Hundepuppentraining | Pet Yolo-Magazin

Adiestramiento con dummy para perros

Dummytraining für Hunde ist ein lustiger und abwechslungsreicher Sport für Supernasen.

Was ist Hunde-Dummy-Training? Du lässt eine Tüte Futter fallen oder versteckst sie und der Hund bringt sie zurück. So stellen sich zumindest viele Unerfahrene vor, aber Dummytraining für Hunde ist viel mehr. Lesen Sie weiter, um mehr über diesen vielseitigen Hundesport zu erfahren.

Hundesport

Dummy-Training für Hunde ist ein Hundesport, der aus der Jagdausbildung stammt. Zunächst ging es darum, die Vögel oder Kleintiere, die der Jäger erlegte, zu finden und einzusammeln. Um Jagdhunde auszubilden, ohne mit toten Tieren arbeiten zu müssen, wurden Lockvögel eingesetzt. Ein Köder, also ein Dummy, ist eine Nachahmung eines echten Tieres.

Finden und sammeln: scheint einfach, oder? Nun, nein, denn beim Hundeködertraining müssen viele Details berücksichtigt werden. Zum Beispiel sollte der Hund den Köder nicht zerquetschen, denn wenn es eine Ente wäre, wäre es ein Misserfolg bei der Jagd. Beim Dog Dummy Training ist die Interaktion zwischen Mensch und Hund essenziell.

Der Grundstein: Sammlung

Viele Hunde können den Ball bringen, aber das eigentliche Sammeln ist eine andere Ebene. Beim Dummy-Training geht es darum, den Köder aufzunehmen und auf das Kommando hin an die Hand zu übergeben.

Hundetrainerin Carolina Jaroch erklärt: „Ein gut entwickelter Retriever ist Voraussetzung für erfolgreiche Lockarbeit. Verwechseln Sie die Wiederherstellung nicht mit dem Spiel.

In diesem Artikel aus dem Pet Yolo-Magazin finden Sie Tipps, wie Sie einem Hund beibringen, den Ball zu apportieren.

Wie funktioniert die Ausbildung?

Um nach dem Köder zu suchen, gibt es drei Möglichkeiten:

  • Signalisierung: Der Köder fliegt durch die Luft, der Hund beobachtet die Flugbahn und erkennt, wo er landet. Kompliziert wird es, wenn der Hund zwischendurch andere Aufgaben erledigen muss. Sie können den Schwierigkeitsgrad auch erhöhen, indem Sie mehrere parallele Droppoints mit unterschiedlichen Ködern haben.
  • Suche: Hier ist Geruchsarbeit gefragt. Der Hund sucht selbstständig nach dem Köder, ohne zu wissen, wo er gelandet ist. Der Boden, den Sie schnüffeln müssen, ist normalerweise 50 Meter mal 50 Meter groß.
  • Anleitung: Bei dieser Variante weiß der Hundeführer, wo sich das Lockmittel befindet und leitet den Hund mit geübten Signalen in seine Richtung. Dies ist auch eine großartige Übung, um Gehorsam aus der Ferne zu üben. Um die ersten Trainingserfolge zu sehen, ist Geduld gefragt, da der Hund die Signale sicher assoziieren muss. Nur dann können sie verwendet werden, um den Hund in eine bestimmte Richtung zu führen. Neben Gesten und verbalen Signalen sind auch Pfeifen weit verbreitet.
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    Für welche Hunde ist dieses Training geeignet?

    Für dieses Training eignen sich alle Hunderassen, die gerne den Ball apportieren. Dazu gehören logischerweise die klassischen Retrieverrassen, wie der Golden Retriever, der Labrador oder der Chesapeake Bay Retriever. Ein weiteres Merkmal dieser Hunde ist, dass sie gerne mit ihrem Hundeführer arbeiten.

    Es gibt auch viele kooperative Hunde, wie den Deutsch Drahthaar, mit hervorragenden Eigenschaften für die Arbeit mit Ködern. Einige Hütehunde, wie der Border Collie, lieben Köderübungen. Für sie ist es sehr wichtig, ihr manchmal exaltiertes Temperament während des Trainings zu kontrollieren. Hunde mit eigenständigem Charakter, wie Viehhüter oder Windhunde, sind weniger kooperativ gegenüber Menschen. Daher erfordert das Ködertraining mehr Geduld mit ihnen.

    Voraussetzungen für das Ködertraining

    Bevor Sie sich ins Hundepuppentraining stürzen, muss Ihr Pelz einen guten Grundgehorsam lernen. Zum Beispiel der Befehl hier! spielt eine sehr wichtige Rolle, ebenso wie die Festigkeit des Hundes. Das bedeutet, dass der Hund geduldig wartet, ohne zu bellen oder zu jammern, und nur läuft, wenn er das Kommando hört. Für viele Hunde ist dies eine ziemliche Herausforderung. Aber Übung macht den Meister:

    «Natürlich muss Grundgehorsam vorhanden sein, aber in unseren Dummy-Kursen trainieren wir immer wieder lose Elemente, wie zum Beispiel Impulskontrolle, hier die Reihenfolge! oder die Reaktion auf den Anruf der Pflegekraft“, erklärt Carolina Jaroch.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Hundeschulen werden in ihren Kursen alle Rassen akzeptiert, vom Chihuahua bis zum Weimaraner und natürlich auch Mischlinge:

    „Für uns ist das Dummy-Training eine der wertvollsten Übungen für die meisten Mensch-Hund-Teams.“

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    Können auch Welpen anfangen mit Ködern zu arbeiten? Ja! Die Grundkommandos müssen sie jedoch parallel lernen. Außerdem sollten die Trainingseinheiten kurz sein. Aber Sie werden sehen, er lernt schnell und schon bald können Sie ihm die ersten Kenntnisse des Dummy-Trainings beibringen. Dazu gehört zum Beispiel der richtige Aufbau der Kollektion.

    Kleine Hunde können auch in ihrem eigenen Tempo mit Ködern arbeiten. Natürlich sollte man nicht zu viel verlangen.

    Was leistet das Dummy-Training für Hunde?

    Im Idealfall haben Sie und Ihr Hund viel Spaß an diesem Hundesport. Darüber hinaus kann es Ihnen diese Vorteile bieten:

  • Richtige Bewegung für Hunde
  • Stärkung der Bindung zwischen Ihnen
  • Konsolidierung praktischer Tagesordnungen, wie Ruhe oder Zu
  • Anpassbar an ältere oder behinderte Hunde
  • Stärkung des Selbstbewusstseins des Hundes
  • Viel Bewegung im Freien für Hund und Mensch
  • praktisches Zubehör

    Zunächst einmal werden Dummys mit Futter oder in Fell gehüllt kaum im Ködertraining für Hunde eingesetzt. Das Übliche ist, dass die Pelzigen lernen, standardisierte Köder mitzubringen. Diese sind etwa zehn Zentimeter lang und wiegen 500 Gramm. Es gibt auch Köder für kleine Hunde.

    Auch die Farbe sollte nicht zufällig sein: Weiße und blaue Köder sind für Hunde leichter zu sehen, also ideal für Anfänger. Grün, Orange oder Rot sind für das Hundeauge fast unsichtbar und stellen daher höhere Anforderungen an den Hund.

    Zur Grundausstattung für das Hundepuppentraining gehören:

  • verschiedene Köder
  • eine Pfeife
  • Belohnungen wie kleine Trainingssnacks oder Trockenfutter
  • Optional: ein Clicker
  • Toll/Short Leash oder Suchleine mit Geschirr
  • Wenn Sie auf die professionelle Ebene gehen möchten, benötigen Sie mehr Ausrüstung, z. B. Signalstangen, um die Hundesuche zu unterstützen. Staub kann Ihnen helfen, die Windrichtung zu bestimmen, ein wichtiges Kriterium für Hundeschnüffler.

    Um die Köder zu transportieren, können Sie eine große Weste oder eine Tasche kaufen, in die viele Dummies und Zubehör passen.

    Übrigens: Ein Schnuller ist kein Kauspielzeug. Bewahren Sie sie deshalb nach dem Training an einem sicheren Ort auf. Ihr Hund sollte niemals die Chance bekommen, in einen Köder zu beißen, also lassen Sie ihn nicht herumliegen.

    Wie kann ich Dummy Dog Training lernen?

    Es gibt Übungen, die Sie ohne Experten üben können, z. zB mit Internetvideos oder Büchern, die sie ausführlich beschreiben.

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    Wer es aber ernst nehmen möchte, sollte einen Spezialkurs in einer Hundeschule oder einem Verein besuchen.

    Carolina Jaroch erzählt: «Nach einer Einführung gehen wir mit der Gruppe in die Natur: Wiesen, Wasser und Wald. Die Arbeit mit dem Hund in der Natur ist sehr bereichernd. Allerdings ist während der Schonzeit Vorsicht geboten.

    Hunde, die unkontrolliert wildern, sollten an der Trainingsleine gehalten oder in einem eingezäunten Bereich trainiert werden.

    Lesen Sie auch unseren Artikel über das Training zur Kontrolle des Jagdinstinkts bei Hunden.

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    Auf die Plätze, fertig, los: Tests und Wettkämpfe

    Es gibt Wettbewerbe für verschiedene Kategorien, vom Anfänger bis zum Experten. Wenn Sie von Anfang an sorgfältig trainieren, können Sie sich bald an einen Wettkampf wagen. Arbeitstests sind hier üblich, aber normalerweise sind nur Retriever-Rassen erlaubt.

    Dies geschieht zum Beispiel beim jährlichen GermanCup-Wettbewerb des Deutschen Deutscher Retriever Clubs (DRC). Diese nationalen Veranstaltungen sind selbst für Zuschauer spannend und zeigen Köderarbeit auf höchstem Niveau. In Deutschland bietet der Berufsverband für Hundeerzieher:innen und Verhaltensberater:innen eV (BVH) Dummytests für alle Rassen und Mischlinge an.

    Das Veranstaltungsreglement inspiriert zu Fortschritten und neuen Herausforderungen, auch für diejenigen, die nur aus Spaß trainieren. Das Wichtigste beim Hundeködertraining ist das gemeinsame Lernen und die Freude an der Zusammenarbeit.

    Wissenswertes: Hundetrainer Jan Nijboer, Erfinder des Treibballs, entwickelte eine Variante des Dummy-Trainings für Hunde. Nijboer arbeitet in seinem Trainingskonzept Natural Dogmanship nicht mit klassischen Ködern, sondern mit Dummys, die Futter enthalten.

    Ein weiterer lustiger Hundesport für Supernasen ist Mantrailing für Hunde.

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