Goldfische gehören aufgrund ihres freundlichen Wesens, ihrer Robustheit und ihrer reibungslosen Fortpflanzungsgeschwindigkeit zu den beliebtesten Aquarienfischen.
Sie umfassen zahlreiche Arten, die sich in Größe, Aussehen, Ernährung und Wasserbedarf unterscheiden und eine erstaunliche Vielfalt an Farben und Mustern aufweisen.
Heute werden wir die Ernährung und das Fressverhalten von Goldfischen sowie Fütterungsspezifika besprechen, wie zum Beispiel:
- Wie oft sollte man sie pro Tag füttern?
- Welche Lebensmittel essen sie am liebsten?
- Wie viel Nahrung muss während einer Mahlzeit bereitgestellt werden?
- Wie man sie füttert
Aber bevor ich dazu komme, sollte ich hier einen Haftungsausschluss hinzufügen. Nicht alle Goldfischarten sind gleich.
Was ich hier präsentiere, sind allgemeine Informationen, die Sie je nach seinen Bedürfnissen, seinem Verhalten und seinen Vorlieben an Ihren Goldfisch anpassen sollten. Ich sage das, weil sich Goldfische stark voneinander unterscheiden.
Beispielsweise beeinflusst die Größe ihres Lebensraums ihr maximales Wachstum und ihre Wachstumsrate. Das bedeutet, dass Sie Goldfische mit einer Größe zwischen 2 Zoll und 2 Fuß haben können, je nachdem, wo sie leben.
Dies wird ihre Ernährung auf lange Sicht natürlich erheblich beeinflussen.
Nachdem das geklärt ist, kommen wir zum Kern der Sache!
Wie oft sollte man Baby-Goldfische füttern?
Zum Glück vermehren sich Goldfische in Gefangenschaft recht leicht. Sie gelten als Eierstreuer, was bedeutet, dass das Weibchen die Eier einfach in das Becken legt, ohne Rücksicht auf ihre Sicherheit.
Die Eier sind klebrig und haften an allen Oberflächen, mit denen sie in Kontakt kommen könnten, einschließlich Tankwänden, Steinen, Pflanzen usw.
Sie schlüpfen 48 bis 72 Stunden später und die kleinen Jungfische überfluten sofort das Aquarium. Das Füttern der Jungfische ist an sich schon eine kleine Herausforderung. Sie haben einen höheren Stoffwechsel als Erwachsene und müssen daher häufiger gefüttert werden.
Sie sollten die Goldfischbrut ungefähr drei- bis viermal am Tag füttern und dabei kleine und kontrollierte Portionen verabreichen, um Futterrückstände zu minimieren.
Ihre Jungfische werden in den ersten Lebenswochen, wenn ihre Wachstumsrate ihren Höhepunkt erreicht, häufigeres Füttern benötigen.
Der Stoffwechsel der Jungfische verlangsamt sich mit der Zeit und der Fisch begnügt sich dann mit 1-2 Mahlzeiten pro Tag.
So sollte der Fütterungsplan der Jungfische im Allgemeinen aussehen:
- Kurz nach der Geburt – Ein interessanter Aspekt hierbei ist, dass neugeborene Jungfische noch kein vollständig entwickeltes Maul haben. Daher können sie in den ersten zwei bis drei Tagen nichts essen, was viele Menschen nicht vorhersehen. Während dieser Zeit erlebt der Goldfischbrut einen erheblichen Wachstumsschub, sodass sich sein Maul richtig entwickeln kann. Ab diesem Zeitpunkt können Sie mit der Fütterung beginnen. Ihr hoher Stoffwechsel und ihre geringe Magenkapazität erfordern kleine und häufige Mahlzeiten, manchmal bis zu vier Stunden. Es ist wichtig, das Aquarium während dieser Zeit sauber zu halten, da Goldfischjunge in dieser Zeit ihres Lebens empfindlich auf Krankheiten und Parasiten reagieren.
- Die ersten zwei Lebenswochen: Diesmal sehen die Jungfische eher wie Fische aus und ihre Nährstoffaufnahme nimmt kontinuierlich ab. Sie werden jetzt nur noch zwei- bis dreimal täglich eine Fütterung in moderaten Mahlzeiten verlangen, vorzugsweise so viel, dass sie innerhalb weniger Minuten verzehren können. Neben der richtigen Fütterung sollten Sie auch darauf achten, dass der Lebensraum der Jungfische durchgehend sauber und gesund bleibt. Entfernen Sie alle Futterreste und Fischabfälle so oft wie möglich, möglichst ohne die Jungfische zu sehr zu stören. Sie reagieren besonders empfindlich auf Ammoniak- und Nitritschübe, die in ihren Reihen zum plötzlichen Tod führen können.
- Woche 3–4 – Zu dieser Zeit beginnen die meisten Goldfischbrutflossen zu entwickeln und ihr Körper verändert sich schnell. Zu diesem Zeitpunkt benötigen Goldfischbrut eine regelmäßige Ernährung mit einem täglichen Proteinüberschuss, um ihr erhöhtes Energieniveau aufrechtzuerhalten. Dank der Flossen können die Jungfische schneller schwimmen und mehr Kalorien verbrennen, die wieder aufgefüllt werden müssen.
- Ab 4 Wochen – An diesem Punkt sollten Sie damit beginnen, die Futtermenge, die Ihre Jungfische bekommen, zu erhöhen. Schließlich sind sie stark gewachsen und ihr Körper benötigt täglich einen Überschuss an Nährstoffen. Sie sollten Ihre Goldfischbrut nicht öfter als dreimal am Tag füttern, aber die Futtermenge sollte erhöht werden. Wie stark es zunehmen sollte, hängt vom Appetit Ihres Goldfisches ab, von der Art, zu der er gehört, und davon, wie viele Goldfische Sie haben.
Ich würde sagen, dass die ersten vier Lebenswochen der Jungfische die sensibelste und prekärste Zeit ihres Lebens darstellen. Dann reagieren die Goldfischjungen am empfindlichsten auf ihre Wasserwerte und sind anfälliger für Parasiten und Krankheiten.
Sie benötigen außerdem häufigere Fütterung und einen höheren Proteingehalt, um ihr beschleunigtes Wachstum zu unterstützen.
In dieser Zeit ist die Situation aufgrund der nicht geschlüpften Eier und toten Jungfische noch unbeständiger. Nicht alle Eier schlüpfen und die übrigen verfaulen, wodurch das Wasser vergiftet wird und der Ammoniakspiegel steigt.
Die gleichen Auswirkungen treten bei toten Jungfischen auf, die in jedem Aufzuchtbecken vorkommen, egal wie vorsichtig man damit umgeht.
Goldfischbrut kann aus verschiedenen Gründen sterben, vor allem aufgrund genetischer Fehler und schlechter Entwicklung. Dagegen können Sie nichts tun, außer die Lebenden zu schützen, indem Sie tote Jungfische entfernen und das Wasser sauber und gesund halten.
Wenn alles gut geht, wächst Ihr Goldfischbrut weiter, bis er im Alter von 6 Monaten eine weitere lebenswichtige Schwelle erreicht.
Dann können Sie erkennen, welches Jungtier das Erwachsenenalter erreicht und welches nicht. Es hängt alles von der Körperform, der Größe und dem Fressverhalten Ihres 6 Monate alten Jungfischs ab.
Wie oft füttert man ausgewachsene Goldfische?
Erwachsene Goldfische verlangen je nach Appetit, Größe, Bedürfnissen und Artzugehörigkeit nur etwa ein- bis zweimal am Tag oder sogar dreimal nach Nahrung. Ich schlage vor, die Ernährung und den Fütterungsplan Ihrer Fische auf der Grundlage ihrer biologischen Bedürfnisse und nicht auf der Grundlage ihrer Verhaltensbedürfnisse zu personalisieren.
Es ist normal, dass Goldfische und alle Fische im Allgemeinen mehr Nahrung zu sich nehmen und häufiger fressen, als sie sollten. Es ist Teil ihres Verhaltens, das durch die Nahrungsmittelknappheit in ihrer natürlichen Umgebung bedingt ist.
Es liegt also an Ihnen, die Nährstoffaufnahme zu beurteilen und zu kontrollieren, um übermäßiges Essen zu verhindern, das mit einer Vielzahl von Problemen einhergeht. Wir werden diesen Aspekt später in diesem Artikel besprechen.
Wie viel sollten Sie Ihrem Goldfisch füttern?
Die Futtermenge, die Ihr Goldfisch frisst, hängt davon ab, wie groß er ist. Die goldene Regel besagt, dass Goldfische eine Futtermenge aufnehmen dürfen und sollten, die der Größe eines Auges entspricht.
Offensichtlich handelt es sich hierbei nicht um eine universelle Regel, sondern eher um eine allgemeine Regel, die in den meisten Szenarien funktioniert. Wenn es eine universelle Regel wäre, müsste man dem Teleskop-Goldfisch erklären, warum er dreimal so viel essen muss wie andere Goldfische.
Sie können diese Regel verwenden, um die Ernährung Ihres Goldfisches anzupassen, ich empfehle jedoch eine noch bessere Regel – die Personalisierung von Fall zu Fall. Nicht alle Goldfische fressen die gleiche Futtermenge, auch nicht diejenigen, die derselben Art angehören.
Ich empfehle, Ihren Goldfisch regelmäßig zu überwachen und sein Fressverhalten bei jeder Mahlzeit zu beurteilen. Beachten Sie ihr Verhalten, verstehen Sie ihre Anforderungen und entwickeln Sie so schnell wie möglich ein Fütterungsmuster.
Auf diese Weise können Sie die Fütterung an Ihren Goldfisch anpassen, anstatt einen Essensplan auf der Grundlage allgemeiner Regeln zu erzwingen. Das sind meine 2 Cent zu diesem Thema.
Wie füttere ich meinen Goldfisch?
Viele Menschen möchten wissen, wie oft sie ihre Goldfische füttern sollten und wie viel Futter sie bereitstellen sollten. Aber nur wenige verstehen, wie wichtig es ist, zu wissen, wie man Goldfische füttert.
Im Zusammenhang mit diesem Thema gibt es einige Aspekte, die es wert sind, besprochen zu werden:
Fressverhalten am Boden – Goldfische sind keine einheimischen Bodenfresser wie Plecos oder andere Welse und Schmerlen.
Aber sie werden ohnehin regelmäßig um das Substrat herumtauchen, um nach Essensresten zu suchen. Sie ziehen es vor, auf diese Weise zu fressen, anstatt die schwimmenden Flocken an der Wasseroberfläche aufzusaugen.
Ich empfehle, Ihren Goldfisch mit sinkenden Pellets und Flocken statt mit schwimmenden Pellets zu füttern, um dem natürlichen Fressverhalten der Fische gerecht zu werden.
- Wassertemperatur ist wichtig – Während alle Goldfischarten leicht unterschiedliche Temperaturanforderungen haben, bleiben sie alle im gleichen Bereich – 68 bis 75 F. Je höher die Temperatur, desto schneller ist der Stoffwechsel des Fisches und umgekehrt. Das bedeutet, dass Ihr Goldfisch ausreichend warmes Wasser benötigt, um seine Verdauung zu verbessern und die Nahrung schneller aufzuspalten. Wenn Sie Ihren Goldfisch in etwas kälteren Gewässern halten und ihm mehr Futter als nötig geben, kann dies schnell zu einer Katastrophe führen. Das Verdauungssystem der Fische funktioniert in kalten Gewässern nicht richtig, was zu Verdauungsproblemen und sogar zum Tod führen kann. Ein nützlicher Punkt, den man sich merken sollte.
- Vermeiden Sie tierisches Fett – Tierisches Fett ist äußerst schwer verdaulich, insbesondere für Goldfische und ihr empfindliches Verdauungssystem. Ich empfehle, das gesamte Fett vom Fleisch abzuschneiden, bevor Sie es für Ihren Goldfisch zubereiten. Sie sollten Ihren Goldfischen proteinreiche Nahrungsquellen auch nur einmal pro Woche als Leckerbissen füttern, anstatt sie in ihre normale Ernährung aufzunehmen. Als Allesfresser benötigen Goldfische in ihren Mahlzeiten nur geringe bis mäßige Mengen an tierischem Eiweiß. Erkunden Sie den Markt nach hochwertigem Spezialfischfutter, das Ihrem Goldfisch das ideale Gleichgewicht zwischen pflanzlichen und tierischen Nährstoffen bietet.
- Berücksichtigen Sie die Population des Aquariums – Wenn Ihr Goldfisch in einem Gemeinschaftsbecken lebt, erfordert der Fütterungsprozess möglicherweise etwas mehr Planung. Sie sollten das Nahrungskonkurrenzverhalten zwischen Ihrem Goldfisch und anderen Fischen sowie deren Ernährungsverträglichkeit berücksichtigen. Wenn sich in einem breiteren Becken zu viele Fische befinden, verteilen Sie das Futter entweder über die gesamte Wasseroberfläche oder füttern Sie Ihre Fische in verschiedenen Bereichen des Beckens. Diese Ansätze stellen sicher, dass alle Fische richtig fressen können, und minimieren gleichzeitig futterbedingte Aggressionen.
Diese Taktiken sollten ausreichen, um Ihren Goldfisch langfristig gesund und satt zu halten.
Wie oft füttert man Goldfische in einem Teich?
Dieses Thema ist tatsächlich komplexer, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Der Hauptgrund dafür ist die Temperatur.
In einem Außenteich ist es schwieriger, die Wassertemperatur zu kontrollieren und anzupassen als in einem Innenbecken. Die Außentemperatur schwankt das ganze Jahr über und fällt manchmal unter die Komfortzone Ihres Goldfisches.
Nachdem dies geklärt ist, ist der nächste wichtige Punkt, den man bedenken sollte, dass Goldfische poikilotherme Fische sind. Das bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur nicht selbst kontrollieren können, sondern sich auf die Umgebungstemperatur verlassen, um ihre eigene Temperatur zu bestimmen.
Darüber hinaus sind Goldfische äußerst widerstandsfähige Lebewesen, die sich an kalte Gewässer angepasst haben. Dies hat dazu geführt, dass sie ein quasi-Winterschlafverhalten annehmen, das als Erstarrung bezeichnet wird. Dieses Verhalten tritt bei extrem niedrigen Temperaturen unter 50 °F auf und führt dazu, dass der Goldfisch in einen winterschlafähnlichen Zustand übergeht, in dem sein Stoffwechsel drastisch abnimmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Verdauungssystem des Fisches höchstwahrscheinlich nicht mehr funktionieren.
Mit diesen Daten im Hinterkopf erfahren Sie hier, wie sich die Umweltveränderungen des Teichgoldfischs auf sein Fressverhalten basierend auf der Temperatur auswirken:
- Unter 39 F – Das Verdauungssystem des Fisches ist heruntergefahren, sodass keine Fütterung erforderlich ist. Dies gilt gleichermaßen für junge und erwachsene Goldfische.
- 40-50 F – Der Goldfisch ist mäßig aktiv und benötigt nur ein- oder höchstens zweimal pro Woche etwas Weizenkeimfutter. Letzteres eignet sich eher für jüngere Goldfische, die bis zu einem Jahr alt sind.
- 51 bis 65 F – Gleiche Art von Essen, dieses Mal häufiger. Jüngere Fische sollten etwa fünfmal pro Woche fressen, während ausgewachsene Goldfische im gleichen Zeitraum nur zwei bis vier Mahlzeiten benötigen.
- 66-80 F – Dies ist bereits die natürliche Umgebungstemperatur für Goldfische. Die jüngeren Fische nehmen bis zu dreimal täglich proteinhaltiges Futter zu sich, während Goldfische über einem Jahr nur eine Mahlzeit pro Tag benötigen.
- 81 und älter – Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihr Goldfisch 1 bis 2 Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen, wenn er jünger als 12 Monate ist, und darüber hinaus 1 Mahlzeit jeden zweiten Tag.
Wenn es darum geht, Ihren Teichgoldfisch im Winter zu füttern, ist der folgende Abschnitt in diesem Sinne am relevantesten.
Wie lange können Goldfische ohne Futter auskommen?
In den meisten Artikeln zu diesem Thema heißt es, dass Goldfische ohne Nahrung nur zwischen 8 und 14 Tagen überleben. Und das stimmt, aber es gilt nur für bestimmte Szenarien, wie z. B. Innentanks mit höheren Temperaturen.
Wie Sie jetzt wissen, sind Goldfische poikilotherm, was bedeutet, dass sie ihre Innentemperatur nicht selbst regulieren können. Die Umgebungstemperatur bestimmt also die Stoffwechselraten des Fisches.
Wenn die Umgebungstemperatur innerhalb der Komfortzone des Fisches bleibt (68 – 75 F), benötigt der Goldfisch als ausgewachsener Fisch ungefähr einmal pro Tag Futter. In diesem Zusammenhang überlebt der Goldfisch nur etwa 14 Tage ohne Futter, bei gleichbleibenden Temperaturen wahrscheinlich auch etwas länger.
Wenn es um Teichfische geht, ändert sich die Zahl dramatisch. Goldfische können überwintern, da sie in einen Zustand namens Erstarrung geraten. Dies ähnelt dem, was die meisten Menschen unter einem Winterschlaf verstehen würden.
In diesem Zustand passieren mehrere Dinge:
- Die Herzfrequenz des Fisches verlangsamt sich dramatisch
- Der Goldfisch zeigt eine geringere körperliche Aktivität und niedrige Energie
- Das Verdauungssystem verlangsamt sich im Winter dramatisch oder kommt sogar ganz zum Erliegen, da die Magenflora ihre Aktivität einstellt
- Der Körper des Fisches schüttet bestimmte Hormone aus, die den Appetit dämpfen oder hemmen sollen
Wenn die Erstarrung einsetzt, kann es sein, dass der Goldfisch in der kalten Jahreszeit wochen- oder sogar monatelang auf die Nahrungsaufnahme verzichtet. Es kann gelegentlich einige Algen in seiner Umgebung abgrasen, um sich zu ernähren, oder sogar ganz auf die Nahrungsaufnahme verzichten.
Dies ist kein Grund zur Sorge, da der Stoffwechsel des Fisches zu diesem Zeitpunkt dramatisch zurückgegangen sein wird.
Der Goldfisch braucht also kein Futter.
Viele andere Tiere durchlaufen den gleichen Prozess, darunter Koi-Fische, Stinktiere, Eichhörnchen und sogar Bären. Ja, Bären halten keinen Winterschlaf, sie geraten in Erstarrung. Je mehr Sie wissen, habe ich recht?
All dies zeigt, dass die Fresshäufigkeit des Goldfisches von mehreren Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem Alter des Fisches, seinem Aktivitätsgrad und vor allem der Umgebungstemperatur. Goldfische, die unter normalen Temperaturbedingungen leben, sollten einmal täglich Futter erhalten.
Sie können bei Bedarf mehrere Tage ohne Nahrung auskommen, ihre Grenzen sollten Sie jedoch nicht austesten.
Wenn Sie Ihrem Goldfisch nicht genügend Nährstoffe zuführen, kann dies schnell zu gesundheitlichen Problemen führen.
Überfüttern Sie Ihren Goldfisch niemals
Überfütterung ist ein ernstes Problem in der Welt der Goldfische. Vor allem unerfahrene Aquarianer neigen dazu, in diese Falle zu tappen. Ich bin davon überzeugt, dass eine höhere Fütterungshäufigkeit zu gesünderen und besser ernährten Fischen führt.
Das stimmt eigentlich nicht und liegt an zwei einfachen Konzepten:
- Goldfische haben ein träges Verdauungssystem – Goldfische benötigen Zeit, um ihre Nahrung zu verarbeiten, insbesondere da sie in eher kälteren Gewässern leben. Und je kälter das Wasser des Goldfisches ist, desto mehr Zeit benötigt er, um das Futter zu verdauen. Füttere sie zu oft oder zu viel auf einmal und sie werden die Auswirkungen schnell spüren. Übermäßiges Füttern kann schwerwiegende Verdauungsprobleme verursachen, einschließlich Verstopfung und Stauung, die in schwereren Fällen zum plötzlichen Tod führen können.
- Überfütterung wirkt sich auf die Umgebung des Goldfisches aus – die Rede ist in erster Linie von Futterresten, die sich auf dem Beckenboden ansammeln und verrotten, wodurch der Ammoniakspiegel steigt. Diese Chemikalie vergiftet schnell das Wasser im Aquarium und wirkt sich direkt auf Ihren Goldfisch aus. Das Problem wird noch offensichtlicher, wenn man bedenkt, dass Goldfische Weltmeister im Kacken sind. Sie sind bekanntermaßen unordentliche Fische, da sie viel Kot produzieren. Eine Überfütterung verschlimmert das Problem, verursacht noch mehr Kot und trägt dazu bei, dass der Ammoniakspiegel schneller ansteigt.
Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Überfüttern Sie Ihren Goldfisch niemals. Kontrollieren Sie Ihre instinktiv besten Absichten und bewerten Sie die Ernährungsbedürfnisse Ihres Goldfisches, bevor Sie seinen Fütterungsplan festlegen.
Abschluss
Die Ernährungsbedürfnisse und die Häufigkeit der Fütterung von Goldfischen ändern sich je nach Unterart des Fisches, Alter, biologischer Vorherbestimmung, Umweltfaktoren, Temperatur und anderen Parametern.
Als Faustregel gilt, dass Goldfische bis zu einem Jahr 2-3 Mahlzeiten pro Tag erhalten sollten. Ab diesem Zeitpunkt wird Ihr Goldfisch mit einer Mahlzeit pro Tag mehr als zufrieden sein. Manchmal 1 Mahlzeit jeden zweiten Tag, abhängig von der Beckentemperatur.
Das Wichtigste dabei ist, die Umgebung Ihres Goldfisches immer sauber zu halten, um zu verhindern, dass sich Futterreste und Fischabfälle auf dem Substrat ansammeln.
Investieren Sie in diesem Sinne in einen Filter, führen Sie eine regelmäßige Wartung des Tanks durch und erwägen Sie den Einbau einiger echter Bodenbeschickungsbehälter in den Tank.
Ihr Goldfisch wird Ihnen für Ihre Bemühungen danken.
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