Warzen können bei Hunden überall am Körper auftreten.
Warzen können nicht nur bei uns, sondern auch bei Hunden auftreten. Aber sind Warzen bei Hunden gefährlich? Was sollten Sie tun, wenn Sie eines in Ihrem Fell entdecken? Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die sind Gefährlich?
In den meisten Fällen sind Warzen harmlos und verschwinden von selbst. Dabei handelt es sich um gutartige Tumoren, auch Papillome genannt, die in vielen Formen und Farben auftreten können.
Kann eine Warze bösartig sein?
Die meisten Warzen sind gutartig. Allerdings kann es sein, dass sie aufgrund ihrer Größe oder Lage störend wirken. Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, dass sie zu einem bösartigen Hauttumor, etwa einem Plattenepithelkarzinom, entarten.
Wenn sich aus einer Warze ein bösartiger Tumor entwickelt, kann dies der Gesundheit Ihres Hundes schaden. Diese Gefahr ist bei Warzen an den Beinen größer.
Bekommen Hunde mit zunehmendem Alter Warzen?
Alle Hunde können Warzen haben, unabhängig von Alter, Rasse und Geschlecht. Sicher ist, dass immunsupprimierte Menschen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Darüber hinaus erkranken Hunde unter vier Jahren aufgrund einer Virusinfektion häufig an Papillomen.
Warzen bei Hunden entstehen oft durch eine Virusinfektion, sind aber meist harmlos.
Symptome: Wie sehen sie aus?
Warzen bei Hunden werden oft als blumenkohlförmig beschrieben und können einzeln oder in Gruppen auftreten. Allerdings sind nicht alle gleich, da Farbe und Form variieren können. Auch die Konsistenz kann unterschiedlich sein, zwischen weich und fest. Da sich Hundewarzen in oder auf der Haut bilden, können sie sich mit der Haut bewegen.
Wenn sich auf der Warze eine bakterielle Infektion entwickelt, kann es zu einer Entzündung kommen. Dies äußert sich in Schwellungen, Rötungen und in manchen Fällen auch Eiterbildung.
Größe
Warzen sehen zunächst wie Papeln aus, die zwischen einem halben und einem Zentimeter groß sind. Nach und nach können sie bis zu zwei Zentimeter groß werden.
Wo kommen sie am häufigsten vor?
Da es sich bei Hunden um Hauttumoren handelt, können Warzen in allen Bereichen des Körpers mit Haut auftreten. So können sie an Ohren, Gliedmaßen und Ballen, aber auch an der Mundschleimhaut und der Speiseröhre auftreten. Manche befallen sogar die äußeren Geschlechtsorgane.
Wann sollte man zum Tierarzt gehen?
Da Warzen wie andere Wucherungen aussehen können, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Tierarzt alle Wucherungen zeigen, die Sie entdecken. Er wird in der Lage sein, es genau zu untersuchen und zwischen gutartigen und bösartigen Hauttumoren zu unterscheiden.
Diagnose und Erkennung
Aufgrund des charakteristischen Aussehens von Warzen wird vom Hausmeister oder einem Tierarzt sofort eine vorläufige Diagnose gestellt. Zur weiteren Abklärung des Wachstums kann der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen und diese an ein Labor schicken.
Hier kommen meist histopathologische oder biologisch-molekulare Methoden zum Einsatz. Das heißt, sie untersuchen die Proben unter dem Mikroskop oder führen einen PCR-Test durch.
Behandlung von Warzen bei Hunden
Warzen bei jungen Hunden verschwinden in der Regel innerhalb weniger Wochen oder Monate von selbst. In diesem Fall ist keine Behandlung erforderlich.
So entfernen Sie Warzen bei einem Hund
Befindet sich die Warze an einer schwierigen Stelle und beeinträchtigt sie körperliche Funktionen des Hundes, beispielsweise das Schlucken, kann es notwendig sein, sie zu entfernen. Dies muss von einem Tierarzt durchgeführt werden.
Dazu verwenden Sie die folgenden Methoden:
antiviraler Autoimpfstoff
In schweren Fällen einer viralen Papillomatose können antivirale Autovakzine eingesetzt werden, bei denen es sich um Einzelimpfstoffe gegen das Virus handelt.
Um diese Impfstoffe herzustellen, entfernt der Tierarzt mehrere Papillome und schickt sie in Kochsalzlösung getränkt an ein Labor. Aus diesem Stoff stellt das Labor einen speziellen Impfstoff her, der das krankheitsverursachende Virus bekämpft.
Ursache: Was sind die Auslöser?
Hunde können Warzen aufgrund einer Virusinfektion oder altersbedingt haben.
Virusinduzierte Papillomatose
Warzen bei Hunden sind meist die Folge einer Virusinfektion. Die Hundepapillomatose ist eine Infektionskrankheit bei Hunden, die vor allem Hunde unter zwei Jahren betrifft.
Die Übeltäter sind verschiedene Hunde-Papillomaviren (CPVs), wie beispielsweise CPV-1. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch vergehen zwischen zwei und sechs Monaten.
Altersbedingte Warzen
Warzen bei Hunden können auch ohne Virusinfektion auftreten. Diese Alterswarzen treten meist bei älteren Hunden der Rassen Cocker Spaniel und Kerry Blue Terrier auf.
Prognose: Wie hoch sind die Heilungschancen?
Die Prognose für Warzen bei Hunden ist in vielen Fällen gut. Papillome heilen bei jungen Hunden normalerweise von selbst ab.
Hinweis: Nach einer CPV-Infektion entwickelt der betroffene Hund eine Immunität. Allerdings sind diese Abwehrmaßnahmen nur gegen den betreffenden Stamm wirksam, nicht gegen andere.
Prävention: Können sie vermieden werden?
Sie können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer Warzenübertragung auf Ihren Hund zu verringern. Damit Sie keine Warzen bekommen, beachten Sie Folgendes:
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