Zuchtstörungen, Unfruchtbarkeit bei Hamstern | Pet Yolo

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Warum fressen Hamster ihre Babys?

Die Zucht und Reproduktion bei Hamstern kann wie bei anderen Tieren ein natürlicher, einfacher Prozess sein oder ernsthaften Komplikationen unterliegen, die zu einer Unfähigkeit zur erfolgreichen Reproduktion führen. Zuchtweibchen können beispielsweise aufgrund von Alter, Unterernährung, kalter Umgebung, zu wenig Nistmaterial und einem nicht normalen Brunstzyklus kleinere Würfe haben oder unfruchtbar werden. Unfruchtbarkeitsprobleme können jedoch sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten.

Es ist auch bekannt, dass schwangere Frauen ihre Nachkommen verlassen oder essen. Obwohl die zugrunde liegenden Gründe nicht gründlich untersucht wurden, gibt es einige Theorien. Eine schlechte oder unausgewogene Ernährung kann beispielsweise dazu führen, dass das Weibchen anderswo nach Nährstoffen sucht. Auch eine überfüllte oder laute Umgebung oder übermäßiger Umgang mit den Jungen können zum Aussetzen führen.

Symptome

  • Unfruchtbarkeit (Männer und Frauen)
  • Abtreibung oder Fehlgeburt (Frauen)
  • Aufgabe des Wurfes nach der Geburt (Hündinnen)
  • Fressen ihrer Jungen/Wurf (Weibchen)
  • Kleine Wurfgröße (Weibchen)

Ursachen

Unfruchtbarkeit

  • Betonen
  • Hohes Alter
  • Unterernährung
  • Kaltes Wohnklima, fehlende Wärme
  • Mangel an ausreichend Nistmaterial
  • Abnormaler Östruszyklus bei Frauen
  • Unverträglichkeit von männlichen und weiblichen Hamstern bei Paarungsversuchen
  • Empfindlichkeit gegenüber Jahreszeiten und Lichtzyklen durch Tag und Nacht, die für die Zucht von männlichen und weiblichen Hamstern ungeeignet sind
  • Ovarial- oder Uteruszysten bei Frauen

Abtreibung

  • Der Fötus kann im Mutterleib sterben
  • Unterernährung
  • Mangel an ausreichender Wärme im Wohnumfeld
  • Verletzung
  • Stress oder plötzlicher Schreck
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Abfall aufgeben

  • Eine große Wurfgröße kann die Hamstermutter dazu veranlassen, einige oder alle Neugeborenen zu verlassen
  • Überbelegung der Hamster in einer kleinen Wohnumgebung
  • Lautes Wohnumfeld
  • Der menschliche Umgang mit den Neugeborenen ist zu häufig
  • Männlicher Hamster im Käfig nach der Geburt
  • Zu wenig Nistmaterial
  • Die Milchproduktion ist nicht ausreichend
  • Entzündung der Milchdrüsen, Mastitis
  • Kranke und/oder missgebildete Nachkommen werden oft von der Hamstermutter ausgesetzt

Essen von Müll

  • Unterernährung
  • Kranke oder deformierte Nachkommen
  • Überfüllung
  • Betonen

Kleine Wurfgröße

  • Mangel an Wärme in der Wohnumgebung
  • Weiblicher Hamster ist alt
  • Weibliche Hamster haben keinen normalen Brunstzyklus
  • Mangel an richtiger Ernährung
  • Nistmaterial reicht dem weiblichen Hamster nicht aus
  • Betonen

Behandlung

Es gibt keine spezifische Behandlung für allgemeine Zuchtstörungen. Wenn jedoch eine Zuchtstörung auf einen abnormalen Brunstzyklus zurückzuführen ist, wird der Tierarzt eine Hormontherapie durchführen.

Leben und Management

Wenn Sie sich mit der Fortpflanzungsphysiologie von Hamstern besser auskennen, können Sie Probleme im Zusammenhang mit der Zucht und Fortpflanzung von Haustierhamstern besser bewältigen und verhindern.

Beitragsbild: iStockPhoto.com/Andrey Sayfutdinov

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