Erbrechen bei Hunden: Ursachen und Behandlung | Pet Yolo

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Bringen Sie den Hund zum Tierarzt, wenn außer Erbrechen weitere Symptome auftreten.

Jeder, der einen Hund hat, hat schon einmal gesehen, wie sich sein Fell plötzlich übergeben hat. Natürlich sind nicht alle Formen von Erbrechen bei Hunden besorgniserregend. Wann hören sie also auf, harmlos zu sein? In diesem Artikel geben wir Ihnen die wichtigsten Daten.

Wie gefährlich ist Erbrechen bei Hunden?

Erbrechen bei Hunden ist recht häufig und kann viele Ursachen haben. Wenn sie einmal erbrechen, ist dies normalerweise nicht schlimm. Kommt es hingegen häufiger vor oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand, ist ein Besuch beim Tierarzt unabdingbar.

Mein Hund erbricht: warum?

Der Reflexprozess des Erbrechens wird im Brechzentrum des Gehirns gesteuert. Die Stimulation dieses Zentrums wird durch verschiedene Reize in verschiedenen Körperteilen verursacht. Fast jedes Organ im Körper hat Rezeptoren, die es erregen und so Erbrechen auslösen können. Außerdem kann das Brechzentrum von höheren Zentren des Zentralnervensystems stimuliert werden.

Einige Ursachen könnten zum Beispiel Enzephalitis und Tumore des zentralen Nervensystems sein. Es kann auch durch Angst, Stress und unangenehme Gerüche verursacht werden. Störungen des Gleichgewichtsorgans, z.B. B. Mittel- und Innenohrentzündungen, wirken sich auch auf das Brechzentrum aus. Giftige Stoffe, wie Gifte, die der Hund aufgenommen hat, sowie durch Stoffwechselstörungen im Körper produzierte Stoffe und einige Medikamente können über das Blut in das Brechzentrum gelangen und Erbrechen auslösen.

Wenn der Hund erbricht, liegt dies meist an einer Entzündung oder übermäßigen Erweiterung eines Organs. Die beteiligten Organe sind in der Regel Verdauungsorgane wie Speiseröhre, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber. Dies sind einige der häufigsten Ursachen:

  • Gefräßigkeit beim Essen
  • Nahrungsaufnahme in schlechtem Zustand oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Verschlucken von Fremdkörpern
  • Vergiftung
  • Magengrippe
  • Gastritis
  • Infektionskrankheiten (Parasiten, Viren und Bakterien)
  • Leberkrankheiten
  • Pankreatitis
  • Nierenerkrankungen
  • Mellitus-Diabetes
  • Addison-Krankheit
  • Tumore
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    Ebenso unterscheiden Tierärzte zwischen akutem und chronischem Erbrechen. Akutes Erbrechen tritt sporadisch und plötzlich auf. Außerdem sind sie in der Regel kurzlebig oder verschwinden in weniger als zwei Wochen. Von chronischem Erbrechen spricht man, wenn es länger als zwei Wochen ohne Besserung anhält.

    Erbrechen beim Hund: Wann zum Tierarzt?

    In jedem Fall, besonders wenn das Erbrechen anhält oder der Hund weitere Symptome zeigt, bringen Sie ihn sofort zum Tierarzt. Wenn Sie mehrfach erfolglos erbrechen, einen Fremdkörper verschluckt haben oder Blut im Erbrochenen haben, ist die Situation akut.

    Diagnose: Wie wird die Ursache erkannt?

    Angesichts der Vielzahl und Vielfalt der Ursachen für Erbrechen bei Hunden sind eine Reihe von Untersuchungen erforderlich. Als Erstes muss ein vorheriger Bericht erstellt werden, S. zB über das Essen und wann man sich nach dem Essen übergeben muss. Darüber hinaus ist es notwendig, den Vorgang des Erbrechens selbst zu beschreiben. Auf diese Weise kann man zwischen den Symptomen Aufstoßen und Husten unterscheiden.

    Nach dem vorherigen Bericht ist es Zeit für den medizinischen Check-up. Stellt der Tierarzt etwas Auffälliges fest, muss er eventuell weitere Untersuchungen wie Blutabnahme, Röntgen und Ultraschall durchführen. Bei chronischem Erbrechen kann auch eine Endoskopie oder diagnostische Operation erforderlich sein.

    Behandlung: Wie wird Erbrechen bei Hunden behandelt?

    Isoliertes Erbrechen ohne andere Symptome erfordert normalerweise keine Behandlung oder nur ein zwölfstündiges Fasten. Natürlich sollte das Tier nicht aufhören, Wasser zu trinken. Wenn der Hund häufig erbricht, sich aber nicht aufregt, reicht in der Regel eine konservative Therapie aus. Dazu muss der Hund Antiemetika einnehmen und sich schonend ernähren.

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    Wenn andere Beschwerden auftreten, wie Fieber, Trägheit und Bauchschmerzen, sollten diese behandelt und untersucht werden, um die Ursache zu finden. Wenn die Ursache schwerwiegend ist, muss sie speziell behandelt werden.

    Gibt es Hausmittel gegen Erbrechen beim Hund?

    Gegen nicht schwerwiegende Fälle von Erbrechen bei Hunden reicht in der Regel eine Schonkost. Dazu gehören Geflügel, Reis, Kartoffeln (ungewürzt und vorzugsweise gedünstet) und Hüttenkäse. Geben Sie Ihrem Hund viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, um seinen Magen nicht zu überlasten.

    Warnung: Die Auswahl eines geeigneten Diätfutters kann die natürlichen körperlichen Funktionen des Hundes unterstützen. Denken Sie jedoch daran, dass eine Diätmahlzeit Krankheiten nicht heilen oder verhindern kann. Außerdem ist die richtige Fütterung des Hundes ein Thema, das immer mit dem Tierarzt besprochen werden muss. Im Pet Yolo Onlineshop finden Sie spezielle Diätfutter:

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    Prognose: Wie stehen die Heilungschancen, wenn mein Hund erbricht?

    In den meisten Fällen verschwindet das Erbrechen bei Hunden von selbst oder ist leicht zu heilen. Aber auch in diesen Fällen kommt es auf den Auslöser an. Erbricht der Hund, weil er zu viel oder verdorbenes Futter gefressen hat, erholt er sich schnell wieder. Handelt es sich dagegen um Nieren- oder Lebererkrankungen, hängt alles davon ab, wie behandelbar die Erkrankung ist.

    Unterabschnitt: Warum erbrechen Hunde?

    Erbrechen ist ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Dank dieses Schutzreflexes kann der Körper giftige und unerwünschte Stoffe sowie Fremdkörper schnell und effizient ausscheiden. Bei diesem Reflex, der nach der Stimulation mehrere Phasen durchläuft, arbeiten Rachen, Speiseröhre, Zwerchfell, Magen, Bauchmuskulatur und Atmung eng zusammen.

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  • Übelkeit: In der ersten Phase schluckt, murmelt, zappelt der Hund, leckt sich die Lippen, speichelt und gähnt. Erhöhter Speichelfluss kleidet die Speiseröhre aus, um sie auf den sauren Inhalt des Magens vorzubereiten. In dieser Phase fressen Hunde normalerweise Gras.
  • Würgen: In der zweiten Phase ziehen sich Bauchmuskeln und Zwerchfell zusammen, Kehlkopf und Mund bleiben jedoch geschlossen. Dadurch entsteht ein Unterdruck, durch den der Mageninhalt durch die Speiseröhre in den Mund gelangt. Von außen sind Pumpbewegungen der Bauchdecke und eine Krümmung der Lende zu beobachten.
  • Erbrechen: In der Erbrechensphase stößt der Hund den Mageninhalt durch das Maul aus. In dieser Phase bleibt die Kehldeckel verschlossen, damit der Mageninhalt nicht in die Luftröhre gelangt und eingeatmet wird. Der Inhalt des Erbrochenen ist normalerweise halbverdaute Nahrung und Flüssigkeit, die mit Galle befleckt ist.
  • Prophylaxe: Wie verhindert man Erbrechen bei Hunden?

    Da übermäßige Fresslust häufig eine Ursache für Erbrechen bei Hunden ist, kann die Anschaffung eines Futterautomaten gegen Fresslust sinnvoll sein. Hunden, die wie echte Staubsauger fressen, sollte verboten werden, etwas anderes als Futter zu fressen. Dies gilt sowohl für zu Hause als auch für Spaziergänge.

    Außerdem gibt es Hunde, die sehr empfindlich auf Futterveränderungen reagieren. Vermeiden Sie es also, diese Änderungen plötzlich vorzunehmen, und nehmen Sie sie schrittweise über mehrere Tage vor. Im Winter muss darauf geachtet werden, dass Hunde keinen Schnee fressen, da dies normalerweise Gastritis verursacht.

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