Blutbild bei Hunden: Gründe und Vorgehensweise | Pet Yolo

Hemograma para perros

Es kann mehrere Gründe geben, einen Bluttest bei einem Hund durchführen zu lassen.

Es kann mehrere Gründe geben, bei Hunden ein Blutbild durchzuführen. Wir erklären, wann das Blut eines Hundes getestet werden sollte und was der Test über seine Gesundheit aussagt.

Wie sinnvoll ist ein Blutbild bei Hunden?

Blutuntersuchungen gehören zu den wichtigsten diagnostischen Hilfsmitteln in der tierärztlichen Konsultation. Sie helfen bei der Bestimmung der Anzahl und Zusammensetzung der Blutzellen und anderer Parameter wie Elektrolyte, Hormone und Infektionserreger. Darüber hinaus ermöglicht sie dem Tierarzt Rückschlüsse darauf, ob und wenn ja, welche Krankheit der Hund haben könnte.

Wann ist eine Blutuntersuchung bei Hunden erforderlich?

Ein Blutbild bei Hunden ist nicht nur wichtig, um Krankheiten zu erkennen, sondern auch, um den Erfolg einer Behandlung zu überprüfen.

So kann beispielsweise festgestellt werden, ob die Behandlung dieser Erkrankungen Wirkung zeigt:

  • Diabetes
  • Hypothyreose
  • Hyperparathyreoidismus
  • Infektionskrankheiten (zum Beispiel Mittelmeerkrankheiten)
  • Leber- und Nierenerkrankungen
  • Wie oft muss es gemacht werden?

    Um den Gesundheitszustand des Hundes regelmäßig zu überprüfen und Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, empfehlen sich jährliche Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt.

    Wenn Sie bei diesen Untersuchungen Anzeichen einer Krankheit feststellen, kann ein Blutbild des Hundes hilfreich sein.

    Hinweis: Es wird dringend empfohlen, bei kranken oder älteren Hunden regelmäßige Blutuntersuchungen durchzuführen.

    Preis

    Der Preis eines Blutbildes bei Hunden hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits bietet jede Klinik unterschiedliche Preise an und andererseits hängt der Preis davon ab, wie viele Parameter analysiert werden. Eine einfache Analyse zur Ermittlung grundlegender Werte ist nicht dasselbe wie eine vollständige Analyse zur Suche nach spezifischen Abweichungen.

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    Viele spanische Kliniken und Labore unterscheiden zwischen einem Standard-Hundeblutbild und einem anderen mit biochemischem Panel. Deshalb sollten Sie Ihren Tierarzt fragen, wenn Sie wissen möchten, wie viel die Analyse Ihres Hundes für Sie kosten wird.

    Preis

    Der Preis eines Blutbildes bei Hunden hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits bietet jede Klinik unterschiedliche Preise an und andererseits hängt der Preis davon ab, wie viele Parameter analysiert werden. Eine einfache Analyse zur Ermittlung grundlegender Werte ist nicht dasselbe wie eine vollständige Analyse zur Suche nach spezifischen Abweichungen.

    Viele spanische Kliniken und Labore unterscheiden zwischen einem Standard-Hundeblutbild und einem anderen mit biochemischem Panel. Deshalb sollten Sie Ihren Tierarzt fragen, wenn Sie wissen möchten, wie viel die Analyse Ihres Hundes für Sie kosten wird.

    Was zeigt ein Blutbild bei Hunden?

    Das Blut eines Hundes besteht aus mehreren Elementen, von Blutzellen über Hormone bis hin zu Elektrolyten. Daher gibt es mehrere Testmethoden zur Unterscheidung der verschiedenen Komponenten:

    Hämatologischer Bluttest

    Das Hämogramm dient zur Beurteilung der Blutzusammensetzung:

    Blutwerttabelle für das Blutbild von Haustieren bei Hunden

    Das Teilblutbild gibt einen Überblick über die allgemeine Zusammensetzung des Blutes. Der Tierarzt misst folgende Parameter:

    Parameter Verringern Zunahme
    Erythrozyten (rote Blutkörperchen) = MCV (mittleres Korpuskularvolumen) Anämie (in Kombination mit zu niedrigem Hämatokrit) Pseudokonzentration (z. B. aufgrund von Dehydrierung oder Durchfall), pathologische Bildung im Knochenmark aufgrund erhöhter Erythropoietin (z. B. aufgrund von Herzerkrankungen oder Lungenstenose)
    Hämoglobin = HCM (mittleres korpuskuläres Hämoglobin)

    Anämie (z. B. aufgrund von Eisenmangel) Anstieg der Erythrozyten
    Hämatokrit (Verhältnis des Blutzellvolumens zum Gesamtblutvolumen) Anämie (in Kombination mit einer unzureichenden Anzahl an Erythrozyten) Manchmal physiologisch bei Dackeln und Windhunden
    Leukozyten (verschiedene Gruppen: Granulozyten, Lymphozyten, Monozyten, Mastzellen und dendritische Zellen) Ohne genauere Unterscheidung nicht spezifisch Ohne genauere Unterscheidung nicht spezifisch
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    Hinweis: Blutwerte sollten niemals einzeln, sondern immer im Zusammenhang mit anderen Werten interpretiert werden. Daher handelt es sich bei den in der Tabelle dargestellten Daten lediglich um Beispiele.

    Tabelle zum großen Blutbild (Differenzblutbild)

    Im Gegensatz zum Teilblutbild gibt das große Blutbild detailliertere Auskunft über den Gesundheitszustand Ihres Hundes, da es wichtige organische Parameter mit einbezieht. Daher wird es vor allem zur Erkennung von Krankheiten oder zur Einschätzung des Narkoserisikos eingesetzt.

    Zusätzlich zu den bereits im Teilblutbild enthaltenen Parametern umfasst das Gesamtblutbild folgende Werte:

    Parameter Verringern Zunahme
    Basophile Granulozyten Allergien, Infektionen sowie chronisch entzündliche und endokrine Erkrankungen
    eosinophile Granulozyten Allergie oder Parasitenbefall
    neutrophile Granulozyten Entzündung im Körper
    Lymphozyten Stress (aufgrund der Cortisolfreisetzung), virale Infektionskrankheiten und Chemotherapie Aktive Immunantwort (z. B. aufgrund einer viralen Infektionskrankheit), bei Welpen teilweise physiologisch
    Monozyten Pathologische Phase zwischen subakut und chronisch mit Infektionen, Tumoren oder Immunerkrankungen
    Thrombozyten (Blutplättchen) <50.000/µl hohes Blutungsrisiko, erhöhter Verbrauch oder vorzeitiger Abfall aufgrund verschiedener Erkrankungen möglich Hohes Thrombose- und Embolierisiko

    Hämostasetests

    Mit einem Blutstillungstest kann der Tierarzt die Gerinnung des Hundes testen. Hierzu wird Vollblut ohne Zusatz von Antikoagulanzien verwendet.

    Dies wird beispielsweise dann benötigt, wenn der Verdacht besteht, dass der Hund mit einem Rodentizid vergiftet worden sein könnte. Gerinnungstests sind auch wichtig für die Diagnose von Lebererkrankungen, die mit Gerinnungsproblemen einhergehen können.

    Biochemische Analyse

    Mit einer biochemischen Analyse kann der Tierarzt weitere Werte analysieren, etwa Elektrolyte, Hormone oder Stoffwechselprodukte. Hierzu werden meist Plasma (Blutbestandteile ohne Zellen) oder Serum (Plasma ohne Gerinnungsfaktoren) verwendet.

    Mit diesem biochemischen Test können hauptsächlich Nierenparameter (z. B. Harnstoff und Kreatinin) und Leberparameter (z. B. Albumin, alkalische Phosphatase, Alaninaminotransferase und Bilirubin) analysiert werden.

    Es gibt verschiedene Methoden, um Blutbestandteile mit einem Hundeblutbild zu analysieren.

    Wie wird ein Blutbild bei Hunden durchgeführt?

    Tierärzte führen täglich Blutuntersuchungen an Tieren durch. Suchen Sie dazu bei Ihrem Hund nach folgenden Venen:

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  • Kopfvene des Unterarms im Vorderbein
  • Laterale/mediale Vena saphena im Hinterbein
  • Halsvene im Nacken
  • Schnell

    Um sicherzustellen, dass die Werte nicht verändert werden, muss der Hund nüchtern zur Blutuntersuchung gehen.

    Deshalb sollten Sie ihm zehn bis zwölf Stunden vor der Analyse keine Nahrung mehr geben. Darüber hinaus müssen Sie sich in dieser Zeit ausruhen.

    Wie wird Blut abgenommen?

    Damit das Blutbild des Hundes möglichst reibungslos verläuft, wird das Tier von einem Helfer ruhig gestellt. Um die Vene präzise zu punktieren, rasiert und desinfiziert der Tierarzt die Einstichstelle.

    Als nächstes legen Sie ein Gummiband an, um die Blutgerinnung zu stimulieren. Wenn der Tierarzt die Blutgerinnung des Hundes analysieren möchte, ist diese Blutsperre nicht notwendig.

    Vacutainer oder offenes System?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einem Hund Blut abzunehmen:

    Das offene System eignet sich für kleine Hunde oder Hunde, bei denen die Blutentnahme schwierig ist. Dabei fließt das Blut aus einer Nadel ungehindert entlang der Wand des Blutgefäßes.

    Vacutainer-Systeme hingegen nutzen das Vakuumprinzip. Diese haben den Vorteil, dass der Tierarzt das Blutvolumen genau messen kann.

    Komplikationen

    Ein Blutbild beim Hund bietet viele diagnostische Möglichkeiten und ist ein wesentlicher Bestandteil der tierärztlichen Praxis. Dennoch ist es wichtig, über mögliche Risiken und Komplikationen zu sprechen, auch wenn diese ungewöhnlich und harmlos sind.

    Am auffälligsten sind blaue Flecken im Bereich der Einstichstelle oder kleine Wunden, weil der Hund sich bewegt hat.

    Zudem könnten Keime in die Einstichstelle gelangen und eine Entzündung verursachen. Deshalb ist es so wichtig, dass der Tierarzt vor Beginn die Haut desinfiziert.

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