Asien, die Wiege uralter Kulturen, birgt auch eine faszinierende Vielfalt an Hunderassen. Von den schneebedeckten Gipfeln des Himalayas bis zu den tropischen Wäldern Südostasiens – „19 Asiatische Hunderassen – Hommage an die Hundeschätze des Ostens“ entführt Sie in eine Welt faszinierender Vierbeiner. Entdecken Sie die Geschichte, Charaktereigenschaften und Besonderheiten dieser einzigartigen Hunde, die seit Jahrhunderten treue Begleiter und Beschützer des Menschen sind. Lassen Sie sich von ihrer Schönheit und Anmut verzaubern und erfahren Sie mehr über diese oft unbekannten Juwelen des Ostens.
Historiker sagen, dass asiatische Rassen 11.000 Jahre alt sind, während die Geschichte europäischer Rassen erst 200 Jahre alt ist. Asien, der größte und bevölkerungsreichste Kontinent der Welt, ist ein Kontinent der Antike.
Forscher haben tatsächlich Beweise dafür gefunden, dass die Domestizierung von Hunden möglicherweise vor etwa 33.000 Jahren in Asien stattgefunden hat, bevor sie in den Nahen Osten, nach Afrika und Europa auswanderten.
Laut DNA-Forschern gab es vor 11.000 Jahren drei große Abstammungslinien asiatischer Hunde:
- West-eurasische Abstammungslinie – Diese Hunde gibt es heute in Afrika, Indien, Europa und im Nahen Osten
- Ostasiatische Abstammungslinie – Heute sind es Chow-Chow, Shar-Pei, Dingo, singender Hund aus Neuguinea und tibetischer Mastiff
- Arktische Abstammungslinie – Hierbei handelt es sich um moderne Huskyrassen (Schlittenhunde), Alaskan Malamutes und eine kleine Menge altamerikanischer Hunderassen, die in modernen nordamerikanischen Rassen wie Chihuahua und Xoloitzcuintli zu finden sind
Asiatische Hunderassen
Asiatische Hunderassen reichen von der beliebtesten Hunderasse, dem Shih Tzu, bis zum riesigen tibetischen Mastiff, mit vielen bezaubernden Tieren dazwischen. Tibetmastiffs gehören zu den ältesten Hunden, und der Tibetmastiff kann 150 Pfund wiegen.
1. Zentralasiatischer Schäferhund
Zentralasiatische Schäferhunde (CASD) gelten als die ältesten bekannten asiatischen Hunde und existierten möglicherweise schon vor 5.000 Jahren. Sie wurden nicht von Menschen gezüchtet, sondern haben sich durch uralte Klima- und Kulturverhältnisse entwickelt.
CASD ist mit Menschen verbunden. Sie sind territoriale und bewachte Menschen sowie deren Besitztümer. Wenn Menschen Schafe hätten, würden die CASDs die Herde oder alles, was sich im Territorium der Menschen befand, bewachen.
Nach Angaben des American Kennel Club standardisierte die ehemalige UdSSR die Rasse in den 1920er Jahren, und nach dem Fall der UdSSR wurde ein neuer Standard geschaffen. Die moderne Rasse ist als zentralasiatischer Owtscharka bekannt, was die Rasse vom einheimischen CASD in Russland trennte. Ovcharkas sind eine kraftvolle Rasse und kommen in verschiedenen Größen, Farben und Temperamenten vor.
Dieser Vorfahr der asiatischen Hunderassen ist selbstbewusst, unabhängig und mutig und wiegt 88 bis 110 Pfund. Ihre stärksten Eigenschaften sind der Schutz ihrer Leute, ihre Ausbildungsfähigkeit und ihre Anpassungsfähigkeit.
2. Chow-Chow
Der flauschige Chow-Chow gehört zu den urtümlichen Hunderassen mit markantem Aussehen. Es hat ein spitzartiges Aussehen, was darauf hindeutet, dass sie aus der Han-Dynastie stammen, und Chows werden in Artefakten aus der chinesischen Han-Dynastie (ca. 206 v. Chr.) dargestellt.
Chows beschützen ihr Volk und ihr Eigentum. Früher waren sie geschickte und edle Jagdhunde, aber jetzt können sie sich zu Hause entspannen und von ihren Menschen betreut werden.
Die meisten glauben, dass der Chow-Chow aus China stammt, obwohl einige Historiker behaupten, er stamme tatsächlich aus der Mongolei, und andere glauben, er stamme aus der nördlichen Arktis. Unabhängig von ihrer Herkunft gehören sie zu unseren süßen Hunderassen.
Sie wurden von chinesischen Adligen verehrt und dienten auch als Wächter und Spediteure. Chow-Chows wurden im Westen populär, als die Hundeliebhaberin Königin Victoria Ende des 19. Jahrhunderts ein Haus kaufte. Der Chow-Chow ist anhänglich und hilft gerne anderen, was ihn zu einem der beliebtesten Hunde in China macht. Sie wiegen 45 bis 70 Pfund und werden 8 bis 12 Jahre alt.
3. Afghanischer Windhund
Der Afghane, das Hündchen mit dem königlichen seidenen Fell und den langen Beinen, ist süß, zurückhaltend, komisch, unabhängig und hat viel Energie. Sie gehören zu den alten asiatischen Hunderassen und sind einige Jahrhunderte älter als die geschriebene Geschichte. Die Afghanen stammten aus einem Gebiet, das heute zu Afghanistan, Indien und Pakistan gehört, wo sie Jäger waren und von Königen, Stammeshäuptlingen und Aristokraten verehrt wurden.
Sie sind Windhunde aus Afghanistan, die ihre Vision nutzen, um ihre Beute zu finden und zu jagen. Außerdem verfügen sie über eine große Ausdauer. Wie kann etwas so Ausgefallenes ein Raubtier sein? Afghanische Windhunde kamen erst Ende des 19. Jahrhunderts in den Westen und wurden in den USA erst Anfang der 1930er Jahre populär. Zeppo Marx und Pablo Picasso waren die ersten afghanischen Besitzer. Der Afghane ist ein wunderbarer Begleiter.
Afghanen wiegen 50 bis 60 Pfund und werden etwa 12 bis 18 Jahre alt.
4. Shih Tzu
Shih Tzu bedeutet Löwenhund, und diese kleinen Hunderassen wurden wahrscheinlich aus dem Lhasa Apso und dem Pekinesen gezüchtet. Sie waren vor Tausenden von Jahren Haustiere der chinesischen Königsfamilie. In den 1930er Jahren machten sich einige Shih Tzus auf den Weg nach England. Mittlerweile gehören sie zu den beliebtesten Rassen in den USA und im Vereinigten Königreich.
Königin Elizabeth II. und Miley Cyrus waren/sind zwei Shih Tzu-Besitzer. Sie sind anhänglich, verspielt, kontaktfreudig, gut im Umgang mit Kindern und anderen Hunden, erziehbar und passen sich gut an alles an. Sie wiegen 4 bis 16 Pfund und werden 10 bis 18 Jahre alt.
5. Shiba Inu
Die asiatische Hunderasse Shiba Inu erfreut sich in den USA großer Beliebtheit. Sie sind eine alte japanische Rasse, die von Jägern verwendet wurde und die beliebtesten Hunde in Japan sind. Sie sind wie ein großer Hund im Körper eines schlauen kleinen Hundes, dessen Erbe um 300 v. Chr. begann.
Sie sind stark, liebevoll, beschützerisch und brauchen geistige Stimulation. Shibas sind mittelgroße Hunde, die sich hervorragend als Familienhaustiere eignen, aber schwer zu erziehen sein können.
Nach Angaben des American Kennel Club gelangten sie erst vor 70 Jahren nach Amerika, als 1954 der erste Shiba Inu mit einer heimkehrenden Militärfamilie ins Land kam, und heute sind sie bei Haustierhaltern beliebt. Der Shiba Inu wiegt 17–23 Pfund und wird 13–16 Jahre alt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie fast ausgestorben, erlangten aber 2008 wieder Popularität.
6. Akita
Mein erster Hund war ein Akita-Lab-Mischling, der wie ein rehbrauner Akita aussah, und mein zweiter Welpe war ein geretteter Pinto-Akita, daher bin ich sehr verliebt in diese übergroße, teddybärartige, flauschige Hunderasse. Sie sind würdevoll, hingebungsvoll und mutig, wiegen 70–130 Pfund, werden 10–14 Jahre alt, eignen sich hervorragend als Wachhund, brauchen Bewegung und sind willensstark. Sie gehören zu den Hunden mit der stärksten Beißkraft.
Im 17. Jahrhundert konkurrierten ein verbannter Adliger und seine Barone um die Schaffung eines großen Jagdhundes. Nur kaiserliche Familien und die Angehörigen ihres Hofes durften Akitas besitzen, bis sie schließlich mit der Masse geteilt wurden. Der amerikanische Akita Inu ist größer als die japanische Version, aber der American Kennel Club betrachtet sie als dieselbe Rasse (andere Länder tun dies nicht).
Akitas haben Schwimmhäute an den Zehen, um ihr Gewicht beim Gehen auf Schnee auszugleichen, und ihre vorderen Krallen funktionieren wie Eispickel. Akitas wurden ursprünglich zur Bewachung der Imperialen gezüchtet und später zur Jagd und als Kampfhund eingesetzt. Sie gehören zu den Wolfshunderassen.
7. Shar Pei
Der faltige Shar-Pei, dessen Name „Sandhaut“ bedeutet, sieht ziemlich einzigartig aus. Sie sind sehr schlau, anpassungsfähig, liebevoll, können Fremden gegenüber distanziert sein und beschützen ihre Menschen. Sie verfügen über jede Menge Mut, was sie zu großartigen Wächtern macht. Sie haben auch eine blauschwarze Zunge.
Shar-Peis sind starke, königliche, unabhängige Wächter, die für ihre Intelligenz und Loyalität bekannt sind. Sie sind Fremden und anderen Hunden gegenüber misstrauisch. Shar-Peis sind ruhige, spielfreudige Hunde, können jedoch aggressiv sein, wenn sie sich bedroht fühlen. Frühzeitiges Training und Sozialisierung sind unerlässlich.
Nach der kommunistischen Revolution in China Mitte des 20. Jahrhunderts ging die Shar-Pei-Bevölkerung dramatisch zurück und war nahezu ausgerottet. In den 1970er Jahren bat ein chinesischer Shar-Pei-Enthusiast amerikanische Züchter, sie zu züchten.
8. Dosa-Mastiff
Die koreanische Dosa-Mastiff-Rasse ist selten und groß. Sie wiegen 160–185 Pfund. Dosas sind würdevoll, intelligent, gelassen, gutmütig, sanft, entspannt, gesellig und hingebungsvoll. Sie mögen Menschen und brauchen geistige und körperliche Stimulation.
Wächter müssen den riesigen Dosa wissen lassen, dass die Menschen Alphas sind, denn bei einem so großen Hündchen gibt es keinen Raum für Missverständnisse.
Dosas eignen sich hervorragend für Kinder und andere Haustiere. Behalten Sie sie im Auge, damit sie nicht versehentlich auf kleinere Kinder treten oder diese umstoßen. Sie sind auch als koreanischer Mastiff bekannt.
9. Indischer Spitz
Die Briten züchteten sie aus deutschen Spitzen und entwickelten sie so, dass sie der Hitze und Feuchtigkeit in Indien standhalten konnten. Indische Spitzhunde sind freundlich, treu, lebhaft und enthusiastisch und können wie andere Hunde alles fressen, was ihnen zur Verfügung steht, sogar Reis, Milch, Joghurt oder Hühnchen.
Sie sind auch großartige Wachhunde. Der Indische Spitz wiegt 26 bis 40 Pfund. Indische Spitz sind mit ihrem flauschigen Fell und ihrem aufmerksamen Wesen perfekte kleine Wächter für Ihr Zuhause.
Obwohl sie dem Deutschen Schäferhund ähneln, sind sie kompakter und pelziger. Diese klugen, lebhaften Welpen lernen schnell und sind daher wunderbare Begleiter.
10. Mops
Möpse sind eine alte Rasse, deren Wurzeln bis ins Jahr 400 v. Chr. zurückreichen. Es herrscht Unklarheit darüber, ob sie aus der Mongolei oder der Arktis stammen. Chinesische Kaiser verehrten flachgesichtige Spielzeughunde wie Shih Tzus, Pekinesen und Möpse. Möpse wurden nur als Geschenk erworben.
Im 15. Jahrhundert kamen niederländische Händler mit der Mopsrasse aus Europa zurück. Wilhelm und Maria von Oranien brachten Möpse nach England, als sie die Monarchie übernahmen, und viele Briten wollten Mops-Haustiereltern werden. Manche Leute halten sie für eine der hässlichen Hunderassen, aber so etwas wie einen hässlichen Hund gibt es nicht.
Sie wiegen 14–18 Pfund und werden 13–15 Jahre alt. Sie sind liebevoll, wunderbar im Umgang mit Kindern, freundlich, verspielt und passen sich den Dingen gut an. Sie sind ein wunderbarer Begleiter und lieben die Gesellschaft von Menschen, kommen gut mit anderen Haustieren zurecht und sind ein tolles Familienhaustier und ein Schoßhund. Außerdem sind sie klein genug für das Wohnen in einer Wohnung.
11. Schwarzer Russischer Terrier
Schwarze Russische Terrier (BRT) wurden in den 1930er Jahren heimlich in Moskau gezüchtet, um den perfekten Militärhund zu erschaffen. Es wurden 17 verschiedene Hundearten verwendet, darunter Newfies, Riesenschnauzer, Airdales und Rotties.
BRTs patrouillierten an Grenzzäunen und waren Wachhunde, die stark genug waren, um Häftlinge im Gefangenenlager umzuwerfen und festzuhalten. Sie haben viel Energie, sind trainierbar, passen sich gut an und brauchen Anreize.
Heutzutage sind BRTs meist Haustiere, können aber auch als Arbeitshund und/oder Wachhund eingesetzt werden. Sie sind hochintelligent. BRTs gedeihen mit viel positivem Verstärkungstraining und Übungen. Ein weiterer wunderschöner schwarzer Hund, er wiegt 80–130 Pfund und wird 10–12 Jahre alt.
12. Japanisches Kinn
Die Geschichte des japanischen Chin ist nicht vollständig bekannt. Einige glauben, sie seien chinesischer Herkunft, andere behaupten, sie seien Koreaner. Japanische Kinne gelangten vor 500 bis 1.000 Jahren nach Japan. Japanische Adlige werden für die Verfeinerung der Rasse verantwortlich gemacht. Westler entdeckten das Kinn erst 1854, als Japan nach 200 Jahren der Isolation wieder für den Handel geöffnet wurde.
Der japanische Chin ist anhänglich gegenüber Menschen, gut im Umgang mit anderen Hunden, charmant und unabhängig. Sie wurden ursprünglich zur Bewachung der königlichen Familie gezüchtet. Dieser kleine Hund wiegt 7 bis 11 Pfund und wird 10 bis 12 Jahre alt.
13. Barsoi
Der AKC berichtet, dass die Barsoi die Lieblinge der Romanows in Russland waren, wo die Aristokraten extravagante Wolfsjagden veranstalteten, die Festivals ähnelten. Sie waren als Russischer Wolfshund bekannt, wurden aber 1936 in Amerika in Barsoi umbenannt, was auf Russisch schnell („Barsy“) bedeutet. Tolstoi schrieb in seinen Romanen über sie.
Obwohl sie körperlich elegant sind, sind sie sehr schnell und stark. Barsoi hat viel Energie und braucht geistige und körperliche Stimulation. Sie werden 9 bis 14 Jahre alt und wiegen 60 bis 105 Pfund
14. Koreanischer Jindo
Der koreanische Jindo hat seinen Ursprung auf einer Insel namens Jindo an der Südwestküste Südkoreas. Der koreanische Jindo lebte jahrhundertelang ungezügelt mit Menschen zusammen und konnte sich so zu einer natürlichen Rasse mit hervorragenden Jagdfähigkeiten entwickeln.
Sie wurden 1962 offiziell als Gesetz Nr. 53 zur Erhaltung von Kulturgütern der Republik Korea anerkannt und tragen den Namen Korea Natural Treasure Nr. 53.
Dieser beliebte asiatische Hund aus der Nähe der Südwestküste Südkoreas ist intelligent, aufmerksam, mutig und loyal. Jindos wiegen 30–50 Pfund und werden 14–15 Jahre alt. Sie sind gute Wachhunde.
15. Chippiparai
Die Chippiparai-Hunde stammen aus Indien. Sie werden 12 bis 15 Jahre alt und wiegen 33 bis 44 Pfund. Sie gelten als Windhunde und haben einen Hintergrund als Jagdhund. Die Rasse ist intelligent, robust, loyal und unabhängig.
Chippiparai mag Menschen und Gesellschaft und mag es nicht, allein zu sein. Sie sind robust und brauchen viel körperliche Bewegung. Chippiparai waren die Favoriten der Royals.
Wissenschaftler glauben, dass sie genetisch mit den ägyptischen Rassen Sloughi und Saluki – den königlichen Hunden Ägyptens – verbunden sind.
16. Japanischer Spitz
Sie stammen wahrscheinlich von weißen Deutschen Spitz ab, die um 1920 aus Sibirien und China nach Japan gebracht wurden. Zuchtaufzeichnungen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, sie wurden jedoch erstmals 1921 auf einer Ausstellung in Tokio ausgestellt.
Im Jahr 1925 wurden zwei weiße Spitzen aus Kanada und einige aus China, den USA und Australien importiert. Es wird angenommen, dass Kreuzungen dieser Tiere den Standard für den japanischen Spitz geschaffen haben.
Japanische Spitz können gut mit Kindern und anderen Hunden umgehen, sind freundlich, trainierbar, treu, klug, wachsam und beschützen ihre Menschen. Sie sind mutige Wachhunde, die keine Angst um ihre eigene Sicherheit haben. Sie wiegen 10–25 Pfund und werden 10–14 Jahre alt.
17. Bangkaew
Es wird angenommen, dass vor etwa 100 Jahren ein thailändischer Haushund mit dem asiatischen Wildschakal gekreuzt wurde, vielleicht in der Stadt Bangkaw und wahrscheinlich in einem Kloster. Sie gehören zur Familie Spitz. Die Welpen paarten sich später mit Hütehunden.
Bangkaew wurden gezüchtet, um Häuser zu bewachen. Sie sind beschützende Hunde, energisch, aktiv, intelligent, verspielt, können stur sein und gehören nicht zu den am einfachsten zu erziehenden Hunden.
Bangkaew sind in ihrer Heimat Thailand sehr beliebt, anderswo jedoch selten. Sie sind in ihrer Heimat auch für ihre Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Bangkaews wiegen 35–43 Pfund und werden 14–17 Jahre alt.
18. Lhasa Apso
Der Lhasa Apso ist eine alte Rasse, die es schon seit tausend Jahren gibt. Sie waren Wachhunde in Palästen und buddhistischen Klöstern im Himalaya. Sie haben seidenlanges Haar, das über den Boden streicht.
Lhasas sind selbstbewusst, klug, lustig, exotisch und elegant. Lhasas kam in den Westen, als der erste Westler, der Lhasa, die chinesische Verbotene Stadt, betrat, vom 13. Dalai Lama zwei Lhasas schenkte.
Sie waren Schoßhunde des chinesischen Kaisers und des chinesischen Königshauses. Lhasas beschützen ihre Besitzer und sind liebevoll und anpassungsfähig. Sie sind kleine Wachhunde, die bellen, um ihre Beschützer zu benachrichtigen, wenn sich ein Fremder nähert.
Viele Besitzer möchten, dass ihre Lhasas einen kurzen Schnitt haben, der ihnen Zeit beim Baden und Bürsten spart. Dieser kleine Hund wiegt 12–18 Pfund und wird 12–15 Jahre alt.
19. Thailändischer Ridgeback
Der Thai Ridgeback findet sich in archäologischen Dokumenten von vor 360 Jahren. Sie sind nach ihrer Nationalität und ihrem charakteristischen Fell benannt. Sie waren ein Jagdhund, der in Thailand auch Karren bewachte und begleitete. Diese asiatischen Hunde sind außerhalb Thailands sehr selten, wiegen 35 bis 75 Pfund und werden 14 bis 15 Jahre alt.
Der Thai Ridgeback ist liebevoll, intelligent und muskulös und braucht viel körperliche Bewegung und geistige Stimulation. Sie sind wendig und verfügen über beeindruckende Sprungfähigkeiten.
Ridgebacks haben einen Kamm auf dem Rücken, wo das Fell in die entgegengesetzte Richtung zu ihrem normalen Fell wächst, und gefleckte oder schwarz/blaue Zungen.
FAQs
Welche Hunderasse ist in Asien beheimatet?
Zentralasiatische Schäferhunde gelten als die ältesten bekannten asiatischen Hunde.
Was ist der berühmteste asiatische Hund?
Der Mops ist wahrscheinlich die berühmteste Hunderasse mit seinem bezaubernden, eingeschobenen Gesicht und seinem lustigen Charakter.
Welcher ist der berühmteste Hund Asiens?
Der Shiba Inu ist der bekannteste Hund Asiens.
Welches ist die älteste Hunderasse in Asien?
Die zentralasiatischen Schäferhunde lebten möglicherweise vor 5.000 Jahren in Asien.
Schlussfolgerungen
Fast 60 % der Erdbewohner leben in Asien, daher macht es Sinn, dass der Kontinent die ursprüngliche Heimat vieler schöner und wunderbarer Hunde jeder Größe und Persönlichkeit ist. In den USA leben viele beliebte asiatische Hunderassen.
Asiens Hunderassen sind eine faszinierende Mischung aus Schönheit, Anpassungsfähigkeit und jahrhundertealter Tradition. Von den majestätischen tibetischen Doggen bis zu den zierlichen Japan Chins, spiegelt die Vielfalt dieser 19 vorgestellten Rassen die kulturelle und geografische Bandbreite des Kontinents wider. Dieser Einblick in die „Hundeschätze des Ostens“ ist nicht nur eine Hommage an ihre einzigartigen Eigenschaften, sondern auch ein Appell, ihre Geschichte und ihren Platz in der menschlichen Gesellschaft zu würdigen und für ihren Erhalt einzustehen. Denn jede dieser Rassen ist ein wertvolles Erbe, das es zu schützen gilt.
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