sie Ihre Schmetterlinge drinnen aufziehen, verwenden Sie Heizlampen kann nützlich sein, um eine stabile Temperatur aufrechtzuerhalten, erhöht jedoch schnell die Stromrechnung.
Die Luftfeuchtigkeit ist ein weiterer zu überwachender Parameter. Um eine optimale Umgebung für Schmetterlinge und ihre Wirtspflanzen zu schaffen, kann es notwendig sein, ein Sprühsystem zu installieren.
Die Anfangsinvestition bleibt relativ gering, hängt jedoch vom Umfang Ihres Projekts ab. Für den Bau einer Voliere sind keine sehr teuren Materialien erforderlich. Schließlich benötigt man zunächst einmal eine Schmetterlingsfarm Zeit und Aufmerksamkeit. Es erfordert eine tägliche Überwachung, um den Gesundheitszustand der Raupen und Schmetterlinge zu überprüfen, ihre Ernährung sicherzustellen und optimale Bedingungen für ihre Entwicklung aufrechtzuerhalten.
Die Aufzucht von Schmetterlingen ist sicherlich eine lohnende Tätigkeit, die es Ihnen ermöglicht, der Natur näher zu kommen und gleichzeitig zum Artenschutz beizutragen. Was auch immer Ihre Gründe sind, Sie müssen Zeit und Geduld haben und sich Wissen aneignen. Indem man gute Praktiken respektiert und auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Art achtet, ist es möglich, sie erfolgreich aufzuziehen und sie jedes Mal zu einer Quelle des Vergnügens zu machen.
Von Laetitia Cochet – Veröffentlicht am 27.10.2024 Papillon
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