Beutemodellfütterung für Hunde

Alimentacion modelo presa para perros

Das Kotzen ist einer der Trends, den die meisten Menschen, die Hunde haben, heutzutage kennen. Aber haben Sie schon einmal vom Muttermodell für Hunde gehört? Wir erklären, woraus diese Fütterungsmethode besteht und welche Vor- und Nachteile sie hat.

Was ist Beutetierfütterung für Hunde?

Der englische Name des Dog-Prey-Modells, Whole Prey, ist Programm: Der Hund erhält die ganze Beute (whole = ganz, prey = Beute). Die Anhänger dieser Methode betrachten sie als die primitivste Diät für Hunde. Sie erhalten zum Beispiel ein Kaninchen oder ein Huhn mit Fell bzw. Federn.

Variante: Frankenprey

In diesem Fall gibt uns auch der Name Hinweise: frankenprey bedeutet „eine Beute zusammenstellen“, eine humorvolle Anlehnung an Frankensteins Monster. Um diese Methode zu praktizieren, muss man jedoch keinen grotesken Damm mit Nägeln und Fäden errichten, sondern ihn einfach nachahmen. Das bedeutet, dass man Fleisch, Innereien und Knochen im gleichen Verhältnis wie bei echter Beute kombinieren muss. Beispielsweise kann Rindfleisch verwendet werden, was mit dem Beutemodell für Hunde nicht möglich wäre. Eine übliche Zusammensetzung wäre:

  • Achtzig Prozent Muskelfleisch oder Herz, Magen, Fett, Haut und Sehnen
  • Zehn Prozent Knochen
  • Fünf Prozent Leber
  • Fünf Prozent stammen aus anderen Organen wie Nieren oder Milz
  • Es ist nicht notwendig, jeden Tag die optimale Zusammensetzung zu servieren, vielmehr sehen Frankenprey-Befürworter das große Ganze. Beispielsweise wiegen sie die Zutaten zehn Tage lang ab und verteilen sie auf zehn Tagesportionen, bei denen das Verhältnis keine Rolle spielt. Eine Ausnahme bilden Knochen, die niemals einzeln gegeben werden sollten. Die Nahrung des Beutemodells ist immer roh. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch zu erwähnen, dass Sie einem Hund niemals gekochte Knochen geben sollten.

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    Unterschiede zwischen dem Barf- und dem Beutemodell für Hunde

    Wie beim Hunde-Beutemodell ist das Futter beim Barf roh. Das Akronym steht für biologisch artgerechte Rohfütterung. Während sich das Beutemodell und der Frankenprey an der Zusammensetzung der Beute orientieren, berücksichtigt der Barf die Bedürfnisse des Hundes. Fügen Sie daher Nahrungsergänzungsmittel, Obst und Gemüse hinzu. Im gesamten Beutetier für Hunde werden sie dagegen nicht zugesetzt. Manche Menschen ergänzen konventionell gezüchtetes Fleisch beispielsweise bei Frankenprey nur mit Lachsöl.

    Mögliche Vorteile des Beutemodells für Hunde

    Wissen Sie, was der Hund frisst

    Wenn Sie genau wissen möchten, was im Magen Ihres Vierbeiners landet, liegen Sie mit dem Beutemodell genau richtig. Es enthält keine künstlichen Aromen, Zucker oder Getreide. Gutes Qualitätsfutter bietet aber auch eine transparente Auflistung aller Inhaltsstoffe.

    Primitiv, nach dem Vorbild des Wolfes

    Wenn Sie Ihrem Hund ein ganzes Huhn zum Fressen geben, haben Sie eine natürliche Art gefunden, ihn zu füttern. Beim Frankenprey frisst der Hund Haare, Knochen und Knorpel, sodass er seine Beute wie ein Raubtier zerkauen kann. Das befriedigt ihn und gibt dem Betreuer das Gefühl, artgerecht ernährt zu werden.

    Zahnhygiene

    Das Kauen von Fleisch, Knorpel und Knochen ist für einen Hund wie das Zähneputzen. Mit dem Dog-Prey-Modell und dem Frankenprey können Sie also Zahnstein vorbeugen. Es gibt jedoch gute Alternativen, wie zum Beispiel ihm ab und zu rohes Rindfleisch oder Zahnsnacks zu geben und sich die Zähne zu putzen.

    Mögliche Nachteile des Muttermodells für Hunde

    Der Wolf: ein fragwürdiges Modell?

    Der Wolf frisst Kaninchen und andere Beutetiere. Sie ist jedoch kein reiner Fleischfresser wie beispielsweise die Katze. Das bedeutet, dass Wölfe auch Beeren und Wurzeln fressen. Als Gefolgsmann des Menschen hat sich der Hund über Jahrtausende an seine Nahrung angepasst. Das ist ein großer Unterschied zur Katze, die bei Menschen als Jägerin von Ratten und Mäusen berühmt geworden ist. Somit sind weder der Wolf noch der Hund strenge Beutefresser.

    Herkunft der Zutaten

    Der Kauf der Zutaten des Beutemodells für Hunde ist nichts für leicht zu beeinflussende Menschen. Von Vorteil ist es, einen Bauernhof zu kennen, auf dem man Futtertiere kaufen kann. Eine weitere Möglichkeit sind gefrorene Mäuse und Ratten, die hauptsächlich als Schlangen verkauft werden. Sie können ihre Ernährung auch mit ganzen Fischen ergänzen. Es gibt Barf-Läden, die Produkte des Presa-Modells anbieten. Das können zum Beispiel Ziegenköpfe oder auch ganze, in Stücke geschnittene Ziegen sein. Wichtig: Es ist nicht erlaubt, lebende Tiere wie Mäuse oder Kaninchen an Hunde zu verfüttern. Frankenprey ist einfacher, da man hier Rindfleisch mit Knochen und Organen im Futtertrog mischen kann.

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    Nachfrage nach viel Platz

    Wenn Sie nicht auf einem Bauernhof leben oder selbst Tiere töten, benötigen Sie für das Hundetötungsmodell einen großen Gefrierschrank. Insbesondere große Hunde benötigen relativ hohe Mengen. Beispielsweise benötigt ein 50 kg schwerer Hund etwa 700 g Fleisch pro Tag. Damit kommen wir zu einem weiteren Nachteil: dem Preis.

    Das Preisproblem

    Ob es sich um das Dog Prey-Modell oder das Frankenprey-Modell handelt, beide Methoden sind teuer. Beutemengen, also Knochen und Fleisch, haben einen Preis. Mit etwas Glück können Frankenpreyer ihr Fleisch beim Metzger kaufen. Besonders teuer wird das Prey-Modell, wenn der Hund mehr als zehn Kilo wiegt. Im Gegensatz zu Katzen gehen Hunde nicht alleine auf die Jagd. Es stimmt, dass sie im Garten ab und zu eine Maus fangen können. Allerdings ist die Jagd auf Kaninchen und andere Wildtiere zur Gewinnung von Hundefutter verboten.

    Urlaub

    Öffnen Sie die Dose oder den Beutel und gehen Sie zum Futterspender! Wenn Sie von Zeit zu Zeit einen Hundesitter beauftragen, sollten Sie ihn ausführlich über die Ernährung des Hundes informieren. Beispielsweise müssen Sie den Damm auftauen. Nicht alle Kängurus können ein totes Kaninchen im Gefrierschrank sehen. Daher ist es ratsam, dass der Hund herkömmlich zubereitetes Futter kennt und akzeptiert.

    Zweifelhafte Vorteile

    Um einen Hund mit dem Prey-Modell oder dem Frankenprey zu füttern, muss der Betreuer umfassend über die Ernährung des Hundes informiert werden. Es kann fraglich sein, ob diese Methoden für den pelzigen Hund optimal sind. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt von (gefrorener) Beute ist nicht immer gleich. Daher wird eine regelmäßige tierärztliche Untersuchung einschließlich Blutuntersuchungen empfohlen. Dies ist wichtig für Hunde, die nach dem Prey- oder Frankenprey-Modell gefüttert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, einen auf Ernährung spezialisierten Tierarzt aufzusuchen. Dies kann Ihnen helfen, die Ernährung Ihres Hundes zu optimieren.

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    Für wen ist es geeignet?

    Die ganze Beute für Hunde ist für Menschen geeignet, die mehr über die Ernährung von Hunden erfahren möchten. Im Gegensatz zu Katzen sind Hunde keine reinen Fleischfresser. Deshalb ist der Barf-Ansatz, bei dem Gemüse oder Kräuter zum Einsatz kommen, sinnvoll. Das Beutemodell bietet nichts als Beute. Im Vergleich dazu ist es teurer und erfordert viel Platz und eine gute Planung. Alternativ bietet ein hochwertiges Alleinfutter nicht nur grob aufgeschlüsselte Inhaltsstoffe, sondern enthält alles, was der Hund braucht. Und das noch dazu, ohne dass die Pflegekraft etwas herausfinden oder abwiegen muss. Liebhaber des Hundedamenmodells übernehmen eine deutlich aufwändigere Aufgabe. Inwieweit dies gerechtfertigt ist, müssen Sie selbst entscheiden.

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