Erbrechen bei Katzen | Gesundheit und Pflege von Katzen | Pet Yolo

Vomitos en gatos

Das kommt uns allen, die eine Katze haben, bekannt vor: Das Kätzchen erbricht Gras.

Trockene Geräusche, Aufstoßen und Katzenerbrechen beim Singen: Hat Ihre Katze erbrochen und es ist nicht das erste Mal? Wir erklären die häufigsten Gründe und wann man sich über Erbrechen bei Katzen Sorgen machen sollte.

Symptome, die normalerweise mit Erbrechen bei Katzen einhergehen

Katzenerbrechen ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, das häufig zusammen mit anderen pathologischen Anzeichen auftritt.

Abhängig von der Ursache können diese anderen Symptome damit einhergehen:

  • Allgemeines Unwohlsein und Müdigkeit
  • Übelkeit und Speichelfluss
  • Hohe Körpertemperatur oder Fieber
  • Magen-Darm-Symptome wie Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Austrocknung
  • manchmal Schmerzen
  • Diagnose: Wenn meine Katze erbricht, wann muss ich mit ihr zum Tierarzt?

    Wenn die Art des Erbrechens bei Katzen blutig ist oder das Kätzchen mehrmals hintereinander erbricht, ist es Zeit, es zum Tierarzt zu bringen. Aus diagnostischen Gründen ist es wichtig, zwischen den Begriffen Erbrechen und Regurgitation zu unterscheiden:

  • Wenn die Katze erbricht, ziehen sich die Bauchmuskeln aktiv zusammen. Dabei erbricht er den bereits verdauten Mageninhalt.
  • Auf der anderen Seite zeigt die Katze einen passiven abdominalen Druck, wenn sie aufstößt. Hier erbricht er einfach unverdaute Nahrung ohne Übelkeit. Daher hat erbrochene Nahrung im Gegensatz zu erbrochener Nahrung eine unveränderte Konsistenz und einen nicht säuerlichen Geruch.
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    Anamnese und Allgemeinuntersuchung

    Da die Ursachen für Erbrechen bei Katzen sehr vielfältig sind, ist es wichtig, dass Sie dem Tierarzt genaue Angaben machen. Während dieser Befragung (Anamnese) führt der Arzt eine allgemeine Untersuchung durch.

    Ziel dieser Vorsorgeuntersuchung ist es, den aktuellen Gesundheitszustand der Katze zu überprüfen. Bei starker Dehydrierung erhalten Sie Infusionen zur Kreislaufstabilisierung.

    Wenn er stabil ist, kann der Tierarzt nun weitere Tests durchführen.

    Diagnose fortgesetzt

    In der Regel führt der Tierarzt einen Bluttest durch. Tatsächlich können die Zahl der Entzündungszellen sowie Leber- und Nierenparameter wichtige Hinweise liefern. So ist beispielsweise eine hohe Zahl eosinophiler Granulozyten ein Zeichen für eine Allergie oder einen Parasitenbefall.

    Es ist auch möglich, dass die Katze an einer Futtermittelallergie leidet. Diese Allergie kann durch eine Eliminationsdiät (abrupte Futterumstellung über längere Zeit) oder durch gezielte Tests ausgeschlossen werden.

    Bildgebende Verfahren wie Röntgen ermöglichen dem Tierarzt, die inneren Organe der Katze zu untersuchen. Sie werden zum Beispiel verwendet, um verschluckte Fremdkörper oder Tumore zu erkennen.

    Behandlung: Wie wird Erbrechen bei Katzen behandelt?

    Damit es Ihrer Katze bald wieder besser geht, ist es notwendig, ihr adjuvante Maßnahmen zu geben. Um die Ursache zu behandeln, ist jedoch eine spezifische Therapie erforderlich:

  • adjuvante Behandlung
  • Flüssigkeitstherapie und Elektrolytverabreichung durch intravenösen Tropf oder Bolus
  • Medikamente gegen Erbrechen (Antiemetika)
  • Magenschützer
  • Diätetische Maßnahmen (weiche Diät)
  • spezifische Behandlung
  • Abhängig vom Erreger können infektiöse Ursachen Antibiotika, Virostatika oder Antiparasitika erfordern.
  • Diätetische Maßnahmen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Operative Maßnahmen, z.B. bei Verschlucken von Fremdkörpern, Darmverdrängungen oder Tumoren
  • Entwurmung
  • Entzündungshemmer und Analgetika
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    Kranke Hauskatze mit Erbrochenem auf dem Boden braucht Hilfe

    Ursachen: Was sind die Auslöser?

    Erbrechen bei Katzen (griechisch emesis, lateinisch vomitus) ist keine definierte Krankheit, sondern ein Reflex. Katzen erbrechen, wenn ein Reiz das Brechzentrum im Gehirn aktiviert.

    Hinzu kommt, dass sich Magen-, Zwerchfell- und Bauchmuskeln unwillkürlich zusammenziehen. Der Magen entleert sich dann in die entgegengesetzte Richtung.

    Erbrechen bei Katzen kann durch ein Gesundheitsproblem oder als harmloses Verdauungsreinigungsprogramm verursacht werden.

    Ausstoß von Haarballen

    Das normale Verhalten von Katzen ermutigt sie, Gras zu fressen. Dies dient dazu, einen natürlichen Aufstoßenreflex zu aktivieren, um den Magen zu reinigen und beispielsweise Haarballen auszustoßen. Da Hauskatzen keinen Zugang zum Garten haben, versuchen sie, das Gras durch Haare zu ersetzen.

    Wenn Sie also eine Wohnungskatze haben, ist es praktisch, wenn Sie Katzengras anbieten.

    Pathologische Gründe für Erbrechen bei Katzen

    Erbricht Ihre Katze, kann dies auch der Grund für zahlreiche Krankheiten sein. Die folgenden Tabellen zeigen eine Zusammenfassung nicht-infektiöser und infektiöser Ursachen:

    nicht infektiöse Ursachen

    Ursache Beispiel
    Betonen Angst oder Schmerz
    Essen Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln
    Erkrankungen des Verdauungssystems Gastritis, Enteritis, Pankreatitis oder Verschlucken von Fremdkörpern (z. B. Fäden oder Plastik im Falle des Pica-Syndroms)
    Erkrankungen anderer Organe Hyperthyreose, Nierenerkrankungen oder Tumorereignisse
    Vergiftung (Intoxikation) Reinigungsmittel, Medikamente (z. B. Paracetamol) oder giftige Pflanzen (z. B. Efeu)
    Veränderter Gleichgewichtssinn Bei Auto- oder Bootsfahrten, Erkrankungen oder Verletzungen des Kleinhirns
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    infektiöse Ursachen

    Ursache Beispiel
    Bakterien Salmonellen
    Virus Feline Panleukopenie (FPV)
    Parasiten Giardien und Nematoden

    Junge Katzen sind anfälliger für Dehydrierung als Folge von Erbrechen.

    Prognose: Wie stehen die Heilungschancen, wenn meine Katze erbricht?

    Die Prognose hängt immer von der Ursache und dem Ausmaß der Erkrankung ab. In den meisten Fällen erbrechen Katzen, weil sie etwas Schlechtes gefressen haben oder einen Parasitenbefall haben. Diese Ursachen lassen sich in der Regel leicht beheben.

    Hinter dem Symptom können sich aber auch schwere Erkrankungen verbergen. Zum Beispiel kann ein Krebs oder ein zu spät im Verdauungssystem erkannter Fremdkörper tödlich sein.

    Vergessen Sie auch nicht die Gefahr, dass die Katze einen Schock erleidet. Dies kann durch anhaltendes Erbrechen verursacht werden, bei dem die Katze große Mengen an Elektrolyten und Flüssigkeit verliert.

    Vorbeugung: So schützen Sie Ihre Katze

    Aufgrund der vielen Ursachen, die bei Katzen zu Erbrechen führen können, ist es nicht hundertprozentig möglich, sie davor zu schützen.

    Mit diesen Tipps können Sie einigen davon jedoch vorbeugen:

  • Erstens verhindert es Stress bei der Katze.
  • Lassen Sie ihn keinen Zugang zu giftigen Substanzen haben.
  • Wenn Ihre Katze draußen ist, testen Sie sie alle drei bis vier Monate auf Parasiten.
  • Wenn er bereits krank ist, halten Sie ihn von anderen Tieren im Haus fern.
  • Reinigen Sie regelmäßig den Sandkasten, die Zuführung und die Tränke.
  • Bewahren Sie Lebensmittel verschlossen und vor Licht geschützt auf, um Verunreinigungen und Nagetiere fernzuhalten.
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