Das Blut einer gesunden Katze kann das Leben einer anderen kranken Katze retten.
Sie möchten etwas Gutes tun und Ihre Katze als Blutspender registrieren? Lesen Sie in diesem Fall diesen Artikel. Wir erklären die Voraussetzungen für eine Blutspende für Katzen und warum sie so wichtig ist.
Anforderungen
Nicht alle Katzen sind für die Blutspende geeignet. Das liegt zum einen daran, dass sich manche Krankheiten über das Blut ausbreiten können. Andererseits ist es für eine Katze anstrengend, einen Teil ihres Blutes zu spenden.
Wenn Sie Ihr Kätzchen zur Blutspende für Katzen anmelden möchten, muss es unter anderem diese Voraussetzungen erfüllen:
Schritt für Schritt: Wie funktioniert es?
Wenn Sie anderen Kätzchen mit einer Blutspende für Katzen helfen möchten, können Sie diese in einer Klinik oder Tierarztpraxis als Spender anmelden. Um zu wissen, wie die Katze es erleben wird, müssen Sie sich vorab über die wichtigsten Schritte informieren:
Wenn Ihre Katze Angst hat oder angespannt ist, kann Ihr Tierarzt ihr ein Schmerzmittel verabreichen. Wenn Sie ruhig sind, rasiert und desinfiziert ein Assistent den Entnahmebereich am Hals.
Nun wird die Nadel eingeführt. Der Tierarzt platziert es vorsichtig in einem zuvor ausgewählten Blutgefäß. Er wird maximal fünfzig Milliliter entnehmen, die er dann in einem Beutel kalt in einer Blutbank lagert. Das Volumen variiert je nach Größe und Zustand des Spenders.
Nach einer Stunde hat Ihr tapferes Kätzchen bereits das Schlimmste hinter sich. Um wieder zu Kräften zu kommen, erhalten Sie nach der Spende frisches Wasser und Essen. Nun müssen wir es in den nächsten vierundzwanzig Stunden vermeiden, es großer Aufregung auszusetzen.
Vor einer Blutspende für Katzen entnimmt der Tierarzt dem Spender kostenlos Blut.
Frequenz
Katzen regenerieren den Blutverlust durch eine Spende schnell. Da es für sie jedoch ein anstrengender Prozess ist, nehmen Tierärzte höchstens zweimal im Jahr Blut ab. Wann die Katze wieder zur Spende bereit ist, entscheidet der Tierarzt.
Wann braucht eine Katze eine Bluttransfusion?
Wenn eine Katze zu viel Blut verloren hat oder Gerinnungsprobleme hat, benötigt sie eine Transfusion.
In folgenden Fällen kommt die Katzenblutbank zum Einsatz:
Wenn die Blutbank keine kompatiblen Spenden hat und es sich um einen Notfall handelt, können Katzen vorübergehend Hundeblut erhalten. Dies kann ihr Leben retten, bis der Tierarzt eine geeignete Katzenblutspende findet.
Blutgruppen der Katze
Wie beim Menschen gibt es bei Katzen mehrere Blutgruppen: A, B und AB (auch C genannt). Die meisten Katzen haben die Gruppe A, wobei insbesondere Rassekatzen häufig die Gruppe B haben. Gruppe AB (C) ist bei Katzen selten. Vor der Bluttransfusion muss der Tierarzt die Gruppe des Spenders und des Empfängers ermitteln.
Katzen der Gruppen A und B können nur Blut derselben Gruppe erhalten. Andernfalls könnte der Körper der Katze eine tödliche Reaktion hervorrufen. Alloantikörper führen dazu, dass verschiedene Blutkörperchen verklumpen, ein Phänomen, das als Hämagglutination bezeichnet wird. Andererseits können Katzen der Gruppe AB Blut aus allen drei Gruppen erhalten.
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