Schwarzmeise, mit schwarz-weißem Kopf

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Schwarzmeise, mit schwarz-weißem Kopf

Die Schwarzmeise gehört zur Familie der Paridae kleine Sperlingsvögel sehr dynamisch. Mit seinen kräftigen Krallenbeinen wandert der Vogel in alle Richtungen durch den Wald, horizontal auf einem Ast oder vertikal auf einem Stamm. Sein schwarz-weiß-graues Gefieder ermöglicht ihm ein diskretes Leben Nadelbäume, seine Lieblingsbäume. Nahaufnahme der Schwarzmeise, einer geselligen Art, die in Gruppen leben kann, aber auch die Einsamkeit sehr gut verträgt.

Wer ist die Schwarzmeise?

Die Schwarzmeise (Periparus ater) gehört zur Familie der paridae, mit 59 Arten von Sperlingsvögeln, gruppiert in 8 Gattungen. Paridae sind Sperlingsvögel mit einem im Allgemeinen rundlichen Aussehen, aber sehr aktiv. Die kleinste Meisenart Periparus ater misst im Durchschnitt 11 cm Länge, 18 cm Flügelspannweite und wiegt zwischen 8 und 10 g. Es kommt hauptsächlich in Mitteleuropa, Asien und Nordafrika vor. Es wird geschätzt, dass es im gesamten Verbreitungsgebiet zwischen 8 und 11 Unterarten der Schwarzmeisen gibt.

Wie sieht die Schwarzmeise aus?

Ein runder Körper, ein großer Kopf – manchmal mit einem kleinen gekrönt Wiedehopf – Ein ziemlich langer Schwanz umreißt die Silhouette dieses kleinen Sperlingsvogels. Sein gerader, kurzer und kräftiger Schnabel ermöglicht es ihm, die Schale harter Samen zu durchbohren und sich in totes Holz zu graben. Dank seiner robusten und krallenbewehrten Beine ist er an das Leben auf Bäumen angepasst und kann sich an Ästen festklammern und Bäume in allen Positionen erkunden, auch in der verkehrt herum.

Ist die Meise wirklich schwarz?

In Wirklichkeit ist das diese Meise nicht Schwarz nur an bestimmten Körperteilen: Kopf und Hals. Andererseits, das weiß dominiert an den Wangen, im Nacken und an den Flügelbändern. Der obere Teil des Gefieders ist schiefergrau (bei manchen Exemplaren bläulich oder sogar olivfarben), die Unterseite ist graubraun, Flügel und Schwanz sind hellgrau. Die Art ähnelt der Meise Kohlenmine
kleiner und ohne gelbe Farbe. Wie bei vielen Pariden sind die beiden Geschlechter fast identisch, aber das Weibchen ist etwas langweiliger und der Latz ist weniger deutlich ausgeprägt.

Wo lebt die Schwarzmeise?

Seine Verbreitung bildet eine durchgehende Zone zwischen der Atlantikküste und dem Pazifik: ausgehend von WesteuropaIhr Verbreitungsgebiet durchquert Russland und gelangt nach Asien (Japan). Im Norden reicht es bis zur russischen Stadt Murmansk und im Süden bis zur Maghreb. In Frankreich kommt es überall vor, vom Mittelmeerbecken bis zu den Bergen. Sie ist sesshaft und wird manchmal von nördlichen Populationen begleitet, die den Winter bei uns verbringen.

Wandert die Kohlmeise?

Im Winter wandern die nördlichen Populationen (Skandinavien oder die baltischen Länder) in Richtung Süd, manchmal in beeindruckender Zahl. Es kommt vor, dass Menschen massenhaft aus ihrem Herkunftsland fliehen müssen, wenn eine außergewöhnlich kalte Jahreszeit Lebensmittel mit einer dicken Schneeschicht bedeckt. Die meisten gehen nicht weiter als bis nach Mittel- und Westeuropa Frankreich. Bei den verbleibenden Vögeln kann die Sterblichkeit sehr hoch sein.

Welche Lebensräume gibt es für die Schwarzmeise?

Die Schwarzmeise ist ein Vogel Wald die sich auch in Wäldern und Hainen aufhält, sofern sie dort Nadelbäume, insbesondere Fichten, finden. Der Parid kann einen Mischwald bewohnen, sucht aber eher die Nähe zu Nadelbäumen als zu Laubbäumen. Sie können die Schwarzmeise auch in Parks und Parks treffen Stadtgärten ausgestattet mit einigen großen Kiefern. Der Vogel kommt in den meisten Regionen Frankreichs vor, sowohl in mediterranen Kiefernwäldern als auch in hochgelegenen Tannenwäldern.

Wovon ernährt sich die Schwarzmeise?

Die Schwarzmeise ist sowohl insektenfressend als auch körnerfressend und passt ihre Ernährung an diese an Jahreszeiten. Im Winter frisst es hauptsächlich Pflanzenmaterial, vor allem die Samen verschiedener Nadelbäume wie Fichte oder Tanne. Im Sommer wird der Spatz zum RaubtierInsekten
und ihre Larven: Blattläuse, Kakerlaken, Raupen, Fliegen, Spinnen und andere fliegende Wirbellose stehen auf seinem Speiseplan. Die Schwarzmeise macht sich für den Menschen nützlich, indem sie eine große Menge sogenannter Insekten frisst. schädlich. Gerne nutzt sie auch die Futterhäuschen, die ihr in den Gärten zur Verfügung stehen. Im Herbst hortet der Parid Nahrung zur Vorbereitung auf den Winter und versteckt sie in verschiedenen Hohlräumen wie Rindenrissen oder Löchern im Boden.

Schwarzmeise: Wie ist ihr Lebensstil?

Die Schwarzmeise ist ein sehr dynamischer und ausdrucksstarker Vogel agil durch robuste Krallenbeine. Man kann diesen Akrobaten dabei beobachten, wie er vertikal auf einen Stamm klettert, auf der Spitze eines Nadelbaums sitzt oder auf hängendem Laub balanciert. Bei dieser Art geselligDas soziale Leben folgt keinen Regeln: Außerhalb der Brutzeit kann die Schwarzmeise allein, zu zweit oder in Gruppen von mehreren Dutzend Individuen leben. Während der Brutzeit zerstreuen sich die Gruppen und der Sperlingsvogel wird territorialAggression gegenüber jedem Eindringling zeigen.

Wo baut die Schwarzmeise ihr Nest?

Übernahme eines Verschachtelungsmodus höhlenartigDer Sperlingsvogel nistet hauptsächlich in Baumhöhlen, Mauern oder, falls dies nicht möglich ist, auf dem Boden. In diesem Fall sucht sie nach Felsspalten, Lücken zwischen Wurzeln, einem alten hohlen Baumstumpf, einem Baumstammhaufen oder kleineren Höhlen Nagetiere. Diese Nester sind dann anfälliger für Raubtiere und schlechtes Wetter. Wie viele Meisen schnappt sie sich gerne eine Vogelhaus künstlich in einem Garten. Das Weibchen bildet einen festen Becher aus Moos, Zweigen und Blättern, den es mit weicheren Pflanzen und Tierhaaren füllt.

Wie vermehrt sich die Schwarzmeise?

Es beginnen sesshafte Vögel zu brüten April. Das Gelege besteht aus 8 oder 9 weißen Eiern mit braunen Flecken, die das Weibchen etwa zwei Wochen lang bebrütet. Der Mann ist dafür verantwortlich, seine Partnerin zu versorgen und sie bei Bedarf für kurze Momente zu vertreten. Beim Schlüpfen die Küken Altricial werden 16 bis 17 Tage lang von beiden Elternteilen gefüttert. Sie fliegen etwa am 18. Tag, bleiben aber einige Tage in der Nähe des Nestes, wo sie noch gefüttert werden. Die Jungtiere emanzipieren sich im Alter von etwa einem Monat vollständig, so dass die Erwachsenen eine zweite Brut durchführen können.

Ist die Schwarzmeise eine vom Aussterben bedrohte Art?

Die Schwarzmeise gilt in ihrem Verbreitungsgebiet nicht als gefährdet. Vogel gemeinsam
In Frankreich und Europa wird es von der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) als „am wenigsten besorgniserregend“ eingestuft. Wie bei vielen Tierarten stellen die Verschlechterung ihres Lebensraums und die globale Erwärmung letztendlich Risiken für ihr Überleben dar. Die Schwarzmeise genießt einen kompletter Schutz in Frankreich gemäß dem Ministerialdekret vom 29. Oktober 2009 zur Festlegung der Liste der im gesamten Hoheitsgebiet geschützten Vögel und der Bedingungen für ihren Schutz. Es ist auch auf europäischer Ebene durch die Vogelschutzrichtlinie 79/409/EWG geschützt. Daher ist es verboten, ihn zu jagen, zu töten oder zu fangen. Es ist auch verboten Zerstöre seine Nester (zu allen Jahreszeiten) oder seine Eier. Die Lebensdauer der Schwarzmeise beträgt 7 Jahre.

Von Nathalie Truche – Veröffentlicht am 10.02.2024 Chickadee Passereau

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