Ein Wasserteich ist ein echtes Schmuckstück, das Ihren Garten bereichert. Bevor Sie jedoch mit dem Bau beginnen, müssen Sie den gesamten Prozess richtig planen, um später nicht zu viel Arbeit zu haben. Nachfolgend finden Sie alles, was Sie über den Teichbau selbst wissen müssen.
Das erste, was Sie beachten sollten
Die Größe und Tiefe
Die Größe eines Gartenteiches muss genau kalkuliert werden. Bei einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Litern ist die Regulierung biologischer Prozesse kompliziert. In größeren Teichen mit einem Fassungsvermögen von etwa 1.000 Litern entsteht ein natürliches Gleichgewicht.
Bei einer Tiefe von etwa 100 cm wird das Gefrieren reduziert, so dass das Überleben der Fauna in den kalten Wintern möglich wird. Ein großer, tiefer Teich bietet Ihren Fischen eine Vielzahl von Versteckmöglichkeiten und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Familie mit einer großen Vielfalt an Fischen zu vergrößern. Wenn Sie detaillierte Informationen zum Thema Teichfischfutter benötigen, finden Sie diese hier: Teichfischfutter.
Der Ort
Wo baut man am besten einen Teich? Wählen Sie am besten einen besonders schönen Bereich Ihres Gartens aus, egal ob in Terrassennähe oder nicht. Damit das Ökosystem funktioniert, braucht es genügend Licht, damit Pflanzen wachsen und das Wasser Sauerstoff bekommt. Wählen Sie daher einen Ort, an dem die Sonne einen Großteil des Tages scheint. Denken Sie daran, dass Sie auch den Umriss des Teiches sichern müssen. Wenn Sie beispielsweise den Garten umzäunen, dürfen keine Tiere oder Kinder hineinkommen, da sie ins Wasser fallen und sich verletzen könnten.
Eine gute Basis für den Boden ist unerlässlich. Teichfolien aus Kunststoff, die Sie im Baumarkt kaufen können, sind billig, aber nicht so stark wie PVC, das etwas teurer ist. Wenn Sie planen, einen größeren Teich zu bauen, ist es wichtig, dass Sie in eine hochwertige Teichfolie investieren. Die teuren Materialien, die Sie anfangs benötigen, zahlen sich auf lange Sicht aus, denn wenn ein Wasserleck auftritt, kostet es viel, es zu reparieren.
Wie man einen Fischteich baut
Die Anlage des heimischen Gartenteiches beginnt mit der Berechnung der Oberfläche der Bahnen. Als nächstes wird ein Loch gegraben. Stellen Sie sicher, dass der Winkel hier etwa 45 Grad beträgt und dass die verschiedenen Ebenen etwa 8 bis 10 Zoll tief sind. Ein horizontaler Rand verhindert verschwendetes Wasser. Darüber hinaus ist es ratsam, Torfsand in den Boden unter die PVC-Folie zu geben, um mögliche Lecks zu vermeiden und die Bodenfläche zu stabilisieren.
Flache Flächen müssen ebenfalls mit Substrat bedeckt werden. Eine poröse Substanz begünstigt eine gute Sauerstoffversorgung der Pflanzen und eine gute Belüftung. Dafür reicht eine Fläche von etwa zwei Zentimetern, die zwischen 60 und 70 Prozent des Teichbodens bedeckt, das hilft der Fauna, sich auszugleichen.
Und das Grün nicht vergessen! Für die Anzucht der ersten Teichpflanzen eignen sich am besten Pflanztaschen, die die Pflanzen im Substrat halten, bis sie ausreichend Wurzeln entwickelt haben.
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