Sobald die Hitze kommt, lauern die Parasiten wieder im hohen Gras.
Die meisten Menschen mit Katzen haben bereits einige Erfahrungen mit Parasiten gemacht. Aber wie wirken sie sich auf Tiere aus und welche Arten gibt es? Können Parasiten bei Katzen gefährlich sein? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
Was sind Parasiten?
Das Wort Parasit stammt aus dem Griechischen und bedeutet nichts anderes als Schmarotzer. Tatsächlich beschreibt dieses Wort seine Essenz perfekt. Und es ist, dass Parasiten in Katzen oder von ihnen leben. Sie ernähren sich von ihrem Wirt oder vermehren sich sogar mit seiner Hilfe.
Im Allgemeinen fallen Parasiten in zwei Kategorien: Endoparasiten, die im Inneren der Katze leben, und Ektoparasiten, die auf der Körperoberfläche gefunden werden.
Parasiten bei Katzen: Wie gefährlich sind sie?
Für eine gesunde Katze sind die meisten Parasiten eher lästig als gefährlich. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum ein Parasitenbefall bei Katzen behandelt werden sollte:
Bringen Sie die Katze in jedem Fall zum Tierarzt, wenn Sie einen Parasitenbefall vermuten. Nachdem die Art des Parasiten identifiziert wurde, kann die entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Normalerweise ist das Problem schnell behoben.
Endoparasiten: Bohrungen im Körper
Der Lebensraum von Endoparasiten ist im Körper der Katze. Je nach Art können sie verschiedene Organe befallen. Sie ernähren sich von ihrem Wirt und nutzen auch ihr Zuhause zur Fortpflanzung. Beides verursacht bei infizierten Katzen Krankheitssymptome.
Endoparasiten bei Katzen werden in zwei Gruppen eingeteilt:
Einzellige Parasiten bei Katzen
Einzellige Parasiten (Protozoen) bestehen aus einer einzigen Zelle. Die Arten, die Katzen befallen, leben im Darm und werden daher auch Darmprotozoen genannt. Einige dieser Parasiten bei Katzen sind:
Würmer bei Katzen
Spulwürmer sind neben den Einzellern die nächste große Gruppe von Parasiten bei Katzen. Tierärzte empfehlen, die Katze regelmäßig zu entwurmen oder alle drei Monate den Kot zu untersuchen. So kann ein möglicher Befall rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Und es ist so, dass Katzen oft wenig oder gar keine spezifischen Symptome zeigen.
Die verschiedenen Arten von Würmern bei Katzen sind:
Ektoparasiten: Bohrer auf der Haut
Im Gegensatz zu Endoparasiten leben Ektoparasiten auf der Körperoberfläche der Katze. Hier ernähren sie sich von Hautpartikeln oder dem Blut des Tieres.
Die häufigsten Parasiten bei Katzen, die auf der Haut oder den Haaren des Tieres leben, sind:
All diese Parasiten haben etwas gemeinsam, nämlich dass sie zu Juckreiz neigen. Da Katzen intensiv kratzen, kann dies wiederum zu Hautproblemen führen.
Darüber hinaus stellen viele Ektoparasiten eine weitere Gefahr dar, nämlich dass sie Krankheiten übertragen können. Glücklicherweise ist dies bei Katzen nicht so häufig wie bei Hunden. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit einer Infektion. Besonders bei Katzen sind Zecken sehr gefährlich. Auch Flöhe bei Katzen können Cestodenlarven tragen und auf das Tier übertragen.
Meist saisonales Auftreten
Da die meisten Ektoparasiten saisonal sind und im Sommer auftreten, sollten Sie sie im Auge behalten, wenn der Sommer kommt.
Kommt es trotz allem zu einem Befall, muss dieser schnellstmöglich behandelt werden. Besser ist eine wirksame und regelmäßige Prophylaxe. Dafür gibt es eine Vielzahl von Antiparasitika auf dem Markt.
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