Hunde und Kinder: Empfehlungen und beliebte Rassen | Pet Yolo

perros y ninos

Treuer, verspielter und tröstender Begleiter: Kinder lieben Hunde und fast jeder wünscht sich einen eigenen vierbeinigen Freund. Damit sich das Zusammenleben zwischen Hund und Kind jedoch reibungslos entwickeln kann, sind eine Reihe von Regeln notwendig. Welche das sind und welche Rassen sich als Familienhunde ideal eignen, erfahren Sie hier.

Hunde sind gut für Kinder

Fast jedes Kind möchte irgendwann einmal einen Hund haben. Aber ist es eine gute Idee, wenn Eltern ihren Wünschen nachkommen? Tatsächlich können Hunde eine Bereicherung für die ganze Familie sein und sich sehr positiv auf die Entwicklung der Kinder selbst auswirken. Zahlreiche Studien zeigen, dass Kinder, die mit Hunden aufgewachsen sind, ausgeglichener, sozialer und weniger aggressiv sind. Ein Fellchen bietet Schutz und stärkt das Selbstwertgefühl, da es bei dem Kleinen bleibt und ihm in jeder Situation Trost spendet. Gleichzeitig verbringen junge Menschen mit Vierbeiner viel Zeit im Freien und treiben tendenziell mehr Sport als solche ohne Hund. Außerdem lernen sie, Grenzen zu respektieren, Verantwortung zu übernehmen und auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen.

Ist es gut für meinen Sohn, einen Hund zu haben?

Trotz all dieser positiven Aspekte ist es nicht ratsam, gleich zum nächsten Beschützer oder Züchter zu gehen. Vor der Anschaffung eines Haustieres, insbesondere eines Hundes, sollte man sich gut überlegen. Ein Hund wird nicht als neues Spielzeug zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt. Eltern sollten mit ihren Kindern über die Veränderungen sprechen, die mit der Anschaffung eines Vierbeiners einhergehen. Er braucht Aufmerksamkeit, Spaziergänge, konsequente Erziehung, richtige Ernährung, er muss regelmäßig zum Tierarzt und er sollte einen bequemen Platz im Haus haben (ein Körbchen, eine Decke), wo er sich von der Hektik der Familie zurückziehen kann.

Außerdem kostet ein Hund Geld und braucht Zeit. Alle Familienmitglieder müssen sich dessen bewusst sein und dem Erwerb des Hundes zustimmen. Wenn Sie einen Hund kaufen, nur um Ihren Kindern eine Freude zu machen, müssen sowohl Sie als auch Ihr Partner mit dem neuen Familienmitglied zufrieden sein.

So bereiten Sie Ihre Kinder auf die Ankunft eines Hundes vor

Je nachdem, wie jung Ihre Kinder sind, können sie die Bedeutung eines Haustieres möglicherweise noch nicht vollständig einschätzen. Daher liegt die Verantwortung für den Hund in erster Linie bei den Eltern. Allerdings können Sie schon kleinen Kindern erklären, dass ein Hund den Familienalltag verändert und dass es gewisse Regeln zu beachten gilt, wenn man ein Tier hält. Auch wenn die Begeisterung für das neue Familienmitglied nachlässt, muss er trotzdem jeden Tag raus, egal ob es draußen regnet und man eigentlich lieber auf der Couch liegt.

Urlaub oder spontane Besuche bei Freunden und Verwandten oder Campingausflüge sind ohne lange Planung nicht so einfach zu realisieren. Entscheiden Sie, wer in Ihrer Familie hauptsächlich für die Pflege des Hundes verantwortlich ist. Wer führt ihn spazieren? Wer ist dafür verantwortlich, dass die Essenszeiten eingehalten werden? Wer bringt ihn zum Tierarzt? Wer kümmert sich um die Fellpflege? Und wer kümmert sich um ihn, wenn Sie krank sind oder verreisen wollen? Schulkinder können bestimmte Aufgaben übernehmen und eventuell mit ihren Geschwistern spazieren gehen. Je besser Sie die Aufgaben verteilen, desto weniger Streit kommt es vor und das Zusammenleben mit dem Vierbeiner wird harmonischer.

Regeln für das Zusammenleben von Hunden und Kindern

Neben einer guten Vorbereitung auf die Ankunft des Fellnasen müssen Sie Ihren Kindern erklären, wie sie sich mit dem Hund verhalten sollen und konkrete Regeln für den Alltag festlegen. Ihre Kinder müssen lernen, dass ein Hund kein Kuscheltier ist, das man nach Belieben schnappen und loslassen kann. Vierbeiner haben ihre Bedürfnisse und diese müssen respektiert werden. Natürlich lernen Kinder dabei, aber Sie können Ihre Kinder auch schon im Vorfeld für bestimmte Themen sensibilisieren. Manchmal ist es hilfreich, die Regeln gemeinsam mit der Familie aufzuschreiben und im Haus aufzuhängen. Bilder oder kleine Symbole helfen vor allem kleinen Kindern, die Regeln zu verinnerlichen und einzuhalten.

Wir haben die wichtigsten Regeln für Kinder, die mit einem Hund zusammenleben, zusammengestellt, die Sie um eigene Familienregeln ergänzen können.

  • Beobachten Sie die Körpersprache des Hundes

  • Leider sprechen Hunde nicht und können Ihnen nicht sagen, wie sie sich fühlen oder was sie brauchen. Aber wenn man sie sich genau ansieht, sagt ihr Körperausdruck viel darüber aus, was sie fühlen. Klar ist, dass Ihr Kind nicht über Nacht zum Hundeexperten wird, aber Sie helfen ihm, wenn Sie sich die Zeit nehmen und ihm ab und zu erklären, was der Hund mit seiner Körperhaltung ausdrücken möchte. Wenn er mit dem Schwanz wedelt und das Kind interessiert anschaut, will er seine Aufmerksamkeit und freut sich bestimmt, wenn Ihr Kind mit ihm spielt. Wenn er jedoch klein wird, duckt er sich und klemmt seinen Schwanz zwischen die Hinterbeine, ist er unsicher und verängstigt und lässt ihn besser in Ruhe. Aufpassen muss man auch, wenn der Pelz die Zähne zeigt oder den Schwanz kräftig hebt. Also ist es besser, den Hund aus dieser Situation herauszuholen und ihn vom Kind zu trennen.

    Weiterlesen:  englische bulldogge | Charakter, Pflege & Ernährung | Pet Yolo-Magazin
  • Lassen Sie den Hund allein in seinem Bett

  • So wie Sie ein eigenes Bett brauchen, braucht auch Ihr Hund seinen eigenen Platz im Haus: ein Körbchen, eine gemütliche Ecke oder sogar einen Schuppen im Garten, wenn er viel Zeit draußen verbringt. Erklären Sie Ihrem Kind, dass dies der Bereich der Fellnasen ist und dort niemand etwas verpasst hat. Zieht sich der Hund zurück und legt sich auf seine Decke oder sein Körbchen, will er in Ruhe gelassen werden und Ihr Kind soll ihn nicht stören.

  • Stören Sie ihn nicht, wenn er frisst

  • Auch während der Mahlzeiten braucht der Hund Ruhe. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es das Fell nicht von der Futterstelle ziehen, schieben oder wegnehmen darf. Wenn Sie einen Vierbeiner beim Essen stören, gilt dies als Angriff und je nach Charakter kann er dieses Recht um jeden Preis verteidigen.

    Entdecken Sie unsere Auswahl an Hundefutter!

  • Ziehen Sie nicht an Haaren, Ohren oder Schwanz

  • Der Hundeschwanz kann für die Kleinen sehr attraktiv aussehen und die Versuchung, daran zu ziehen, ist groß. Erklären Sie Ihrem Kind, dass der Hund kein Stofftier ist und dass das Ziehen und Schieben genauso weh tut, wie es ihm weh tut. Da Vierbeiner nicht sprechen können, nutzen sie ihr Fell, ihre Ohren und ihren Schwanz, um sich auszudrücken, und können auf Angriffe auf diese lebenswichtigen Körperteile aggressiv reagieren. Das Kind muss verstehen, dass es den Hund so behandeln muss, wie es selbst behandelt werden möchte. Schließlich würde er auch nicht wollen, dass jemand an seinen Haaren zieht oder ihn schubst.

  • Schau dem Hund nicht in die Augen

  • Wenn Ihr Hund einen anderen seiner Art trifft und ihm in die Augen starrt, ohne den Kopf zu drehen, bedeutet das, dass er keine Angst vor ihm hat und sich für den Stärksten hält. Wenn das Kind den Hund also auf diese Weise ansieht, könnte es dies als Herausforderung oder sogar als Bedrohung seiner Position in der Familie interpretieren. Natürlich kann Ihr Kind ihn anschauen, aber er sollte nicht vor ihm stehen und ihn anstarren.

  • Halten Sie sich beim Spielen von den Zähnen des Hundes fern

  • Viele Unfälle passieren beim Spielen. Zum Beispiel nimmt das Kind einen Stock und will ihn werfen, der Hund versucht ihn zu fangen und erwischt versehentlich die Hand des Kindes. Wichtig ist, dass der Hund von Anfang an lernt, wo die Grenzen sind und dass er das Kommando „Nein!“ versteht. oder „loslassen!“ Kinder können auch lernen, die entsprechenden Kommandos klar und deutlich auszusprechen oder dem Hund durch ein deutliches Handzeichen zu sagen, dass er Geduld haben soll. Für Welpen oder junge Hunde ist das natürlich deutlich schwieriger, daher wird Ihr Kind anfangs höchstwahrscheinlich vorsichtiger sein und versuchen, den Zähnen des Hundes nicht zu nahe zu kommen.

  • Nehmen Sie das Spielzeug nicht weg

  • Genau wie Kinder mögen Hunde es nicht, wenn ihnen ihr Spielzeug weggenommen wird. Hundespielzeug sollte für Ihr Kind tabu sein, genauso wie das Spielzeug Ihres Kindes für den Hund tabu ist. Wenn der Hund trotz allem das Lieblingsspielzeug Ihres Kindes erwischt, sollte er nicht versuchen, es ihm aus dem Maul zu reißen. Das Kind oder die Eltern müssen dem Hund das Kommando „Loslassen!“ Manchmal hilft es, dem Hund als Belohnung für das Loslassen des Spielzeugs ein Leckerli anzubieten. Wenn das alles nicht funktioniert und der Pelz das Kinderspielzeug nicht loslassen möchte, sollten Sie Ihr Kind in einem anderen Raum beruhigen und den Vierbeiner und das Spielzeug in Ruhe lassen. Der Hund wird es nicht mögen, allein gelassen und ignoriert zu werden. Höchstwahrscheinlich wird er selbst verstehen, dass er das Spielzeug loslassen muss, um die Aufmerksamkeit seiner Familie wieder zu erlangen.

  • Spielen Sie nur mit dem Hund, wenn Erwachsene in der Nähe sind

  • Diese letzte Regel gilt vor allem für kleine Kinder. Egal wie geduldig und brav der Hund ist, es ist möglich, dass sein Charakter ihn von Zeit zu Zeit überwältigt. Das muss nicht bösartig sein, sondern kann auch spielerisch passieren, wenn Hund und Kinder mit großer Begeisterung herumtollen. Wichtig ist, dass ein Erwachsener in der Nähe ist, der dem Hund klar macht, dass er vorsichtig sein muss und dass ein Kind nicht so robust ist wie ein Welpe. Kinder werden aufgrund ihrer Größe von Hunden oft als minderwertig oder gleichrangig angesehen. Daher gehorchen sie ihren Befehlen nicht immer.

    Weiterlesen:  So sozialisieren Sie Ihr Kätzchen | Pet Yolo

    Babys sollten niemals mit einem Hund alleine gelassen werden, auch wenn er friedlich in seinem Bettchen schläft. Es ist wichtig, dass Eltern immer aufmerksam sind, auch wenn sie meinen, ihren Hund gut zu kennen. In bestimmten unvorhersehbaren Situationen oder Ereignissen kann es anders reagieren als der Mensch.

    Welche Rassen eignen sich als Familienhunde?

    Sind manche Hunderassen bessere Familienhunde? Verstehen sich Frauen besser mit Kindern als Männer? Auf diese Fragen gibt es keine genaue Antwort, da jeder Hund, unabhängig von seiner Rasse oder seinem Geschlecht, einzigartig ist und im Laufe seines Lebens unterschiedliche Erfahrungen macht. Allerdings können Sie bei der Auswahl Ihres Familienhundes bestimmte Kriterien und Eigenschaften berücksichtigen, die Ihnen und Ihren Kindern das Zusammenleben mit dem Vierbeiner erleichtern können.

  • Der Hund muss ruhig und ausgeglichen sein. In einem Haushalt mit Kindern herrscht viel Trubel und Lärm. Es ist wichtig, dass Ihr Hund ruhig ist und ruhig bleibt, egal wie beschäftigt das Haus auch sein mag. Außerdem muss der Pelz es ertragen können, zwischen so vielen Hausarbeiten, Windelwechseln und außerschulischen Aktivitäten nicht im Mittelpunkt zu stehen.
  • Der Hund muss eine hohe Toleranzschwelle haben. Es darf nicht scheu sein oder Anzeichen von Aggressivität zeigen. Anders als in einem Einpersonenhaushalt ist der Vierbeiner in einer Familie mit Kindern vielen Reizen ausgesetzt. Ihr Kind bekommt Besuch von verschiedenen Freunden, es herrscht Lärm und Trubel, es spielt mit Stöcken und rennt mit Rollern herum. Der Hund darf sich von all diesen Ereignissen und Geräuschen nicht beeindrucken lassen und auf keinen Fall verängstigt oder aggressiv auf diese Reize reagieren.
  • Der Vierbeiner darf keinen überdurchschnittlichen Bewegungstrieb haben. Der Alltag mit Kindern ist zwischen Schule, Kindergarten, Sport- oder Musikunterricht meist sehr gut organisiert. Für ausgiebige Spaziergänge oder Besuche in der Hundesportschule bleibt nicht viel Zeit. Aber vielleicht könnten Sie mit Ihrem Fellnasen laufen gehen, während Ihr Sohn Fußball spielt? Oder Sie nutzen die Gelegenheit, den Hund auf dem Weg zum Kindergarten, zur Schule oder zur Musikschule Gassi zu führen. Auch Familienausflüge am Wochenende sollten so geplant werden, dass der Vierbeiner Zeit im Freien verbringen und sich bewegen kann. Rassen wie Huskies oder Greyhounds, die täglich mehrere Stunden laufen müssen, um erschöpft und zufrieden zu sein, eignen sich in der Regel nicht als Familienhunde.
  • Die Hundepflege sollte nicht zu anspruchsvoll sein. Das tägliche Bürsten des Fells, das Entfernen von Knoten mit einem Kamm oder einer Schere, das Baden des Hundes und das Entfernen von Essensresten aus dem Bart können bei manchen Rassen wie Bernhardiner oder Langhaarcollie sehr lange dauern. Und gerade Zeit ist in den meisten Familien mit Kindern oft Mangelware. Aus diesem Grund ist es für manche Familien besser, einen kurzhaarigen Hund zu haben, dessen Pflege einfacher ist.
  • Familienhunderassen

    Welche Rassen erfüllen diese Kriterien? Wir stellen die fünfzehn beliebtesten Hunderassen bei Familien mit Kindern vor:

  • Labrador Retriever

  • Labradore sind freundliche, gutmütige und enge Hunde. Sie sind sehr geduldig und kümmern sich darum, dass ihr Mensch sie mag. Aggressivität oder Nervosität sind dieser Rasse fremd. Als Retriever spielen sie gerne Stockwurf und spielen sehr gerne mit Kindern.

  • Golden Retriever

  • Genau wie Labradore sind auch Golden Retriever sehr beliebte Familienhunde. Kein Wunder, denn sie sind sehr intelligent, ruhig und geduldig. Sein Schutz- und Beschützerinstinkt ist sehr gering. Sie sind auch im Alter verspielt und lieben es, Gesellschaft zu haben. Viele Kinder, Besuch von Freunden und viel Action zu Hause sind für diese freundlichen und gutmütigen Hunde kein Problem.

  • Dalmatiner

  • Hunde mit dem schönen gefleckten Fell gelten als leicht erziehbar, geduldig und verspielt. Dank ihres kurzen Fells sind sie pflegeleicht. Dalmatiner sind also nicht nur Stars in Filmen, sondern auch in Familien mit Kindern berühmt.

  • Boxer

  • Es muss viel passieren, damit ein Boxer die Geduld verliert. Im Gegensatz zu dem, was ihr Name vermuten lässt, sind diese Hunde sehr gutmütig und entspannt. Sie lieben es zu spielen und verstehen es dank ihrer großen Lernfähigkeit und unkomplizierten Art, wenn ihr Mensch oder die Kinder irgendwann keine Zeit mehr für sie haben.

  • Beagle

  • Sowohl die Größe als auch der Charakter des Beagles sind in der Regel ideal für Familien mit Kindern. Dieser Hund genießt die Gesellschaft seiner Menschen und versteht sich auch gut mit Fremden und anderen Hunden. Es ist sehr komfortabel in aktiven Familien.

    Weiterlesen:  Tipps für die Entscheidung zwischen Trocken- und Dosenfutter für Katzen
  • Collie

  • Dass Collies treu und intelligent sind und Kinder mögen, wissen wir von Lassie. Alle Collie-Rassen gelten als einfach zu erziehende und enge Familienhunde. Als Hütehunde haben sie ein sehr großes Bewegungsbedürfnis und einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Familien, die die damit verbundenen Bedürfnisse akzeptieren, wissen bereits, dass ein Collie ein treuer und liebevoller Begleiter ist, der sie durch dick und dünn begleitet.

  • King-Charles-Spaniel

  • Kinder lieben diesen Hund mit seinem treuen Blick und den flauschigen Schlappohren. Tatsächlich ist dieser pelzige Hund dank seiner freundlichen und verspielten Art oft ideal als Familienhund. Er liebt es, von seinen Menschen umgeben zu sein und fühlt sich wohl in einem Haus mit vielen Kindern.

  • englische Bulldogge

  • Auch wenn es nicht so aussieht, ist die Bulldogge normalerweise ideal als Familienhund. Anders als seine tiefen Falten und sein manchmal unheimlicher Blick vermuten lassen, ist die Englische Bulldogge sehr gutmütig und freundlich. Auch Kindergeschrei oder wilde Spiele stören ihn nicht.

  • Berner Sennenhund

  • Der Berner Sennenhund hat auch eine beneidenswerte innere Ruhe. Nicht einmal eine Bande lärmender Kita-Kinder kann diesen großen, hübschen, pelzigen Kerl beeindrucken. Sie gelten normalerweise nicht als sehr verspielt, verlangen aber auch nicht viel Spaß von ihrer Familie. Es genügt ihnen, in Ruhe zu beobachten, wie ihre Mitglieder im großen Garten emsig spielen.

  • Irish Red Setter

  • Als Wachhund ist der Irish Red Setter nicht geeignet, da er sehr offen und freundlich zu allen Menschen ist. Dank dieser Eigenschaften und seiner Lernbereitschaft eignet er sich ideal als Familienhund. Als einheimischer Jagdhund braucht er jedoch genügend Auslauf und Auslauf, daher eignet er sich nur für sehr aktive Familien, die es verstehen, den Hund mit Leib und Seele zu unterhalten.

  • Neufundland

  • Es stimmt, dass dieser Riesenhund nicht gerade pflegeleicht ist. Aber ansonsten sind Neufundländer in der Regel die perfekten Hunde für Familien mit Kindern, solange sie viel Platz haben. Diese weichen Teddybären, die einer Fliege nichts anhaben würden, lieben es, mit ihren Menschen zu spielen und zu kuscheln. Außerdem entwickeln sie eine ganz besondere Bindung zu Kindern.

  • Bassett

  • Bassets mögen Ruhe und Gemütlichkeit, was aber nicht bedeutet, dass sie sich von der Hektik stören lassen. Im Gegenteil, sie lieben es, mit Kindern zusammen zu sein und sich problemlos an das Familienleben anzupassen. Wichtig ist, dass sie nicht allein sind.

  • Grenzterrier

  • Aktive Familien, die viel Zeit in der Natur verbringen, werden mit dem Border Terrier viel Freude haben. Seine unermüdliche Spielfreude, sein Enthusiasmus und seine Nerven aus Stahl sind beeindruckend. Wie Terrier können sie jedoch manchmal etwas stur sein.

  • Pudel

  • Charismatisch, intelligent, verspielt und leicht zu erziehen, ist der Pudel oft ein idealer Familienhund. Er ist sehr offen und freundlich zu Kindern und liebt sie als Spielgefährten. Natürlich kann das Fell des Pudels viel Pflege erfordern.

  • Bobtail

  • Familien, die mit der täglichen Fellpflege nicht überfordert sind, werden sich mit einem Bobtail sehr wohl fühlen. Diese hübschen Fellnasen mit ihrem großzügigen Fell sind sehr kindgerecht und anschmiegsam. Sie brauchen jedoch sowohl Bewegung als auch Verwöhnung.

    Weitere Aspekte, die bei der Anschaffung eines Familienhundes zu berücksichtigen sind

    Natürlich muss es nicht immer ein reinrassiger Hund sein, aber wenn Sie einen Welpen von einem seriösen Züchter kaufen, der Wert auf Charakterstabilität und die Sozialisierung ihrer Nachkommen legt, haben Sie mehr Chancen, dass sich dieser Welpe problemlos integriert und ein liebevoller Familienhund zu werden. Ältere Hunde aus dem Tierheim oder Mischlinge sind eher unberechenbar. In diesen Fällen ist es wichtig, dass Sie sich über Herkunft und Vergangenheit der Hunde informieren. Weißt du, wer die Eltern sind? Unter welchen Umständen wurde der Welpe geboren und wie verbrachte er seine ersten Lebenswochen oder -jahre? Gibt es bekannte negative Erfahrungen, die der Hund mit Kindern gemacht haben könnte? Warum ist er im Tierheim gelandet? Nicht immer werden alle Antworten auf diese Fragen gefunden.

    Wenn Sie zum ersten Mal einen Hund adoptieren möchten und noch nicht viel Erfahrung mit der Hundeerziehung haben, müssen Sie sich das gut überlegen. Bei Kindern haben Sie möglicherweise keine Zeit, einen Hund umzuschulen, der möglicherweise Verhaltensprobleme hat. Als Eltern haben Sie jedoch die Verantwortung und die Pflicht, dafür zu sorgen, dass Hunde und Kinder sich verstehen und ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen können.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert