5 Tipps für nistende Vögel in Ihrem Garten!

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5 Tipps für nistende Vögel in Ihrem Garten!

Lieben Sie Vögel und möchten Sie sie in Ihrem Garten willkommen heißen, um das Schauspiel zu genießen, das sie Ihnen bieten können? Möchten Sie für sie eine Oase der Ruhe schaffen, um zum Schutz der Natur beizutragen? Hier sind unsere 5 Tipps, wie Sie Vögel anlocken und ihnen helfen, in Ihrem Garten zu nisten.

Tipp Nr. 1: Wählen Sie die richtigen Pflanzen

Die Auswahl einheimischer Pflanzen zur Gestaltung Ihres Gartens ist sehr wichtig. Da sie bereits an das Klima und den Boden Ihrer Region angepasst sind, sind sie viel einfacher anzubauen und zu pflegen. Darüber hinaus haben sie sich zusammen mit der lokalen Fauna entwickelt, was bedeutet, dass sie besser in der Lage sind, deren Bedürfnisse zu befriedigen Bedürfnisse Vögel in Ihrer Umgebung.

Einheimische Pflanzen bieten in der Tat eine Vielfalt an Samen, Früchten, Nektar und Insekten und sorgen so für eine Essen reichhaltig und vielfältig, wichtig für die Vogelgesundheit. Sie stellen den Vögeln auch die Materialien zur Verfügung, die sie benötigen Konstruktion aus ihren Nestern, wie Zweige, Blätter, Moos und sogar Pflanzenfasern.

Sie können Bäume und Sträucher bevorzugen, die von Vögeln geschätzte Früchte oder Beeren produzieren, wie zum Beispiel Ebereschen, Weißdorn oder Holundersträucher. Lokale Blumen, insbesondere solche, die Nektar produzieren, locken Insekten und bestäubende Vögel an. Echinacea und Lupinen sind eine sehr gute Wahl. Bedenken Sie auch, dass Kletterpflanzen Lebensraum und Versteckmöglichkeiten für Vögel bieten.

Tipp Nr. 2: Sorgen Sie für Zugang zu Wasser

Der Zugang zu einer Wasserquelle ist für Vögel sehr wichtig, nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Baden. Wasser trägt zur Aufrechterhaltung der Hygiene bei Gefieder Vögel, wichtig für Flug und Wärmeisolierung. Wasserstellen locken auch Arten an, die nicht unbedingt die Futterstellen aufsuchen.

Die ideale Tiefe für ein Vogelbad liegt zwischen 2,5 cm und 5 cm. Stellen Sie sicher, dass es flache Bereiche gibt, in denen kleine Vögel stehen können, und dass die Oberfläche rau ist, damit sie nicht ausrutschen. Ein einfaches Gericht kann den Zweck erfüllen. Platzieren Sie das Vogelbad an einem Ort sicher für Vögel, also sicher vor Raubtieren. Achten Sie im Winter darauf, dass das Wasser nicht gefriert. Um das Wasser auch bei kaltem Wetter flüssig zu halten, sind Vogeltränkeheizungen erhältlich. Reinigen Sie das Vogelbad regelmäßig, um Algenwachstum und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Eine Reinigung wöchentlich mit einer Bürste und kaltem Wasser genügt. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig, um es sauber und frisch zu halten. Dies hilft auch, Mücken und andere unerwünschte Insekten zu verhindern.

Tipp Nr. 3: Stellen Sie Nahrungsquellen für Vögel bereit

Futtertröge ergänzen die natürliche Nahrung der Vögel. Vögel nutzen Futterhäuschen zur Nahrungsergänzung, insbesondere in Zeiten, in denen es an natürlichen Nahrungsquellen mangelt.

Dies ist besonders im Winter und insbesondere in Gebieten nützlich, in denen der Boden über längere Zeiträume mit Schnee bedeckt bleibt. Im Frühling und Sommer können sie erwachsenen Vögeln dabei helfen, ihre Jungen zu füttern, insbesondere bei ungünstigen Wetterbedingungen.

Diversifizieren Die Nahrung, die Sie anbieten: Samen, Talg und Nektar ziehen verschiedene Arten an und verringern die Konkurrenz um Nahrung. Platzieren Sie Futterhäuschen dort, wo sich Vögel vor Raubtieren sicher fühlen, sonst kommen sie nicht.

Genau wie beim Baden muss man vorsichtig sein und Vorsichtsmaßnahmen treffen. Um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, ist es wichtig, die Futtertröge regelmäßig zu reinigen. Eine wöchentliche Reinigung wird ebenfalls empfohlen.

Tipp Nr. 4: Gehen Sie umweltbewusst im Garten vor

Der Einsatz von Pestiziden im Garten kann erhebliche schädliche Auswirkungen auf Vögel haben. Sie können diese giftigen Produkte direkt aufnehmen, entweder direkt durch den Verzehr von Gartenpflanzen oder durch den Verzehr von Insekten oder anderen Kleintieren, die diesen Chemikalien ausgesetzt waren. Abhängig von der Toxizität des Pestizids und der Menge der aufgenommenen giftigen Produkte können Vögel eine Krankheit oder Schlimmeres entwickeln. Dieselben Produkte reduzieren die Anwesenheit von Insekten und somit das Nahrungsangebot in Ihrem Garten. Sie können auch die Fortpflanzung von Vögeln stören. Einige Pestizide können die kognitiven Fähigkeiten von Vögeln beeinträchtigen und ihren Zug beeinträchtigen. Studien haben gezeigt, dass Pestizide dazu führen können, dass Eier dünnere und zerbrechlichere Schalen bilden, was das Risiko eines Bruchs vor dem Schlüpfen erhöht. Und sogar die Entwicklung der Küken kann beeinträchtigt werden, sei es durch den direkten Kontakt mit Pestiziden oder durch die Verunreinigung der von den Eltern mitgebrachten Nahrung.

Tipp Nr. 5: Respektieren Sie die Brutzeit

Während der Brutzeit haben menschliche Störungen, wie etwa das Beschneiden von Bäumen und Hecken, verstärkte negative Folgen. Die versehentliche Zerstörung von Vogelnestern führt zum Verlust von Eiern oder Küken. Auch wenn Nester nicht direkt betroffen sind, können Lärm und Bewegung auftreten Stress erwachsene Vögel, was möglicherweise dazu führt, dass sie ihre Nester verlassen. Durch die Größe können Nester auch besser sichtbar und für Raubtiere zugänglicher sein.

Bäume und Hecken sollten idealerweise außerhalb der Brutzeit beschnitten werden. Dies variiert je nach Region, aber im Allgemeinen sind Herbst und Winter sicherere Zeiten für diese Aktivitäten. Vor dem Beschneiden ist es ratsam inspizieren Überprüfen Sie den Bereich sorgfältig, um sicherzustellen, dass keine aktiven Nester vorhanden sind. Seien Sie vorsichtig, denn auch außerhalb der Hauptbrutzeit können manche Vögel Nester bauen. Wenn ein Rückschnitt unbedingt erforderlich ist, gehen Sie vorsichtig vor. Erwägen Sie, bestimmte Bereiche Ihres Gartens wilder zu lassen, da sie potenzielle Nistplätze bieten.

Nistkästen bauen: eine echte oder falsch gute Idee?

Das Anlegen von Nistkästen gilt im Allgemeinen als eine sehr gute Idee, allerdings mit einigen wichtigen Vorbehalten und Überlegungen, die es zu berücksichtigen gilt. Mit dem Verlust natürlicher Lebensräume durch Urbanisierung und Abholzung sind Nistkästen ein wichtiger Ersatzlebensraum für höhlenbrütende Vogelarten. Wenn sie gut gestaltet sind, bieten sie einen wirksameren Schutz vor Fressfeinden als natürlich im Freien angelegte Nester. Aber wenn er schlecht gestaltet oder schlecht platziert ist, kann ein Nistkasten mehr sein schädlich so nützlich. Es wird an die Zielart angepasst und in der richtigen Höhe und Ausrichtung in einer sicheren Umgebung platziert. Aber seien Sie vorsichtig, denn wenn bestimmte Arten zu Lasten anderer bevorzugt werden, kann dies das lokale ökologische Gleichgewicht stören. Ebenso wie Badewannen und Futterhäuschen müssen auch Nistkästen regelmäßig geöffnet werden gereinigt um die Ansammlung von Parasiten und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Die Bemühungen, die Sie unternehmen können, um das Nisten von Vögeln in Ihrem Garten zu unterstützen, sind daher sehr nützlich. Dies erfordert ein wenig Zeit. Für manche bedeutet es sogar, ihre Gewohnheiten bei der Gartenpflege zu ändern. Seien Sie jedoch sicher, dass Sie durch die Befolgung dieser Tipps einen positiven Einfluss auf Ihre natürliche Umwelt haben und zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Gleichzeitig werden Sie das Schauspiel genießen, das Ihnen die Vögel bieten.

Von Laetitia Cochet – Veröffentlicht am 17.11.2023

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