Mäuse zu Hause | Pet Yolo

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Aufgrund ihrer geringen Größe sind Mäuse beliebte Haustiere. Stattdessen sind sie manchmal unerwünschte Besucher. Was kann man tun, wenn man Mäuse zu Hause hat? Gibt es tierfreundliche Möglichkeiten und Produkte, um einen Mäusebefall zu beenden? Wir geben Ihnen die wichtigsten Ratschläge zum Thema.

Anzeichen dafür, dass Sie Mäuse zu Hause haben

Ein Mäusebefall kann lange Zeit unentdeckt bleiben. Tatsächlich sind diese kleinen Tiere Experten in Sachen Tarnung. Sie werden nachts aktiviert, daher ist es sehr schwierig, sie zu entdecken. Daher ist es wichtig, rechtzeitig zu erkennen, ob Sie Mäuse zu Hause haben.

Folgende Anzeichen deuten auf einen Mäusebefall hin:

  • Mäusekot: Eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass Sie Mäuse in Ihrem Zuhause haben, ist Mäusekot. Sie sind zwischen drei und acht Millimeter groß, spindelförmig und dunkelbraun gefärbt. Typische Fundorte für Mäuse sind Keller und Dachböden.
  • Geräusche: Wenn Sie nachts durch Kratzgeräusche geweckt werden, könnten es herumlaufende Mäuse sein.
  • Bissspuren: Auch zernagte Einkaufstüten oder Löcher in Gegenständen sind Anzeichen dafür, dass Sie Mäuse in Ihrem Zuhause haben.
  • Fettspuren: Wenn Mäuse laufen, hinterlassen sie charakteristische Fettspuren aus Fett und Schmutz auf ihrem Fell.
  • Nester: Mäuse suchen im Haus nach Materialien, um Nester zu bauen. Diese befinden sich meist auf dem Dachboden oder in den Zwischenwänden und bieten Platz für bis zu acht Junge pro Wurf.
  • Warum muss man Mäuse loswerden?

    Obwohl sie sehr niedlich sind, kann ein Mäusebefall großen Schaden anrichten. Sie können nicht nur die Struktur und Möbel beschädigen, sondern auch gesundheitsschädlich sein:

    Schaden durch Hausmäuse

    Mäuse haben scharfe Zähne und nutzen sie häufig im Alltag. Wenn Sie den Befall nicht frühzeitig erkennen oder nichts dagegen unternehmen, können die Tiere Löcher in alles brennen, was Ihr Zuhause zusammenhält.

    Ob Kabel, Struktur oder Stoffe, bei einem massiven Mäusebefall wird fast nichts gerettet. Eine sehr ernste Gefahr sind Brände durch angenagte Kabel.

    Neben dem konstruktiven Aufwand zur Schadensbeseitigung sind auch die wirtschaftlichen Folgen nicht zu vernachlässigen. Langfristig gesehen sind die Kosten für die Entfernung der Mäuse geringer als die für eine Reparatur.

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    Krankheitsübertragung

    Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber sie sind da: Krankheitserreger im Kot, Urin und Speichel von Mäusen. Diese können nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern auch der Ihrer Kinder schaden. Am stärksten gefährdet sind schwangere Frauen und kranke Menschen.

    Hantaviren beispielsweise gehören zu den Infektionserregern, die von Mäusen übertragen werden können. Diese sind in getrocknetem Kot, Urin und Speichel lange Zeit ansteckend. Die typischen Symptome dieser Viruserkrankung ähneln denen einer Grippe.

    Darüber hinaus können Mäuse über ihre Ausscheidungen bakterielle Krankheiten wie Leptospiren übertragen. Leptospirose kann beim Menschen verschiedene Beschwerden wie Nierenversagen oder Meningitis verursachen.

    Daher ist es sehr wichtig, einem Mäusebefall zu Hause durch regelmäßige Reinigung vorzubeugen.

    Bisswunden

    Mäuse sind Beutetiere und daher im Umgang mit Menschen sehr vorsichtig. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Maus angreift, Null. Wenn Sie jedoch zu nahe kommen und die Maus keine Chance hat, wegzulaufen, könnte sie Sie beißen.

    Seien Sie daher vorsichtig und heben Sie die Maus nicht mit bloßen Händen hoch. Wenn er Sie immer noch beißt, reinigen Sie die Wunde so schnell wie möglich und suchen Sie einen Arzt auf. Selbst die kleinsten Bisse eines Tieres können schwere Infektionen oder Blutvergiftungen verursachen.

    Wie man Mäuse zu Hause loswird: Mittel, um sie zu vertreiben

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Mäusebefall zu Hause loszuwerden. Hier geben wir Ihnen fünf Tipps, die Ihnen dabei helfen, sie auf die wohlwollendste Art und Weise auszutreiben:

    1. Ordnung und Hygiene

    Der Grund, warum Mäuse zu Ihnen nach Hause kommen, ist fast immer das Essen. Daher ist die oberste Regel, Lebensmittel in luftdichten Behältern aufzubewahren. Dasselbe gilt auch für tierische Lebensmittel wie Katzen und Hunde.

    Darüber hinaus müssen Sie die Mülltonnen, die Essensreste enthalten, verschließen oder in einem geschlossenen Raum aufbewahren. Wenn Sie Tiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen haben, sollten Sie deren Käfig regelmäßig reinigen.

    2. Zugriff sperren

    Aufgrund ihrer geringen Größe und Fähigkeit können Mäuse in winzige Löcher und Spalten eindringen. Wenn Sie Mäuse zu Hause haben, müssen Sie ihrer Spur folgen und die Eingänge der Nagetiere finden. Achten Sie nicht nur auf die Fassade des Hauses, sondern auch auf alle Kabelkanäle und Oberlichter.

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    Wenn Sie die Einträge gefunden haben, ist es jetzt an der Zeit, sie gründlich zu isolieren. Je nach Standort können Sie Materialien wie Putz, Mörtel oder Silikon verwenden. Lassen Sie sich in einem Baumarkt beraten.

    Vergessen Sie jedoch nicht, sicherzustellen, dass sich keine Tiere in der Lücke befinden, bevor Sie sie verschließen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie ihnen eine Falle stellen und sie langsam verhungern.

    3. Harmlose Fallen

    Wie der Name schon sagt, dienen diese Fallen dem schonenden Fang von Mäusen. Das bedeutet, dass die Mäuse in die Falle tappen, ohne von dieser getötet zu werden. Sobald Sie gefangen sind, können Sie sie an einen anderen Ort bringen, um sie zu befreien. Am besten bringt man sie weit weg, zum Beispiel auf eine Wiese.

    Kauf und Installation von Mausefallen zu Hause

    In fast jedem Baumarkt finden Sie harmlose Fallen, meist zu günstigen Preisen. Achten Sie darauf, dass die Falle nicht zu klein ist und sich die Maus darin bewegen kann.

    Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wie man eine Maus aus ihrem Versteck holt. Am besten platzieren Sie die Fallen entlang der Wände, denn dort bewegen sich die Mäuse meist. Als Köder können Sie Nussbutter, Schokoriegel, Nüsse oder süße Substanzen wie Sirup oder Marmelade verwenden.

    Überprüfen Sie dann von Zeit zu Zeit die Fallen, um die Tiere schnell befreien zu können. Wenn Sie sich einen erwischt haben, vergessen Sie nicht, Einweghandschuhe anzuziehen, um sich vor Krankheitserregern zu schützen.

    Wichtig: Entfernen Sie sich weit von Ihrem Haus, bevor Sie die Maus loslassen, sonst kommt sie leicht zurück. Empfohlen wird ein Mindestabstand von einem Kilometer.

    Wie man selbstgemachte Mausefallen herstellt

    Wenn Sie keinen Baumarkt zur Hand haben, können Sie auch selbstgemachte Mausefallen herstellen.

  • Stellen Sie einen 10 Zoll hohen Moppeimer mit der Öffnung nach oben in die Nähe der Mausefalle.
  • Stellen Sie eine Untertasse oder eine kleine Schüssel in den Eimer.
  • Platzieren Sie auf der Untertasse oder Schüssel einen appetitlichen Köder, zum Beispiel Brot oder Käse.
  • Bauen Sie aus Holz oder Büchern eine Leiter, damit die Mäuse den Eimer erreichen können.
  • Wenn Sie Essensreste auf die Leiter legen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Eimer gelockt werden.
  • Wenn die Maus in den Eimer fällt, decken Sie sie sofort mit einer Zeitschrift oder einem Handtuch ab und lassen Sie die Maus los.
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    4. Gerüche gegen Mäuse

    Es gibt Gerüche wie gebrauchtes Katzenstreu, die Mäuse zu Tode hassen. Dies können Sie sich zunutze machen und Mäuse verscheuchen, indem Sie diese Geruchsquellen gezielt verteilen.

    Man sagt auch, dass in Wasser aufgelöster Essig und Pfefferminzöl wirken. Es gibt Experten, die die Wirksamkeit dieser Methoden bezweifeln, aber auch den Tieren und der Umwelt schadet der Versuch nicht. Geben Sie ein paar Tropfen dieser Flüssigkeiten auf den Boden in der Nähe der Mausefalle oder tränken Sie ein Tuch damit.

    Achtung: Aggressive Stoffe, wie Cayennepfeffer oder Chilipulver, können den Tieren schaden.

    5. Katzenstreu oder Katzenstreu

    Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, eine Katze zu haben und über das nötige Wissen verfügen, ist jetzt der beste Zeitpunkt, eine Katze zu adoptieren. Tatsächlich ist die Katze die natürlichste Waffe gegen Mäuse zu Hause.

    Auch Katzenstreu soll helfen, einen Mäusebefall loszuwerden. Wenn Sie keine Katze haben, aber jemanden kennen, der eine hat, können Sie nach gebrauchtem Katzenstreu fragen. Legen Sie es in eine Tüte und lassen Sie es in der Nähe der Mäuse. Hin und wieder wird eine Maus den Geruch des Jägers hassen und das Haus von nun an meiden.

    Letzter Ausweg: Vernichter gegen Mäuse zu Hause

    Es kann auch sein, dass Sie die Mäuse nach vielen Versuchen nicht loswerden. In diesem Fall sollten Sie die Angelegenheit in die Hände von Profis legen. Kammerjäger wissen genau, wie man eine Maus aus ihrem Versteck lockt und fängt.

    Bei der Auswahl des Unternehmens ist es wichtig, dass dieses über einen gültigen Sachkundenachweis verfügt. Das gibt Ihnen die Gewissheit, dass er möglichst faire Mittel einsetzt. Giftköder und Todesfallen sollten das letzte Mittel sein, um Mäuse in Ihrem Zuhause loszuwerden.

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