Was sich nicht bewegt, bleibt stehen: Bewegung ist für Hunde genauso wichtig wie für Menschen. Hundesport ist mehr als eine körperliche Aktivität. Es umfasst Spaß, Bewegung, intellektuelle Anstrengung, Wettbewerb, Bildung und soziale Interaktion. Aber was sind Hundesportarten und welche Aktivität ist für Sie und Ihren Hund am besten geeignet? Wir stellen die beliebtesten Sportarten für Hunde vor.
Agility, Canicross, Dog Dancing und viele weitere Sportarten für Hunde
Der Hundesport gewinnt weltweit an Popularität. Das ist nicht verwunderlich, denn Bewegung regt nicht nur Geist und Körper des Hundes an, sondern stärkt auch die Beziehung und Bindung zwischen Mensch und Tier. Während in der Vergangenheit die meisten Hunde gezüchtet wurden, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, sei es das Hüten, Hüten, Jagen oder Bewachen, sind sie heute größtenteils Familienhunde. Das heißt aber nicht, dass die Verhaltensweisen und angeborenen Instinkte von Hunden verschwunden sind, sie sind gerne beschäftigt und brauchen eine Beschäftigung, die sie körperlich und geistig fordert. Es ist jedoch nicht so einfach, die Energie eines Hundes im Alltag zu erschöpfen. Aus diesem Grund ist Sport eine großartige Unterstützung, die darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten für Hundeliebhaber und für verschiedene Rassen bietet.
Agilität für Hunde
Agility ist eine der ersten Bewegungsarten, die einem in den Sinn kommt, wenn man von Hundesport spricht. Diese Aktivität englischen Ursprungs ist sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Westeuropa eine der beliebtesten Sportarten. Der Hund muss einen Parcours von 100-200 Metern mit mehr als zwanzig Hindernissen durchlaufen. Der Furry muss in kürzester Zeit und fehlerfrei Mauern, Räder, Tunnel, Wippen, Sprungzäune, Slaloms, Tische, Laufstege und viele weitere Hindernisse überwinden. Der menschliche Partner ist derjenige, der den Hund mit Gesten und aufmunternden Rufen durch den Agility-Zirkel führt. Riemen, Clicker oder ähnliches sind nicht erlaubt. Agilität trainiert nicht nur Körper und Geist von Hund und Mensch, sondern verbindet sie auch als Team. Da es Agility-Zirkel für Hunde unterschiedlicher Größe gibt, ist er für fast alle Hunde ideal. Bei großen und schweren Rassen sowie bei Welpen ist Vorsicht geboten, da durch springende Hindernisse die Gelenke überlastet werden können.
Begleithundeausbildung
Dieser Sport ist eine Art Schule für Hunde, denn sie lernen damit die Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben. Das Programm beinhaltet die Themen Sozialverträglichkeit, Verkehrssicherheit, Gehorsam und Unparteilichkeit. Diese Aktivität erfordert keine große körperliche Anstrengung und bedeutet nicht viel Spaß. Die meisten Hundesportzentren verwenden positive Verstärkung, die sowohl für den Hund als auch für seinen Menschen angenehm ist und auch langfristig gute Ergebnisse verspricht. In der Begleithundeausbildung lernen Hunde, nicht an der Leine zu ziehen, Grundkommandos wie Sitz, Plas, Still oder auch Abwarten und Alleinbleiben zu befolgen. Es wird jedoch nicht nur in Trainingszentren praktiziert, sondern auch auf der Straße oder im Park. Das Ziel ist, dass der Hund lernt, sich von nichts beeinflussen oder irritieren zu lassen, sei es ein Läufer oder eine Gruppe von Kindern, und sich mit seinen Artgenossen zu sozialisieren. Es wird empfohlen, mit dem Fellnasen in diesem Kurs zu beginnen, wenn er noch klein ist, um ein ausgeglichenes Zusammenleben zu erleichtern. Begleithundeprüfungen können von jeder Rasse durchgeführt werden. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund an Agility-, Obedience-, IPO-, Fährten- oder Rettungsarbeitswettbewerben teilnehmen kann, müssen Sie außerdem die Ausbildungsbescheinigung vorlegen.
Canicross
Diese neue Sportart wurde erstmals in Frankreich praktiziert und hat ihren Ursprung im Schijöring- und Bikejöring-Schießsport. Es ist eine Art Querfeldeinrennen, bei dem der Hund, mit einer Zugleine an seinem menschlichen Partner befestigt, den Menschen auf flachem oder steilem Untergrund zieht. Anders als beim Laufen gibt hier der Hund die Geschwindigkeit vor. Der Gurt verfügt über einen leicht lösbaren Klickverschluss, der verhindert, dass der Hund bei einem Sturz seinen Partner mitschleppt. Canicross ist eine ideale Aktivität für sportliche Menschen und für lauffreudige Hunde. Übrigens, wenn dir Canicross zu schnell ist, magst du vielleicht Canicross oder Canitrekking.
Degilität
Anders als bei anderen Hundesportarten, wo Schnelligkeit, Timing und Sieg entscheidend sind, steht bei Degility der Spaß im Vordergrund. Es richtet sich an Freizeitsportler, die nach Alternativen suchen, um ihre Hunde zu unterhalten, ohne sich mit anderen messen zu müssen. Damit eignet sich Degility, eine Kombination aus Agility und Mobilität, auch für ältere oder behinderte Hunde, da die Runden mit unterschiedlichen Hindernissen wie Tunnel, Röhren, Wippen oder Rädern ohne Zeitdruck absolviert werden.
Diensthundebiathlon
Wie der Name schon sagt, richtet sich dieser Hundesport an Begleithunde, die auf einer Strecke von 6-11 Kilometern verschiedene Hindernisse überwinden müssen. Zu den abwechslungsreichen Aktivitäten gehören das Überqueren eines Wasserkanals, das Springen über Baumstämme und das Herunterrutschen von Rohren bis hin zu Fahrrad- und Schwimmrouten. Außerdem müssen Sie Tests bestehen, bei denen der Einsatz von Schusswaffen aktiviert wird, sowie eine Simulation eines Hundeangriffs auf den Fahrer. Assistenzhunde und ihre Hundeführer müssen das Rennen innerhalb einer bestimmten Zeit beenden, ansonsten werden Punkte abgezogen.
Biathlon für Hunde
Im Gegensatz zum Diensthundebiathlon richtet sich der Hundebiathlon an zivile Hunde. Die Tests sind jedoch ähnlich wie bei der vorherigen Variante. Lediglich Schießübungen, Hundeführerangriff und Fluchtverhinderung fallen nicht in den Biathlon für Hunde. Die Hindernisse sind ebenfalls über einen 6-11 Kilometer langen Rundkurs verteilt und bestehen aus dem Überqueren eines Wasserkanals, dem Klettern an einer Wand und dem Durchqueren von Rohren sowie Radfahren und Schwimmen.
Dogdancing oder Canine Freestyle
Das Tanzen mit dem Hund (auf Englisch auch Heelwork to Music genannt) mag absurd und nicht sehr doggy erscheinen, aber entgegen dem, was der Name vermuten lässt, ist es die natürliche Bewegung und Neigung des Hundes, auf der dieser Sport basiert. Die Choreografie wird vom menschlichen Partner anhand verschiedener Grundübungen des Gehorsams entwickelt, Bewegungen und Tricks wie Fersen, Strecken, Seitwärts- oder Rückwärtsgehen, Drehungen und halbe Drehungen, auf zwei Beinen und Springen oder Slalomlaufen nach der Musik ausgewählt. Da die Elemente der Choreografie hundespezifisch sind, ist es ein geeigneter Sport für jeden Hund, unabhängig von Größe, Gewicht oder Geschwindigkeit.
Docktauchen oder Dockspringen
Dieser neue Modesport hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten, wo er bereits als Kultsport für Hunde gilt. Kein Wunder, denn es macht den Zuschauern genauso viel Spaß wie den Springern. Der Hund springt so weit wie möglich von einer Plattform, die sich zwei Fuß über der Wasseroberfläche befindet. Der menschliche Begleiter motiviert den Hund zum Springen, indem er ein Spielzeug nach ihm wirft. Während einige mutige Hunde sofort zuschlagen, wenn das Spielzeug geworfen wird, brauchen andere Vierbeiner etwas mehr Aufmunterung. Aber am Ende springen fast alle Hunde ins Wasser. Mut, hohes Selbstwertgefühl und viel Stolz, sowohl für die Hunde als auch für ihre menschlichen Begleiter, sind bei diesem Wettkampf garantiert, auch wenn der Sprung nicht der Beste war. Ein weiterer positiver Aspekt dieses Hundesports ist, dass er gelenkschonend ist, was ihn ideal für Hunde jeder Größe und jedes Alters macht. Nur Fellige mit Wasserangst werden diese Aktivität nicht genießen.
Disc Dog oder Frisbee für Hunde
Dieser Hundesport mit Wettkämpfen auf der ganzen Welt begann mit dem einfachen Frisbee-Spiel zwischen Hund und Mensch. Beim professionellen Frisbee-Hund, auch Disc-Dog genannt, geht es um viel mehr als nur darum, den Puck zurückzubringen. Es gibt verschiedene Variationen von Schlägen und Tricks, die sowohl Hund als auch Hundeführer lernen werden, wie z. B. Freistil, kurze Schläge und weite Schläge. Hund und Mensch bilden bei dieser Sportart ein hervorragendes Team. Frisbee für Hunde ist ein Genuss für alle Hunde, die gesund sind, ein großes Bewegungsbedürfnis haben und gerne spielen. Große, schwere Hunde sowie junge Hunde, die ihre Knochen noch entwickeln, sollten diese Aktivität vermeiden, da große Sprünge die Gelenke überlasten und Verletzungen verursachen können.
Flugball
Spaß und Action für Hund und Mensch verspricht der Mannschaftshundesport Flyball, bei dem sechs Mannschaften gegeneinander antreten. In einer Art Staffellauf muss einer der Hunde auf Anweisung seines Hundeführers vier Hinderniszäune überqueren, bis er eine Ballwurfmaschine erreicht, die er mit seinen Pfoten aktivieren muss. Dann muss er den Ball mit dem Mund in der Luft fangen und durch erneutes Durchqueren der Hindernisse zum Start zurückkehren. Sobald er mit dem Ball zum Start zurückgekehrt ist, ist der nächste Hund seines Teams an der Reihe. Das Team, das zuerst alle Bälle bekommt, gewinnt.
Börsengang
Dies ist die älteste Hundesportart, die es gibt und die ihren Ursprung in der Ausbildung von Arbeitshunden hat. Es ist in drei Kategorien unterteilt: Verfolgung, Gehorsam sowie Verteidigung und Schutz. Es ist ein sehr anspruchsvoller Sport, sowohl für den Hund als auch für seinen Hundeführer. Beim Fährtensuchen muss der Hund einer Spur, die ein Tracer hinterlassen hat, durch Geruch folgen. In der Obedience-Phase werden das Gleichgewicht und die Widerstandskraft des Fellnasen getestet, Erholungs- und Antizipationsübungen durchgeführt, um zu überprüfen, ob der Hund in Extremfällen, wie zum Beispiel beim Hören eines Schusses, ruhig bleiben kann. Bei Schutz- und Verteidigungsaktivitäten zeigt der Hund seine Fähigkeiten zum Wachen und Bellen sowie zur Verteidigung bei einem simulierten Angriff. Das Bestehen dieser Tests erfordert viel Geschick, Verantwortung, Geduld und Einfühlungsvermögen seitens der Pflegekraft. Obwohl diese Sportart etwas umstritten ist, hat sich aufgrund der Prüfungen der Schutz- und Abwehrphase gezeigt, dass sich ein Hund, der die IPO-Prüfung erfolgreich bestanden hat, nicht durch unkontrolliertes Beißen auszeichnet, sondern durch absoluten Gehorsam, Selbstbewusstsein, Gleichgewicht und Ausdauer .geistig.
Mantrailing und Tracking
Dieser Sport für Hunde basiert auf der Nutzung des Geruchssinns. Es gibt einen Unterschied zwischen Mantrailing und Tracking. Beim Fährtenlesen muss der Hund einer Spur am Boden folgen, während er sich beim Mantrailing an einer bestimmten Duftnote orientiert, die der Tracer hinterlassen hat. Bei dieser Sportart erschnüffelt der Hund eine künstliche Fährte, der er selbstständig genau, ruhig und mit konstanter Geschwindigkeit folgen muss. Einen Hund beim Erschnüffeln einer Fährte zu beobachten, ist für jeden Hundeliebhaber faszinierend. Mantrailing und Tracking ist ideal für Such- und Rettungshunde. Aber auch andere Hunde genießen die Herausforderung dieses Sports, wodurch sie ruhiger und entspannter nach Hause kommen.
Mobilität
In diesem Hundesport geht es nicht darum, der Schnellste zu sein. Auch wenn die verschiedenen Tests in einem Agility-ähnlichen Parcours stattfinden, kommt es doch auf die Motivation des Hundes an und nicht auf die Geschwindigkeit. Die verschiedenen Aktivitäten finden mit oder ohne Hindernisse statt und konzentrieren sich auf physiotherapeutische Übungen. Neben der Anregung des Geistes des Fellnasen werden Gelenke und Muskeln bei diesem Sport gestärkt. Diese therapeutische Aktivität ist perfekt für jeden Hund, da sich der Mobilitätszirkel an die Größe und den individuellen Gesundheitszustand jedes Teilnehmers anpasst.
Mondioring
Mondioring ist ein 2015 von der FCI anerkannter Hundesport, der als Kraftsport für Begleithunde geboren wurde. Es umfasst drei Disziplinen: Obedience, Agility und Protection. Alle Aktivitäten finden in einem geschlossenen Bereich statt. Der Hund darf kein Halsband oder Geschirr tragen. Der Fahrer steht mit einem Schutzanzug im Gelände. Die Grundvoraussetzungen für die Teilnahme des Hundes am Mondioring sind Konzentrationsfähigkeit, gutes Benehmen und Selbstbeherrschung.
Folge leisten
Beim Obedience geht es nicht um Unterwerfung, wie der englische Begriff vermuten lässt, sondern um gelungene Kommunikation und hervorragende Teamarbeit zwischen Hund und Hundeführer. Bei den verschiedenen Aktivitäten müssen sowohl der Hund als auch sein menschlicher Begleiter zeigen, dass sie einander blind vertrauen und sich als Team ergänzen. Neben der Beherrschung von Grundkommandos wie Sitzen, Hinlegen oder Komm her muss der Hund verschiedene Gegenstände zu seinem Menschen bringen und zeigen, dass er bereitwillig gehorcht, auch aus der Ferne. Ziel des Gehorsamstrainings ist es, dass der Hund die Tätigkeiten bereitwillig, schnell und vor allem korrekt ausführt. Prinzipiell ist dieser Hundesport für jeden Hund geeignet, jedoch sind es vor allem Rassen, die viel geistige Anregung benötigen und einen selbstgefälligen Charakter haben, die sich für diesen aus England stammenden Sport begeistern.
Rallye-Obedience
Obwohl der Name das Gegenteil vermuten lässt, ist Rally Obedience keine Variante des Obedience, über den wir im vorherigen Abschnitt gesprochen haben. Es ist ein Sport für Hunde, bei dem der Hund und sein Fahrer auf einer mit Schildern gekennzeichneten Route laufen müssen. Obwohl viele der Aktivitäten denen des Gehorsams ähneln, werden sie durch Beweglichkeitsübungen ergänzt, die Koordination, Schnelligkeit und Geschicklichkeit erfordern. Ob Laufen im Slalom, oder Zickzack, Stoppübungen (Sitzen, Liegen, Stehen etc.) oder Wenden: Die Aktivitäten des Zirkels sind vielfältig und jeder Hund kann sie bewältigen. Da es außerdem erlaubt ist, den Pelz mit Lob und sogar Snacks zu belohnen und zu motivieren, ist es ein idealer Sport für Anfänger, da sie sehr bald Ergebnisse sehen werden.
Suche und Rettung von Personen
In diesem Sport ging es anfangs nur darum, Leben zu retten. Die Anforderungen an einen guten Rettungshund sind ein ausgezeichneter Geruchssinn, ein gutes Suchvermögen und vor allem ein korrektes Sozialverhalten gegenüber Menschen. Ähnlich wie bei der Ausbildung von Rettungshunden lernt der Hund bei diesem Sport, seine Suchfähigkeit einzusetzen. Reale Rettungssituationen wie Großraum- und Trümmersuche, Wasserrettung und Kriechen werden nachgestellt. Obwohl es eher zielorientiert als sportlich ist, ist es eine gute Alternative für Hunde, die Spaß an sinnvoller Beschäftigung haben, um sich auszutoben.
Hundeturniere
Dies ist ein athletischer Sport für den Hund und ideal für Hunde und Hundeführer mit sportlichen Ambitionen. Sowohl der Hund als auch der Fahrer müssen in guter körperlicher Verfassung sein, um all die verschiedenen Kategorien zu meistern, zum Beispiel den Quad-Wettbewerb, das Cross Country-Rennen (1 km, 2 km oder 5 km), die Geschwindigkeitskombination, das Hindernisrennen , der Triple-Wettkampf, der Shorty oder der KO. Dieser Sport kann von Teams oder einzeln ausgeübt werden. Neben dem Lauf- und Bewegungsdrang ist Gehorsam des Hundes erforderlich, da Hindernisparcours, Sprünge und Slaloms von Kommandobefolgungsübungen begleitet werden.
Windhundrennen oder Coursing
Wie der Name schon sagt, ist dieser Sport eine Disziplin für die Hunderasse Windhunde. Die Hunde laufen auf einer Rennbahn oder auf einem Feld (Coursing) hinter einem künstlichen Hasen her, so können sie der Lauflust freien Lauf lassen. Da es heutzutage ziemlich schwierig ist, diesen angeborenen Laufdrang zu befriedigen, ist es Windhundhaltern sehr zu empfehlen, ihre Hunde an diesem Sport teilnehmen zu lassen. Ein Greyhound, der nicht die Möglichkeit hat, sein Laufbedürfnis zu befriedigen, wird auf lange Sicht nicht glücklich sein und kann schlechte Angewohnheiten und Verhaltensweisen entwickeln.
Schießsport für Hunde (Bikejöring, Skijöring und Mushing)
Obwohl sich der Begriff Hundesport Schießen meist auf Kutschenziehen bezieht, handelt es sich hier um den Begriff verschiedener Sportarten für Hunde wie Bikejöring, Skijöring oder Mushing (Schlittenziehen). Bei all diesen Aktivitäten zieht der Hund Menschen mit Gewalt auf Skiern, Fahrrädern, Schlitten oder Kutschen, allein oder im Team. Gute körperliche Verfassung und viel Kraft sind unerlässlich, aber auch Vertrauen und Teamarbeit zwischen Hundeführer und Hund sind von großer Bedeutung. Dieser kraftintensive Sport eignet sich eher für Hunde großer Rassen als für kleine Rassen und hält zudem Tier und Mensch in Form.
Was ist der beste Sport für Ihren Hund?
Je mehr Optionen, desto mehr Verwirrung. Den richtigen Hundesport für sich und Ihren vierbeinigen Freund zu finden, ist nicht immer einfach. Glücklicherweise bieten die meisten Hundesportschulen ein Schnuppertraining an und können Sie beraten, welche Sportart für die Bedürfnisse und Neigungen Ihres treuen Freundes ideal ist.
Egal für welche Sportart Sie und Ihr Hund sich entscheiden, unterm Strich macht sie Sie fit, unterhält Sie und bringt Sie noch näher zusammen. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie diverse unbekannte Talente Ihres treuen Begleiters.
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