Outdoor-Katzen: Dinge zu beachten | Pet Yolo-Magazin

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Eine junge Outdoor-Katze, die den Garten erkundet

Schmetterlinge jagen, Mäuse fangen und ausgedehnte Spaziergänge unternehmen: Im Vergleich zu Wohnungskatzen haben Freigänger ein sehr abwechslungsreiches Leben. Doch in der Außenwelt lauern viele Gefahren. Wir erklären, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihre Katze rauslassen.

Auslandsaufenthalt: Wohnort und Umgebung

Die Entscheidung, ob die Katze drinnen oder draußen sein wird, hängt hauptsächlich von der Lage des Hauses ab. Im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Stadt ist es fast unmöglich, eine freilaufende Katze zu halten.

Ideal ist ein Haus mit Garten, aber auch ein Erdgeschoss mit Zugang zu einer Terrasse ist geeignet. Auch die Umgebung des Hauses ist wichtig. Liegt es in einer ruhigen Vorstadtgegend oder in der Nähe einer stark befahrenen Autobahn?

Denken Sie auch daran, dass das Territorium einer Katze ziemlich groß ist und dass sie gefährliche Stellen leicht erreichen kann.

Das Revier der Katze

Das Territorium einer Katze ist in die zentrale Zone und die Patrouillenzone unterteilt. Im Mittelbereich fühlt sich die Katze wohl und hier befinden sich Futter und Betten.

Das Patrouillengebiet ist der Ort, an dem das Kätzchen seine Ausflüge macht und auf die Jagd geht. Hier können Sie Strecken von einem Kilometer und mehr zurücklegen. Das solltest du bedenken, wenn du ihn rauslässt.

Erwähnenswert ist auch, dass Männchen in der Regel eine größere Patrouillenfläche haben als Weibchen. Außerdem können sich die Patrouillenbereiche mehrerer Katzen überschneiden.

Welche Katzen eignen sich als Freigänger?

Grundsätzlich kann jede Katze, die fit genug ist, nach draußen gehen. Klettern, Jagen und Laufen sind alltägliche Aktivitäten für Outdoor-Katzen. Sie müssen in der Lage sein, auszubrechen, bevor das Auto ankommt, dem Hund des Nachbarn davonzulaufen und Revierkämpfe mit der Katze von nebenan zu führen.

Wenn Ihre Katze eine Behinderung hat, denken Sie sorgfältig nach, bevor Sie sie rauslassen. Eine blinde oder taube Katze ist nicht so gut auf die Gefahren der Außenwelt vorbereitet. Es ist auch am besten, wenn die Katze zu Hause bleibt, wenn sie krank oder verletzt ist.

Welche Rassen eignen sich als Freigänger?

Ob drinnen oder draußen, ist auch eine Frage der Rasse. Naturliebhaber wie die Norwegische Waldkatze oder die Maine Coon sind in der freien Natur in ihrem Element. Auch die aktiveren Rassen, wie die Bengalen, tummeln sich gerne draußen.

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Auf der anderen Seite sind Britisch Kurzhaar und Perser ruhigere Rassen, die sich mit einer ausschließlichen Haltung im Stall begnügen. Die haarlose Sphinxkatze gehört zudem zu den typischen Wohnungskatzen, da sie sehr kälteempfindlich ist.

Das zusätzliche Problem bei Katzen sehr teurer Rassen ist, dass sie manchmal gestohlen werden. Deshalb ist es besser, dass sie zu Hause bleiben.

Andererseits braucht eine gewöhnliche Katze vom Bauernhof oder eine streunende Katze aus dem Tierheim Freiheit. Daher ist es für sie nicht bequem, ausschließlich drinnen zu leben.

Eine Katze, die draußen war, sollte keine Wohnungskatze werden.

Eine Freigängerkatze an den Besitz im Haus gewöhnen?

Eine Katze, die die Freiheit geschmeckt hat, wird immer nach draußen wollen. Wenn Sie eine Outdoor-Katze dauerhaft zu Hause haben, wird sie sicherlich sehr unglücklich sein.

Dies sollte beispielsweise berücksichtigt werden, wenn Sie planen, von einem Haus mit Garten in eine Wohnung umzuziehen.

Gesundheitsschutz

Gesundheitsprävention für Freigängerkatzen

Auf der Straße oder im Garten ist es unvermeidlich, dass Freigänger auf andere Katzen treffen. Durch den Kontakt mit ihnen können sie sich mit verschiedenen Krankheiten anstecken. Bevor Sie Ihre Katze rauslassen, ist es sehr wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt über obligatorische Impfungen sprechen.

Empfohlene Impfungen für Freigängerkatzen

  • feline Panleukopenie
  • Katzenschnupfen
  • Wut
  • Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)
  • Katzenleukämie
  • Wenn Ihre Katze eine ansteckende Krankheit hat, wie z. B. feline Immunschwäche (FIV), sollten Sie sie nicht nach draußen lassen. Andernfalls besteht die Gefahr, andere Katzen anzustecken.

    Würmer und Zecken

    Freilaufende Katzen sind häufig von Würmern oder Zecken befallen. Entwurmen Sie Ihre Katze regelmäßig und untersuchen Sie ihr Fell täglich auf Zecken.

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    Zwangskastration

    So süß Kätzchen auch sind, stellen Sie sich diese Frage: Können Sie wirklich ein gutes Zuhause für alle Kätzchen Ihrer Katze finden, wenn sie nicht kastriert ist? Rein rechnerisch kann ein Katzenpaar in zehn Jahren bis zu achtzig Millionen Katzen Nachkommen haben.

    Außerdem setzen die Partnersuche und Paarung Katzen unnötigen Gefahren aus.

    Verantwortungsbewusste Halter kastrieren sowohl ihre weiblichen Katzen als auch ihre weiblichen Katzen. Eine Kastration ist ein kleiner Eingriff, der Sie und die Katze vor unerwünschten Würfen schützt. Darüber hinaus ist es in den meisten Fällen völlig sicher und einfach.

    Chip

    identifiziere deine Katze

    Sie müssen Ihre Katze chippen, falls sie verloren geht. Bei diesem Verfahren wird ein winziger Mikrochip oder Transponder mit einer Spritze in die linke Halsseite implantiert. Es hat eine eindeutige 15-stellige Nummer, die mit einem speziellen Gerät gelesen werden kann.

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    Tattoos werden nicht als Identifikationsmethode empfohlen, da sie mit der Zeit gelöscht und unleserlich werden können.

    Auch wenn Sie Ihre Katze nicht registrieren, ist der Chip nutzlos. Sie können dies in einer Organisation wie AIAC in Katalonien oder REIAC auf staatlicher Ebene tun. Diese Entitäten helfen Ihnen, Ihre Katze zu finden, wenn Sie sie verlieren.

    Wie man die Katze ans Ausgehen gewöhnt

    So gewöhnen Sie die Katze an das Äußere

    Warten Sie nach einem Umzug oder der Ankunft einer Katze mindestens vier Wochen, bevor Sie sie rauslassen. Sie müssen zuerst verinnerlichen, was Ihr derzeitiges Zuhause ist.

    Nachdem diese Zeit verstrichen ist, gehen Sie zuerst mit ihm in den Garten. Lass die Tür offen, damit er nach Hause kommen kann, wenn er genug hat.

    Tipp: Geben Sie morgens etwas weniger Futter in den Automaten als sonst. Eine hungrige Katze kommt nachts eher zurück.

    Rufen Sie ihn jeden Abend zur gleichen Zeit an und füttern Sie ihn, sobald er kommt. Auf diese Weise wird er lernen, pünktlich zum Abendessen nach Hause zu kommen.

    Drinnen oder draußen?

    eine Glocke läuten? Manchmal können sich Katzen nicht entscheiden, ob sie drinnen oder draußen sein wollen. Am Ende haben die Leute es satt, die Tür immer wieder zu öffnen und zu schließen.

    In diesem Fall kann eine Katzenklappe an der Haustür installiert werden. Dadurch kann die Katze ohne Ihre Hilfe ein- und aussteigen.

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    Fütterung

    Freilaufende Katzen füttern

    Freilaufende Katzen haben einen höheren Kalorienbedarf als Wohnungskatzen. Außerdem sind sie Krankheitserregern stärker ausgesetzt. Daher muss ihre Ernährung an diese Besitzform angepasst werden.

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    Manchmal mag die Katze das Futter, das herumliegt, mehr als das Futter zu Hause. Es gibt Katzen, die den Katzennapf des Nachbarn durchwühlen oder Leckerchen von Menschen aus der Nachbarschaft bekommen. Aus diesem Grund ist es manchmal schwierig für uns zu wissen, was er wo gegessen hat.

    Dies ist ein Problem, wenn die Katze spezielles Futter frisst. In diesem Fall ist es wünschenswert, direkt mit den Nachbarn über die Möglichkeit der Fütterung zu sprechen.

    Eine tote Maus als Geschenk

    Seien Sie nicht verärgert, wenn Ihre Katze Ihnen gelegentlich eine tote (oder halbtote) Maus bringt. Eigentlich solltest du ihn für das wunderbare Geschenk loben und ihn hinterher sauber machen, ohne dass er es merkt.

    Katzen sehen uns als arme, inkompetente Jäger, die hin und wieder eine Beute bringen müssen.

    Eine Outdoor-Katze mit ihrer Beute

    Katzen im Freien: Vor- und Nachteile

    Eine Freigängerkatze ist die natürliche Art der Katzenhaltung. Tatsächlich hat die Tatsache, dass die Katze ihre Freiheit genießen kann, viele Vorteile:

  • Es kann Mäuse fangen und so seinen Jagdinstinkt befriedigen.
  • Er bewegt sich viel im Freien.
  • Genießen Sie abwechslungsreiche Aktivitäten.
  • Sie können andere Katzen treffen, wenn Sie möchten.
  • Diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Freilaufende Katzen leben ein gefährliches Leben und sterben oft vor Wohnungskatzen. Dies sind einige der Gefahren, die draußen auf eine Katze warten:

  • Sie können von einem Auto angefahren werden.
  • Wenn Sie im Wald leben, kann es von einem Jäger erschossen werden.
  • Es kann in die Hände von Tierquälern fallen.
  • Es kann spurlos verschwinden und nie wieder auftauchen.
  • Trotz der Risiken ist die Haltung im Freien wahrscheinlich die artgerechteste im Vergleich zu drinnen.

    Zwischenstation: Kontrollierte Abfahrten

    Ein Zwischenpunkt zwischen Freiheit und Sicherheit sind kontrollierte Ausgänge. Dies bezieht sich auf einen Garten, der eingezäunt ist, damit die Katze nicht entkommen und die Straße erreichen kann.

    Eine weitere Möglichkeit ist es, im Garten ein Freigehege zu bauen oder die Katze an das Laufen an der Leine zu gewöhnen.

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