Es wird angenommen, dass nur etwa 13 Prozent der Weltbevölkerung Linkshänder sind. (Sie werden oft als „Südpfoten“ bezeichnet.) Es wird angenommen, dass die Genetik in erster Linie für dieses Merkmal verantwortlich ist, da Linkshändigkeit definitiv „in der Familie liegen kann“. Tatsächlich wurde jetzt ein Gen isoliert, von dem Forscher glauben, dass es für Linkshändigkeit verantwortlich ist.
Hier ist eine weitere interessante Tatsache – Linkshänder sind viel eher kreativ. Die meisten Linkshänder sind visuelle Denker, die sich in kreativen Bereichen wie Kunst und Musik auszeichnen. Sie sind auch eher in Ballsportarten und bei Aufgaben, die dreidimensionales Denken und Hand-Auge-Koordination erfordern, hervorragend.
Interessant.
Aber gilt „Händigkeit“ auch für Haustiere? Können Katzen „linkspfotig“ oder „rechtspfotig“ sein?
Die Antwort ist ja“!
Tiere haben eine bevorzugte Seite, was bedeutet, dass Ihre Katze „rechtspfotig“ oder „linkspfotig“ sein kann. Wenn er ein Männchen ist, zeigen Studien, dass er höchstwahrscheinlich „linkspfotig“ ist. Wenn Ihre Katze ein Weibchen ist, ist sie höchstwahrscheinlich „rechtspfotig“.
Studien haben versucht, gemeinsame Merkmale von Katzen und Hunden anhand der „Pfotenhaftigkeit“ zu bestimmen. Eine Studie an der University of New England ergab, dass beidhändige Haustiere (ohne Voreingenommenheit für die linke oder rechte Pfote) ein höheres Risiko für Verhaltensprobleme, Trennungsangst und Lärmphobie haben (sie haben Angst vor Dingen wie Donner und Feuerwerk).
Discovery News berichtete über eine Studie zur Verwendung von Pfoten, die an 42 Hauskatzen (21 männlich und 21 weiblich) durchgeführt wurde. Es stellte sich heraus, dass bei einfacheren Aufgaben möglicherweise keine eindeutige Pfotenpräferenz auftaucht – aber bei komplexeren Aufgaben besteht bei Katzen eine starke Pfotenpräferenz basierend auf dem Geschlecht.
Die meisten weiblichen Katzen und Hunde bevorzugen die rechte Vorderpfote, während männliche Katzen und Hunde lieber die linke Vorderpfote verwenden. In Tests mit kastrierten Haustieren konnte die „Pfotenhaftigkeit“ jedoch nicht anhand des Geschlechts bestimmt werden (die kastrierten Tiere zeigten keine Präferenz für eine Pfote gegenüber der anderen).
Tierverhaltensforscher an der Universität von Sydney (Australien) fanden heraus, dass männliche Hunde eher Linkspfoten haben als Hündinnen, aber sie fanden keine Veranlagung für Linkspfoten bei verschiedenen Rassen. Ihre Studie kam auch zu dem Schluss, dass Hunde ohne ausgeprägte Pfotenpräferenz niemals auf dem gleichen Niveau trainiert werden können wie solche mit einer bestimmten Pfotenpräferenz. Außerdem werden linkspfotige Hunde als Polizei- und Blindenhunde sehr bevorzugt – aber linkspfotige Hunde haben ein höheres Risiko für einige Krankheiten.
Ist Ihre Katze ein „Rechter“ oder ein „Linker“? Hier ist ein einfacher Test, der Ihnen helfen kann, es herauszufinden. Sie müssen den Test viele Male durchführen und auf ein „Wiederholungsmuster“ achten. Klinische Studien führen jeden Test etwa 100 Mal durch, aber eine Stichprobe von 10 bis 20 Tests sollte einen fairen Hinweis liefern.
- Nehmen Sie den Schlauch von einer Rolle Papierhandtücher und kleben Sie beide Enden auf den Boden.
- Legen Sie ein Leckerli vor das Röhrchen, wo Ihre Katze es leicht erreichen kann.
- Nachdem Ihre Katze das Leckerli gefressen hat, legen Sie ein weiteres Leckerli in die Röhre, wo Ihre Katze „hineingreifen“ muss, um es zu bekommen. Sehen Sie, welche Pfote Ihre Katze verwendet, um das Leckerli zu bekommen.
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