Hausmäuse: artgerechte Haltung | Pet Yolo

Ratones domesticos

Neben Meerschweinchen und Hamstern gehören Hausmäuse zu den beliebtesten Tieren. Es gibt nicht nur viele schöne Farben, sondern sie haben auch ein interessantes Sozialverhalten. Der Besitz dieser Tiere erfordert jedoch Fingerspitzengefühl. Welche Anforderungen an Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung stellen sie?

Faktenblatt zu Hausmäusen

Kurzpräsentation: Als Haustiere gibt es mehrere Arten, beispielsweise Hausmäuse, Rennmäuse und Stachelmäuse. Um keine Besitzfehler zu begehen, empfiehlt es sich, sich vorab über die Bedürfnisse der einzelnen Tierarten zu informieren.
Körper Länge: Je nach Art ca. 8–11 cm plus Schwanz
Gewicht: ca. 25-50 g, je nach Art
Durchschnittliche Lebenserwartung: Je nach Art etwa 2-3 Jahre
Geschlechtsreife: mit 3-4 Wochen
Charakter: Neugierig, lebhaft und aktiv
Soziales Verhalten: Gesellig, Hierarchie innerhalb der Gruppe
Haarfarbe: Schwarz, Weiß, Grau, Creme, Braun oder Rötlich
Zeichnung: Einfarbig, mit Streifen oder Farbpunkt
Schwierigkeit der Pflege: Halb
Übungsbedarf: hoch
Preis: Je nach Art ca. 5-10 Euro

Hausmäuse – süße Nagetiere zu Hause

Runde Ohren, spitze Schnauzen und kleine Füße: Viele Menschen finden Hausmäuse supersüß und möchten sie lieber zu Hause behalten.

Tatsächlich scheinen sie auf den ersten Blick pflegeleicht zu sein, da sie in einem Käfig leben und keinen Lärm machen. Der Besitz ist jedoch nicht so einfach, wie es scheint. Schließlich haben alle Haustiere, egal wie klein sie sind, Bedürfnisse.

Welche Mäuse eignen sich für Einsteiger?

Es gibt mehrere Mäusearten, die als Haustiere gehalten werden können. Am bekanntesten ist die Hausmaus, die domestizierte Form der Hausmaus.

Es gibt sie in vielen Farben und es gibt sogar eine Albino-Variante mit weißem Fell und roten Augen. Zwei weitere beliebte Arten sind die Mongolische Rennmaus und die Stachelmaus.

wichtige Überlegungen

Grundsätzlich können Anfänger jede dieser Arten haben. Es ist jedoch wichtig, sich vorab über die darin enthaltenen Amtszeitvoraussetzungen zu informieren.

Einige der Fragen, die sich Einsteiger vor dem Kauf von Hausmäusen stellen sollten, sind: Habe ich genug Zeit, um eine Gruppe lebhafter Mäuse zu halten? Wer kümmert sich um die Mäuse, wenn ich in den Urlaub fahre? Kann ich mir die Kosten für Futter, Bettzeug und Tierarzt für sein ganzes Leben leisten?

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Kannst du sie quetschen?

Hausmäuse sind keine Kuscheltiere. In der Natur werden sie beispielsweise von Katzen und Greifvögeln gejagt. Deshalb lieben sie es nicht, erwischt zu werden. Ein Handgriff in den Käfig ist für diese sensiblen Tiere eine stressige Zeit.

Deshalb ist der Besitz von Hausmäusen bei Kindern nur bedingt zu empfehlen. Da Mäuse Tiere sind, die man beobachten muss, wird es kleinen Kindern früher oder später langweilig.

Darüber hinaus sind sie kleine und zerbrechliche Wesen. Wenn jemand sie grob anfasst, kann man sich leicht verletzen.

Besser einfach zuschauen

Aus diesem Grund eignen sich Ratten eher als Haustiere für Kinder. Sie sind nicht nur größer und robuster, sondern mögen auch den Körperkontakt mit Menschen.

Für ältere Kinder und Erwachsene ist es jedoch ein großer Spaß, einer Gruppe Hausmäusen zuzuschauen.

Können sie gezähmt werden?

Eine Maus wird niemals ein echtes domestiziertes Tier wie ein Hund oder eine Katze sein. Mit etwas Geduld und Bestechung durch Snacks könnte er jedoch Gefallen daran finden, um deine Hand zu rennen.

Dies ist wichtig, da Sie es berühren können müssen, ohne eine Panikattacke zu bekommen. Um den Käfig zu reinigen oder ihn zum Tierarzt zu bringen, müssen Sie ihn in Ihre Hand locken und vorsichtig aus dem Käfig entfernen können.

Lebensart: nie allein

Mäuse brauchen mehrere Partner, um glücklich zu sein, daher ist es nicht artgerecht, sie alleine zu halten. Es ist auch nicht ratsam, sie mit anderen Nagetieren wie Degues oder Hamstern zu halten. Tatsächlich könnte es zu blutigen oder sogar tödlichen Kämpfen kommen.

Hausmäuse: Wie viele kann man haben?

Ideal ist eine Gruppe von vier oder fünf Hausmäusen. Um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden, muss das Geschlecht der Gruppenmitglieder berücksichtigt werden.

Am besten ist eine gleichgeschlechtliche Gruppe oder mehrere Weibchen mit einem kastrierten Männchen. Kuriosum: Hausmäuse werden ab der dritten Lebenswoche geschlechtsreif.

lass sie schlafen

Mäuse sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere. Daher sind sie gute Begleiter für Menschen, die arbeiten. Es ist eine Freude, einer Gruppe süßer kleiner Mäuse zuzusehen, wie sie spielen und sich gegenseitig waschen, wenn sie von der Arbeit zurückkommen. Wecken Sie eine Maus jedoch nicht, während sie schläft, da dies eine enorme Belastung für sie darstellt.

Käfig und Grundausstattung für Stubenmäuse

Käfiggröße

Für die Unterbringung von Nagetieren empfiehlt sich die Anschaffung eines Mäusekäfigs mit einer Mindestfläche von 100 × 50 Zentimetern. Die Höhe sollte nicht weniger als 80 Zentimeter betragen.

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Sie können beispielsweise ein spezielles Nagarium oder einen Käfig für Vögel mit einem schmalen Kreuzgitter kaufen. Der Boden sollte mit Nagetierstreu bedeckt sein.

Um den Mäusen noch mehr Platz zu bieten, können Sie mehrere Ebenen mit Holzbrettern einbauen. Terrarien sind jedoch nicht geeignet, da sich aufgrund mangelnder Belüftung Schimmel bilden könnte.

Hausmäuse: Spiel und Spaß im Käfig

Um den Käfig abwechslungsreicher zu gestalten, sollten Sie eine Ausrüstung mit vielen Versteck- und Klettermöglichkeiten einbauen.

Zusätzlich zum Schlafhaus können Sie Pappröhren, Wippen, Äste und eine Kiste zum Graben hinzufügen. Außerdem benötigen die Mäuse stabile Futterstellen und eine Tränke.

Beschäftigung je nach Art: Bewegung und Unterhaltung

Hausmäuse sind sehr dynamisch und benötigen daher neben einem abwechslungsreichen Käfig auch einen geschützten Auslaufbereich. Dazu können Sie ein eingezäuntes Gelände mit einer Mindestfläche von einem Quadratmeter einrichten.

Während sich die Mäuse in diesem Bereich aufhalten, sollten andere Tiere wie Hunde und Katzen nicht in den Raum gelassen werden.

Wenn Sie gerne basteln, können Sie im Park einen Spielplatz mit Schaukeln, Kletterseilen usw. einrichten. Außerdem mögen viele Hausmäuse Räder. Diese müssen einen Durchmesser zwischen 25 und 30 Zentimetern haben und dürfen keine Querstangen haben, damit die Beine nicht hängen bleiben.

Ernährung: Was fressen Hausmäuse?

Die Mäuse ernähren sich überwiegend vegetarisch. Als Hauptfutter können Sie ihnen hochwertige Mischungen mit Samen und Getreide geben.

Geben Sie pro Maus und Tag einen gestrichenen Teelöffel der Mischung in den Futterspender. Sie können kleine Mengen Ballaststoffe und wässrige Lebensmittel wie frische Kräuter und gewürfeltes Gemüse hinzufügen.

Darüber hinaus sollten Sie ihnen zwei- bis dreimal pro Woche tierisches Eiweiß geben. Einige tierische Proteinquellen sind z.B. zB Mehlwürmer, hartgekochtes Ei oder ein paar Stücke Hundefutter.

nagendes Material

Damit sie ihre Zähne abnutzen können, brauchen sie Zweige von ungespritzten Obstbäumen oder ungeschälte Nüsse, an denen sie nagen können.

Im Gegensatz zu Meerschweinchen oder Kaninchen benötigen Mäuse kein Heu als Nahrung. Manche haben jedoch gerne ein paar Klingen als Füllmaterial im Haus. Darüber hinaus sollte Stubenmäusen immer frisches Wasser zur Verfügung stehen.

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Gesundheit: Routineuntersuchungen

Gesunde Mäuse haben glänzendes Fell, saubere Ohren und klare Augen. Sie sind beweglich und fressen gut. Wenn Sie Hausmäuse haben, sollten Sie deren Gesundheit durch Routineuntersuchungen überwachen: Sind die Zähne gleichmäßig abgenutzt? Haben sie saubere Nase, Ohren und Augen?

Wenn eine Maus lustlos wirkt oder nicht frisst, sollten Sie so schnell wie möglich mit ihr zum Tierarzt gehen. Weitere ernstzunehmende Warnzeichen sind Durchfall, Niesen und Schmerzensschreie, die von Ihrem Tierarzt untersucht werden sollten.

Verhaltensprobleme aufgrund von schlechtem Ballbesitz

Ist der Raum zu klein, können Hausmäuse Verhaltensprobleme entwickeln. Zwei typische Anzeichen dafür, dass mit der Besessenheit etwas nicht stimmt, sind zum Beispiel: Mäuse, die ihren eigenen Schwanz jagen oder an der Käfigwand kratzen.

Kaufen: Wie viel kostet es, Hausmäuse zu haben?

Hausmäuse, Rennmäuse und Stachelmäuse werden nicht nur in Zoohandlungen verkauft. Auch in Tierheimen findet man einiges. Tatsächlich vermehren sie sich so zahlreich, dass einige Hobbyzüchter von der schieren Zahl der Nachkommen überwältigt sind.

Monatliche Lagerkosten

Um eine ordentliche Gruppe Hausmäuse zu halten, müssen Sie für Futter und Einstreu etwa 15 Euro pro Monat einkalkulieren. Hinzu kommen weitere Kosten, wie zum Beispiel Tierarztbesuche und die Erneuerung der Käfigausstattung.

Der Kaufpreis für die Tiere plus Käfig, Häuser, Futtertröge und Tränken beträgt zwischen 150 und 200 Euro.

Wenn Sie jedoch Teile der Ausrüstung, wie zum Beispiel die Häuser, Tunnel und Hängematten, selbst bauen, sparen Sie Geld. Wenn Sie ungewöhnliche Mäuse oder Mäuse mit einer besonderen Farbe kaufen, kann der Kaufpreis höher ausfallen.

Fazit: Interessante Tiere zum Beobachten

Die Haltung von Hausmäusen ist ein unterhaltsames Hobby. Besonders am späten Abend zeigen diese Tiere ein interessantes Sozialverhalten.

Obwohl sie oft als Kindertiere empfohlen werden, sind sie nicht die besten Spielkameraden für sie. Egal wie klein sie auch sein mögen, alle Tiere haben Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Umarmungen gehören nicht dazu.

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