Katzenkopf Drücken: Was Sie wissen müssen

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Was ist Cat Head Pressing?

Das Drücken des Katzenkopfes kann ein normales Markierungsverhalten sein, das als Bunting bekannt ist, oder es kann ein Zeichen für ein ernsthaftes neurologisches Problem sein. Erfahren Sie mehr über das normale Verhalten bei Katzen in diesem Artikel Was ist Head Pressing bei Katzen?

Wenn das Kopfdrücken abnormal ist, kann dies ein Symptom einer Gehirnerkrankung sein. Im Folgenden werden wir die Symptome eines Gehirnproblems bei Katzen besprechen, eine Liste möglicher Krankheiten teilen, die das Drücken des Katzenkopfes verursachen können, diagnostische Tests durchgehen, die helfen können, die zugrunde liegende Ursache zu bestimmen, und Behandlungsoptionen erörtern.

Symptome einer Hirnerkrankung bei Katzen

Anzeichen von Gehirnstörungen bei Katzen können von der zugrunde liegenden Ursache und dem genau betroffenen Teil des Gehirns abhängen. Anzeichen einer Gehirnerkrankung bei Katzen können eines der folgenden sein:

  • Kopfpressen
  • Anomalien in der Pupillengröße
  • Verhaltensänderungen
  • Blindheit
  • Kreisen (in eine Richtung gehen)
  • Änderungen im erlernten Verhalten
  • Koma
  • Appetitlosigkeit oder Appetitlosigkeit
  • Umfallen
  • Kopfneigung
  • Unfähigkeit oder Schwierigkeiten beim Gehen
  • Unfähigkeit, mit den Augen zu blinzeln
  • In Abstimmung
  • Weniger mit Familienaktivitäten beschäftigt
  • Lethargie oder mehr schlafen
  • Bewusstseinsverlust
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Unruhe und Tempo
  • Krampfanfälle
  • Schlafen an verschiedenen Orten
  • Stupores Verhalten
  • Schwäche
  • Schwäche und Koordinationsstörungen

Krankheiten, die das Drücken des Katzenkopfes verursachen können

Störungen des Katzengehirns lassen sich in folgende Ursachen einteilen:

  • Angeborene Anomalien – sind Probleme, mit denen Katzen geboren werden können. Eine Ursache ist die Kleinhirnhypoplasie, die die Unterentwicklung des Kleinhirns ist. Es ist eine angeborene Störung, die vor der Geburt aufgetreten ist. Kleinhirnhypoplasie bei Katzen ist normalerweise auf eine Infektion der trächtigen Mutter mit dem felinen Panleukopenievirus zurückzuführen. Kleinhirnhypoplasie führt zu Schwierigkeiten oder abnormalem Gehen, was beim Kätzchen oft als Koordinationsstörung auftritt.
  • Infektionskrankheiten – können Katzenkopfpressen verursachen. Bei Katzen kann es durch Viruserkrankungen wie das feline infektiöse Peritonitis (FIP)-Virus, das feline Leukämievirus (FeLV) oder Tollwut verursacht werden. Andere Ursachen können Parasitenbefall, Protozoeninfektionen (Toxoplasmose, Enzephalitozoonose), zahlreiche Bakterien und Pilzinfektionen (Blastomykose, Kryptokokkose, Histoplasmose) sein.
  • Stoffwechselstörungen – wie niedriger Blutzucker, hohe oder niedrige Natriumwerte im Blut sind mögliche Ursachen für abnorme neurologische Symptome.
  • Periphere vestibuläre Erkrankung – ist eine Erkrankung, die das Gehirn und die Nerven betrifft, die das Gleichgewicht kontrollieren. Anzeichen einer vestibulären Erkrankung bei Katzen sind Kopfneigung und Umfallen.
  • Krampfanfälle – verursachen eine anormale Gehirnaktivität, die zu Krämpfen führen kann, die sich als seltsames Verhalten, Zittern, Muskelkontraktionen, Speicheln und Stuhlgang äußern. Krampfanfälle können durch Toxinexposition oder Epilepsie auftreten. Nach einem Anfall haben viele Katzen eine abnormale Kontrolle über ihren Körper und ungewöhnliches Verhalten, das Schwierigkeiten beim Gehen, Gleichgewichtsprobleme, Umfallen und/oder Kopfpressen umfassen kann. Erfahren Sie mehr über Krampfanfälle bei Katzen.
  • Toxische Zustände – wie Ratten- oder Pestizide, Frostschutzmittel, Mäuseköder und Medikamente zur Floh- und Zeckenprävention können Symptome einer Gehirnerkrankung wie Katzenkopfpressen verursachen.
  • Traumatische Verletzungen – Ein Kopftrauma kann bei Katzen durch ein stumpfes Trauma (in den Kopf getroffen werden), eine durchdringende Verletzung (wie eine Schuss- oder Schusswunde), einen Autounfall oder einen Sturz entstehen. Dies kann zu Blutungen im Gehirn oder um das Gehirn herum und zu Gewebeschwellungen führen.
  • Bei Katzen können Tumore oder Gehirnkrebs auftreten. Hirntumore können primär sein und aus Hirngewebe entstehen, oder sie können sekundär sein und sich entweder aus umgebendem oder entferntem Gewebe entwickeln.
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Diagnose von Hirnerkrankungen oder -verletzungen bei Katzen

Diagnostische Tests zur Beurteilung von Hirnverletzungen können verschiedene Tests umfassen, darunter:

  • Vollständige körperliche Untersuchung einschließlich einer gründlichen neurologischen Untersuchung. Die neurologische Untersuchung kann wertvolle Informationen über die Funktion von Gehirn und Rückenmark liefern.
  • Röntgenaufnahmen des Schädels liefern Informationen über den knöchernen Schädel um das Gehirn herum und die Wirbel, die das Rückenmark umgeben. Das Gehirn und das Rückenmark selbst sind auf Röntgenbildern nicht gut zu sehen, aber ein spezielles Verfahren namens Myelogramm kann helfen, verschiedene Bereiche der Wirbelsäule hervorzuheben.
  • Ein vollständiges Blutbild (CBC) kann innerhalb normaler Grenzen liegen, aber eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen kann vorhanden sein, wenn auch eine Sekundärinfektion vorliegt.
  • Ein biochemisches Profil kann innerhalb normaler Grenzen liegen oder Elektrolyte wie hohe oder niedrige Natriumwerte oder Hinweise auf eine gleichzeitige Erkrankung aufzeigen.
  • Eine Urinanalyse ist im Allgemeinen unauffällig, es sei denn, es liegt eine Begleiterkrankung vor.
  • Röntgenaufnahmen des Abdomens (Röntgenaufnahmen) sind ein wichtiger Bestandteil jeder Basisuntersuchung. Obwohl sie innerhalb normaler Grenzen liegen können, könnte es Hinweise auf Krebs geben.
  • Bei einigen Katzen mit neurologischen Erkrankungen wird ein Ultraschall des Abdomens empfohlen, um Begleiterkrankungen zu untersuchen. Ultraschall ist ein nicht-invasives Verfahren, das häufig das Fachwissen eines Spezialisten und/oder eines Überweisungskrankenhauses erfordert.
  • Die Blutdruckmessung wird für alle Katzen mit neurologischen Erkrankungen empfohlen.
  • Cerebrospinal Fluid (CSF) Tap in Cats ist ein Test, bei dem die Zerebrospinalflüssigkeit gesammelt wird, die sich in dem Raum befindet, der das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Die Analyse liefert oft wertvolle Informationen über das Vorhandensein von Infektionen, Entzündungen und anderen Anomalien.
  • Die Computertomographie (CT-Scan oder CAT-Scan) ist eine spezielle Röntgentechnik, die mithilfe einer verbesserten Computerverarbeitung serielle Bilder des Gehirns und des Rückenmarks liefert.
  • Die Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt die Eigenschaften bestimmter Gewebe, die extrem starken Magnetfeldern ausgesetzt sind, um detaillierte Bilder von Körperorganen zu erzeugen. Die MRT ist ein sehr nützliches Instrument, um sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark zu beurteilen.
  • Es stehen verschiedene elektrodiagnostische Tests zur Verfügung, um verschiedene Funktionen des Gehirns und des Rückenmarks zu beurteilen.
  • Tests können die akustisch evozierte Reaktion des Hirnstamms (BAER), das Elektroenzephalogramm (EEG) und die Nervenleitungsgeschwindigkeit (NCV) umfassen. Diese Tests können helfen, das Gehör, die Anfallsaktivität und die Nervenfunktion zu beurteilen.
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Behandlung von Hirnerkrankungen oder -verletzungen bei Katzen

  • Die Behandlung einer Hirnerkrankung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung und der Schwere der Erkrankung ab. Therapien für Katzenkopfpressen und Gehirnerkrankungen können umfassen:
  • Intravenöse Flüssigkeiten zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitszufuhr.
  • Dextrose kann Flüssigkeiten zugesetzt werden, um Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) zu behandeln.
  • Hyperosmotische Mittel wie Mannitol werden häufig bei Patienten mit erhöhtem Liquor (CSF) verwendet.
  • Eine Steroidtherapie kann zur Behandlung von Entzündungen oder Schwellungen empfohlen werden.
  • Eine Sauerstofftherapie kann helfen, das zerebrale (Gehirn-)Ödem umzukehren und das Fortschreiten der Hirnschädigung zu verhindern.
  • Blutdruckmedikamente zur Behandlung von Bluthochdruck.
  • Herzmedikamente zur Behandlung der zugrunde liegenden Herzerkrankung.
  • Schilddrüsenmedikamente zur Behandlung von Hyperthyreose.
  • Medikamente zur Kontrolle von Anfällen, wie Diazepam (Valium®) oder Phenobarbital. Appetitanreger oder Medikamente gegen Übelkeit zur Behandlung von Appetitlosigkeit oder Erbrechen.
  • Das Anheben des Kopfes kann helfen, den intrakraniellen Druck zu senken und die Resorption von Rückenmarksflüssigkeit zu erleichtern.
  • Sorgfältige Berücksichtigung des Ernährungsbedarfs und der Kalorienaufnahme, um sicherzustellen, dass ein angemessener Ernährungsbedarf gedeckt wird.
  • Pflege nach Bedarf, um die Augen geschmiert zu halten, rotierende Haustiere, die sich nicht von einer Seite zur anderen bewegen, ständige Reinigung von Urin und Kot und/oder eine warme Umgebung, um optimalen Komfort zu bieten.
  • Verabreichung von Gegenmitteln bei bekannter Toxinaufnahme.

Prognose für Hirnerkrankungen oder -verletzungen bei Katzen

Die Prognose für eine Hirnerkrankung bei Katzen hängt von der zugrunde liegenden Ursache, der Schwere der klinischen Symptome und dem Ansprechen Ihrer Katze auf die Behandlung ab. Die Prognose kann von sehr gut wie bei einigen Toxinen bis zu schwerwiegend bei Erkrankungen wie einem Gehirntumor variieren.

Wie eine Haustierversicherung Ihnen helfen kann, Hirnerkrankungen oder -verletzungen bei Katzen abzudecken

Die Behandlung von Hirnverletzungen hängt von der zugrunde liegenden Ursache, anderen sekundären oder verwandten Erkrankungen und/oder Begleiterkrankungen ab. Die Pflegekosten können von diesen Faktoren und der Schwere der Symptome bei Ihrer Katze abhängen. Beispielsweise kann ein Trauma des Gehirns auch zu gebrochenen Gliedmaßen und Hautverletzungen führen, die zusätzliche diagnostische Tests, Behandlungen, Operationen und/oder laufende Pflege erfordern.

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Einige Katzen mit schweren Krankheitssymptomen benötigen einen Krankenhausaufenthalt mit intravenösen Flüssigkeiten, Medikamenten zur Kontrolle von Krampfanfällen, Medikamenten zur Stimulierung des Appetits und anderen symptomatischen Behandlungen nach Bedarf.

Die Pflegekosten können Hunderte bis Zehntausende von Dollar betragen. Da dieser Zustand kritisch sein kann, erfordert er eine kontinuierliche Pflege und Überwachung.

Die beste Haustierversicherung bietet eine Abdeckung, die breit genug ist, um die Pflege Ihres Haustieres zu erfüllen, und mit genügend Optionen, um die perfekte Abdeckung für Sie und Ihr Haustier zu erhalten.

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