Adoptieren Sie einen Hund: 10 Dinge, die Sie wissen sollten | Pet Yolo

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Alles scheint rosig, wenn man sich in einen kleinen Welpen oder einen netten erwachsenen Hund aus dem Tierheim verliebt hat. Es ist klar, dass ein vierbeiniger Begleiter viel Glück bringt, aber Sie sollten auch die anstrengendsten Aspekte der Adoption eines Hundes kennen, bevor Sie sich entscheiden, Ihr Leben mit einem Vierbeiner zu teilen.

  • Einen Hund adoptieren: eine langfristige Entscheidung

  • Leider zeigen Tierheime eine harte Realität: Wer einen Hund hat, hat oft nicht genug nachgedacht, bevor er sich einen vierbeinigen Begleiter anschafft. Die Adoption eines Pelzigen ist eine Verantwortung von mindestens einem Jahrzehnt. Große Hunde können mehr als zwölf Jahre alt werden, kleine Rassen noch länger. Überlegen Sie genau, ob Sie genug Geld und Zeit für einen so langen Zeitraum haben. Natürlich ist in diesem Leben nichts sicher und es können unerwartete Umstände wie Trennung oder Krankheit eintreten, die zur Abgabe des Hundes zwingen. Aber Sie müssen alles berücksichtigen, was vorhersehbar ist.

  • Frage des Geldes

  • Viele Hundeliebhaber denken, bevor sie sich einen Welpen anschaffen, dass Hundefutter gar nicht so teuer ist. Aber bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie die Kosten für einen Vierbeiner abschätzen:

  • Sie müssen die Kosten für die Grundausstattung und den Kaufpreis berücksichtigen. Wer sich verantwortungsbewusst, aus einem Tierheim oder einem seriösen Züchter für einen Hund entscheidet, gibt mindestens ein paar hundert Euro aus.
  • Hochwertiges, proteinreiches Hundefutter kann zu hohen monatlichen Kosten führen. Studieren Sie die vom Hersteller empfohlenen Mengen und berechnen Sie die geschätzten Kosten.
  • Besuche beim Tierarzt und Haftpflichtversicherung (obligatorisch für potenziell gefährliche Hunde).
  • Gut, dass Ihr Hund zunächst eine Hundeschule oder Hundeschule besucht, die ebenfalls dreistellig kostet.
  • Und nicht zuletzt sollten Sie im Krankheitsfall immer eine Reserve haben. Tierarztkosten können sowohl bei chronischen als auch bei akuten Erkrankungen sehr hoch sein.
  • Tierliebe hat zwar nichts mit Geld zu tun, aber Verantwortung für die Hundehaltung zu übernehmen, bedeutet auch, sich der damit verbundenen Finanzierung bewusst zu sein.

  • Mietwohnungen und Nachbarn

  • Wenn Sie in einem Mietshaus wohnen, müssen Sie die Zustimmung des Vermieters schriftlich einholen, bevor Sie einen Hund halten können. Andernfalls ist der Vermieter berechtigt, den Hund zum Verlassen der Wohnung zu zwingen. Wenn Sie sich weigern, kann dies die Beendigung des Mietverhältnisses bedeuten. Viele Mietverträge beinhalten die Bedingung, dass der Hund andere Mieter und Nachbarn nicht stört. Achten Sie daher darauf, dass sich Ihr Fellnasen nicht innerhalb der Urbanisation erleichtert, legen Sie die Leine immer innerhalb des Gebäudes an und versuchen Sie nicht zu bellen. So vermeiden Sie mögliche Konflikte und sorgen für ein entspanntes Leben aller Beteiligten. Auch als Besitzer müssen Sie akzeptieren, dass nicht alle Nachbarn Hunde mögen. Berücksichtigen Sie sie, damit es Ihnen und Ihren Nachbarn gut geht.

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  • Nicht alle Rassen sind geeignet

  • Überlegen Sie sich vor dem Hundekauf genau, welche Rasse oder welcher Hundetyp zu Ihnen und Ihren Lebensumständen passt. Border Collies sind niedlich, aber wer keine Schafherde oder alternativ viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen hat, sollte darauf verzichten. Im Gegenteil, wenn Sie gerne lange Spaziergänge machen, adoptieren Sie keinen Mops. Viele Hunderassen benötigen viel Fellpflege, wie beispielsweise der Old English Sheepdog. Hunde wie der Münsterländer oder der Weimaraner sind besser aufgehoben bei Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen, mit ihnen lange Ausflüge unternehmen und viel Sport in der Natur treiben, als ein Leben als Familienhund. Viele Rassen eignen sich besser für Anfänger als andere. Seien Sie gut informiert und unterschätzen Sie nicht den Bewegungs- und Unterhaltungsbedarf von Arbeitshunden.

  • Adoptieren Sie einen Hund: Hygiene und Haare

  • Es besteht kein Zweifel, dass ein pelziger Welpe das süßeste Ding ist, aber viele Hundebesitzer sind erstaunt, wie pelzig die Hundehaltung werden kann. Die feinen Härchen bleiben an der Kleidung, dem Sofa und dem Teppich haften. Viele Hundefreunde verzichten auf Samt- oder Cordkleidung. Kaufen Sie sich einen guten Fusselentferner und besorgen Sie sich einen speziellen Staubsauger für Tierhaare. Um den Haarwuchs in Ihrem Haus zu reduzieren, sollten Sie Ihren Vierbeiner während der Mauser täglich kämmen, aber Sie werden nie wieder ein haarfreies Zuhause haben. Wenn Sie einen Pudel oder einen anderen Vierbeiner haben, der kaum haart, werden Sie nicht viele Haare zu Hause haben, aber alle Hunde bringen Dreck. Wenn Sie einen großen Reinigungsbedarf haben, sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, ob Sie das auf Dauer bewältigen können.

  • Feiertage

  • Ein spontaner Trip nach Paris fürs Wochenende oder eine dreiwöchige Rundreise durch die USA? Wenn Sie einen Hund haben, sollten Sie einige Dinge berücksichtigen, bevor Sie sich auf Reisen dieser Art begeben. Wenn Sie das Glück haben, ein Familienmitglied in der Nähe zu haben, das Ihren pelzigen Freund kennt und ihn problemlos aufnehmen kann, großartig! Aber oft ist es notwendig, ein Hundebrett zu verwenden. Das ist einerseits nicht ganz billig und andererseits fällt es manchen schwer, ihren treuen Vierbeiner in einer Pension zu lassen, während sie am Strand einen Cocktail trinken. Deshalb überlegen Sie sich am besten schon vor der Ankunft des neuen Hundes, welche Möglichkeiten Sie haben, falls Sie in den Urlaub fahren. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Hund vor Ihrem Urlaub für eine Nacht in der Pension zu lassen. Auch wenn das bedeutet, eine Nacht mehr zu bezahlen, ziehen es viele vor, um ein gutes Gewissen zu haben. So können Sie testen, ob sich Ihr Vierbeiner wohlfühlt. Es gibt diejenigen, die lieber den Hund mit in den Urlaub nehmen. Dies ist ideal, wenn Sie mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs sind. Es gibt auch viele Hotels, in denen erzogene Hunde übernachten können.

  • lass den hund in ruhe

  • Hunde sind Rudeltiere und mögen es nicht, allein gelassen zu werden. Ein erwachsener Hund kann eine Weile alleine bleiben, wenn Sie sich nach und nach daran gewöhnen. Länger als vier bis fünf Stunden sollten Sie aber nicht allein sein. Deshalb sollten Sie, wenn Sie studieren, arbeitslos oder in Elternzeit sind, für den Fall planen, dass Sie in Zukunft mehr als einen halben Tag arbeiten. Ein Zwinger oder nahe Verwandte, die den Hund bereits kennen, können eine gute Alternative sein. Nur wenige Arbeitgeber erlauben Hunde am Arbeitsplatz.

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  • kleine werden groß

  • Jeder, der einen Hund adoptieren möchte, sollte wissen, dass Welpen irgendwann erwachsen werden. Aber es scheint, dass sie es nicht immer so klar haben, sonst wäre es nicht zu verstehen, warum manche begeistert sind, wenn ihr Welpe sie mit einem Sprung begrüßt, denn in ein paar Monaten wiegt der Hund das Fünffache und sie nicht nicht mehr so ​​amüsiert sein, dass er mit hüpft, schlammige Füße. Das Gleiche gilt, wenn er im Bett schläft, am Tisch um Essen bittet, bellt oder ihn allein lässt. Sie müssen von klein auf konsequent mit Ihrem Hund umgehen, um ihn zu führen und zu trainieren. Wenn Sie in einem Haushalt mit mehreren Familienmitgliedern leben, ist es wichtig, dass alle gleich handeln.

  • Geh raus, auch wenn es kalt oder regnerisch ist

  • Bei Sonnenschein mit dem Hund spazieren zu gehen ist wunderbar! Aber Ihrem neuen Partner ist das Wetter egal. Ein Hund muss mehrmals am Tag raus. Egal ob es regnet, windet, schneit oder die Straße vereist ist. Einige Rassen ziehen es vor, bei schlechtem Wetter nicht auszugehen, aber die meisten bestehen auf langen Spaziergängen. Dadurch haben Sie auch mehr Arbeit rund ums Haus, denn bevor Ihr Vierbeiner auf das Sofa steigen kann, müssen Sie es trocknen. Auch am Wochenende müssen Sie früh aus Ihrem bequemen Bett aufstehen, um mit Ihrem Hund rauszugehen, ob heiß oder kalt. Andererseits beschert Ihnen die Adoption eines Hundes viele schöne Momente in der Natur.

  • Hundekot

  • Apropos rausgehen: Hunde erleichtern sich draußen. Wenn sie dies auf Wegen oder in öffentlichen Bereichen tun, sind Sie verpflichtet, den Kot Ihres Fellnasen zu sammeln. Viele Städte haben Spender mit Stuhlbeuteln, aber haben Sie immer einen zur Hand, falls Sie auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. Aber auch auf den Feldern oder Wiesen und auf Feldwegen sollten keine Fäkalien zurückgelassen werden. Besonders auf den Feldern kann Hundekot Probleme bereiten. Wenn diese zum Beispiel im Heu der Pferde landen, verweigern sie die Nahrungsaufnahme. Gewöhnen Sie sich daran, immer den Kot Ihres Vierbeiners aufzusammeln.

    Kurz gesagt, das Leben mit einem Hund erfordert viel Mühe, aber wenn Sie es von Anfang an richtig planen, gewinnen Sie mit der Adoption eines Hundes einen wunderbaren Begleiter, der Ihr Leben von unschätzbarem Wert bereichert.

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