Typisches Symptom der Flossenfäule: weiße Flossenränder und eingerissenes Gewebe
Haben Sie schon einmal von schmerzhafter Flossenfäule bei Fischen gehört? NEIN? Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Informationen über diese schwere Fischkrankheit zu erfahren.
Welche Fische können es bekommen?
Nicht alle Arten bekommen Flossenfäule. Am stärksten betroffen sind Zierfische wie Guppys, Goldfische, Diskus- und Kampffische.
Symptome: Wie äußert es sich?
Wenn Sie Ihre Fische artgerecht und gesund halten, werden sie selten krank, selbst wenn sie eine bakterielle Infektion bekommen. Wenn sie jedoch immunsupprimiert sind, kann die Infektion aufflammen und Krankheitssymptome verursachen.
Wenn ein Fisch an Flossenfäule leidet, können diese Symptome beobachtet werden:
Flossenfäule ist entsetzlich schmerzhaft und breitet sich im Zuge einer bakteriellen Erkrankung im ganzen Körper aus. Wenn es plötzlich auftritt, führen die Infektionen innerhalb weniger Tage zum Tod der Fische. Wenn die Krankheit chronisch wird, kann das leicht geschädigte Gewebe mit der richtigen Behandlung geheilt werden.
Diagnose: Nachweis von Flossenfäule
Ein typisches Krankheitszeichen ist die Bildung weißer Flecken an den Flossen, die nach und nach einreißen.
Daher diagnostizieren Tierärzte diese Krankheit oft auf den ersten Blick. Zum Nachweis der Bakterien ist jedoch ein Abstrich oder eine Wasserprobe erforderlich.
Behandlung: Wie wird behandelt?
Je früher Sie zum Tierarzt gehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Fisch geheilt wird. Der Tierarzt behandelt alle betroffenen Fische medikamentös in einem isolierten Quarantänebehälter.
Es gibt flüssige Medikamente wie JBL Ektol fluid Plus oder eSHa 2000®, die Bakterien reduzieren und die Heilung verbessern. Durch die Zugabe von Vitaminen ins Wasser stärkt der Tierarzt das Immunsystem der Fische.
Zusätzlich zur Verabreichung von Medikamenten müssen Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen, um die Haltungsbedingungen nach Möglichkeit zu verbessern.
Prognose: Wie stehen die Heilungschancen?
Der akute Verlauf der Flossenfäule führt leider häufig zum Tod der betroffenen Fische. Stattdessen kann der chronische Verlauf geheilt werden, sofern der Fisch rechtzeitig behandelt wird. Ist die Flosse schon stark durchlöchert oder abgefallen, kann der Tierarzt sie nicht mehr retten.
Unzureichender Platz im Tank kann zu Flossenfäule durch Stress führen.
Ursachen: Wie entsteht die Krankheit?
Flossenfäule ist eine multifaktorielle bakterielle Erkrankung. Wenn Ihr Fisch einen Befall mit bakteriellen Krankheitserregern wie Pseudomonas erlitten hat und sein Immunsystem durch Stress weiter geschwächt ist, entwickelt sich eine entzündliche Erkrankung. Durch die Infektion schwillt das Flossengewebe an und stirbt ab.
Fische sind in diesen Situationen gestresst:
Wichtig: Flossenfäule wird nicht von einem Fisch auf den anderen übertragen. Die verantwortlichen Bakterien befinden sich im Aquarienwasser und gelangen daher leicht auf die Haut der Fische.
Vorbeugung: So schützen Sie Ihre Fische
Wenn Sie Ihre Fische vor schmerzhafter Flossenfäule schützen wollen, vermeiden Sie Stressoren im Aquarium:
Geben Sie ihnen nur hochwertiges Futter und reinigen Sie das Aquarium regelmäßig. Wenn Sie einen anderen Fisch kaufen möchten, halten Sie ihn zunächst in einem anderen Quarantänebecken. Mit speziellen Utensilien können Sie zudem wichtige Wasserwerte kontrollieren und regulieren.
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