Ein Hund mit Schuppen, erkennbar an den weißen Punkten auf dem Fell
„Mein Hund hat Schuppen!“ Ist dies Ihr Fall und Sie wissen nicht, wie Sie die fröhlichen weißen Punkte loswerden können? In diesem Artikel erklären wir, welche Rassen am stärksten von Hundeschuppen betroffen sind und was man dagegen tun kann.
Symptome von Schuppen bei Hunden
Schuppen bei Hunden manifestieren sich als Ansammlung weißer Hautzellen auf dem Fell. Genau genommen ist die Bildung von Schuppen nur ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.
Daher wird es normalerweise von anderen Symptomen begleitet:
Lieblingsbereiche: Wo treten Hautschuppen am häufigsten auf?
Sind die Schuppen bei Hunden im ganzen Körper verteilt, sprechen Tierärzte verallgemeinernd. Ist nur ein Areal betroffen, handelt es sich um eine lokalisierte Form.
Es ist üblich, dass Hunde Hautschuppen im Bereich des Schwanzansatzes haben. Die Lage des betroffenen Bereichs ist ein wichtiger Hinweis bei der Bestimmung der zugrunde liegenden Ursache. Typisch für einen Milbenbefall sind zum Beispiel Schuppen an den Haaren an Ohren und Kopf.
Diagnose: Wie wird sie erkannt?
Wenn Ihr Hund sich wie verrückt am Ohr kratzt oder Haarbüschel ausfallen, bringen Sie ihn zum Tierarzt. Dabei wird der Gesundheitszustand des Hundes überprüft, um die Ursache für die Schuppenbildung herauszufinden.
Dazu benötigt er von Ihnen wichtige Informationen, wie zum Beispiel Lebensmittel oder Medikamente, die Sie ihm geben.
Außerdem nehmen Sie mehrere abgeklebte Proben des schuppigen Fells des Hundes. Die Schuppen haften am Klebeband, sodass sie unter dem Mikroskop sichtbar sind. So können Sie Milben oder Läuse erkennen.
Mit einem Skalpell können Sie auch vorsichtig ein kleines Hautstück entfernen und unter dem Mikroskop untersuchen.
Um Allergien, Parasitenbefall oder hormonelle Probleme zu diagnostizieren, führt er eine Blutuntersuchung durch.
Die Massage beim Bürsten der behaarten Haut regt die Durchblutung an.
Behandlung von schuppen bei hunden
„Mein Hund hat Schuppen und ich möchte sie loswerden.“ Ist das Ihr Fall? Die symptomatische Therapie von Schuppen bei Hunden besteht in der Linderung sichtbarer Beschwerden.
Dies wird mit einem entfettenden und feuchtigkeitsspendenden Hundeshampoo erreicht. Massieren Sie die Haut gut mit dem Shampoo, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen.
Als unterstützende Maßnahme können Sie Haut und Fell Ihres Hundes auch mit Spezialfutter stärken. Diese Lebensmittel enthalten Stoffe wie Biotin oder Folsäure.
Um Hundeschuppen endgültig loszuwerden, muss man auch das eigentliche Problem lösen.
Parasitenbefall
Ein Parasitenbefall erfordert die Gabe spezifischer Antiparasitika, wie beispielsweise Moxidectin. Um Parasiten zufriedenstellend zu bekämpfen, müssen auch die anderen Tiere im Haus behandelt werden.
Einige Wochen nach der Behandlung ist es wichtig, Ihren Erfolg mit einem erneuten Parasitentest festzustellen.
hormonelle Erkrankungen
Hormonelle Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion oder andere Stoffwechselerkrankungen erfordern oft spezielle Medikamente.
Ursachen von schuppen bei hunden
Die meisten Ursachen für Hundeschuppen sind harmlos:
Manchmal sind die glückseligen Schuppen jedoch nur ein Symptom für etwas viel Schlimmeres. Neben dieser harmlosen und idiopathischen Ursache gibt es zahlreiche Krankheiten, die Schuppen beim Hund verursachen können:
Ursache | Beschreibung |
Allergien und Neurodermitis | Dermatitis tritt normalerweise bei Hunden aufgrund einer Allergie auf. Handelt es sich um eine Umweltallergie wie Staub oder Pollen, sprechen Tierärzte von Atopie. |
Infektionskrankheiten | Bakterielle Infektionen und Viren können die Hautqualität verschlechtern. |
Parasitenbefall | Es gibt unzählige Ektoparasiten, die bei Hunden Schuppen verursachen können, wie Milben, Zecken oder Flöhe. |
Pilzinfektionen | Dermatophytose oder Dermatomykose sind eine häufige Ursache für Schuppen bei Hunden. Darunter sind Malassezia und der Dermatophyt Microsporum. |
Seborrhö | Seborrhö, eine erbliche Hautkrankheit, verursacht bei Hunden bereits im Welpenalter starke Schuppenbildung. Die folgenden Rassen sind am stärksten betroffen: Basset Hounds, Cocker Spaniels, English Springer Spaniels, English Setter, Labrador Retriever und West Highland White Terrier. |
Betonen | Wenn Ihr Hund gestresst ist oder Depressionen hat, kann er auch Schuppen bekommen. |
Stoffwechselerkrankungen | Die Haut ist das größte Organ des Hundes und daher mit vielen anderen Organen verbunden. Ist ein anderes Organ erkrankt, etwa die Niere oder die Schilddrüse, kann dies ebenfalls die Hautqualität beeinträchtigen. |
Pflege ist wichtig, aber das Shampoo muss für die Haut des Hundes geeignet sein.
Vorbeugung: So verhindern Sie Schuppen bei Hunden
Damit Ihr Hund ein glänzendes Fell und eine gesunde Haut hat, befolgen Sie diese Tipps:
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