Der Grünspecht oder Specht, ein schöner Vogel mit einem charakteristischen Geräusch, wenn er an Baumstämme klopft

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Was für eine Freude, den Grünspecht auf die Baumstämme, in unsere Gärten und Wälder trommeln zu hören. Und es ist immer wieder schön, ihn auf dem Rasen oder auf den grasbewachsenen Wegen auf der Suche nach seiner niedlichen Sünde zu beobachten: Ameisenhaufen. Finden wir heraus, wer diese stämmigen, schön gefärbten Picidae sind, die man fast für einen exotischen Vogel halten würde.

Grünspecht oder Specht: Hauptmerkmale

Der Grünspecht (Picus viridis) ist ein sesshafter und tagaktiver Vogel, der zur Familie der Picidae. Sie ist in Europa sehr verbreitet und lebt hauptsächlich in gemäßigten, borealen und mediterranen Zonen. Man sieht ihn an alten Laubwaldrändern, bis in 2000 m Höhe, manchmal auch höher, sowie in Streuobstwiesen, Graswegen, Wiesen und alten Dickichten. Sein Flug ist gewunden. Der Vogel schlägt ein paar Mal mit den Flügeln, drückt sie dann flach an seinen Körper und schwebt lange, bevor er landet.

Der Grünspecht ist mit seinem gelben Hinterteil, dem grüngrauen Bauch, der gelbgrünen Oberseite und dem rothaarigen Kopf ein auffälliger, farbenfroher Vogel. Es ist möglich, das Männchen vom Weibchen durch die Farbe ihrer Gesichtsmaske zu unterscheiden. Bei Monsieur Pivert ist es rot mit schwarzem Rand, bei Madame ganz schwarz. Ihre Flügel sind dunkelgrau. Jugendliche haben hellere Farben als Erwachsene, und ihr Gefieder ist mit kleinen Flecken unterbrochen.

Im Erwachsenenalter kann das Männchen bei einem Gewicht von 220 Gramm eine Länge von 33 cm erreichen. Er ist der größte aller Gipfel.

Dieser Vogel ist an seinem ganz besonderen Ruf zu erkennen, der Gelächter hervorruft. Der Specht bevölkert, pleupleute oder sogar picasse. Manchmal kommuniziert es, indem es mit seinem Schnabel auf tote Äste trommelt. Aber diese Haltung erlaubt ihm vor allem, Nahrung in dem trockenen Holz zu finden, dessen Resonanz er erahnt. Es ist ein ganz besonderes Geräusch, das uns seine Anwesenheit erahnen lässt.

Die Lebenserwartung eines Grünspechts beträgt 7 Jahre.

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Fütterung des Grünspechts

Er ernährt sich von Insekten und hauptsächlich Ameisen, die fast 90 % seiner Nahrung ausmachen. Es ist auch üblich, einen Specht zu sehen, der die Gärten auf der Suche nach Ameisenhaufen absucht. Aber er frisst auch Larven, Würmer, Beeren, Samen und in der kalten Jahreszeit wendet sich dieser Vogel gerne den Bienen zu, die er in den Bienenstöcken durch Bohrlöcher fängt. Dank seines großen, schweren und kräftigen Schnabels und seiner langen, flachen, mit Speichel bedeckten Zunge kann er Insekten in Baumhöhlen und im Boden fangen.

Reproduktion des Spechts

Dieser Vogel ist Einzelgänger, außer während der Brutzeit. Vorzugsweise gräbt dieser schöne Vogel sein Nest in abgestorbenen Bäumen und richtet dann einen Bereich ein, der für das Ausbrüten der Eier reserviert ist. Männchen und Weibchen kleiden den Boden mit Holzspänen aus. Der Bau des Nestes beschäftigt das Spechtepärchen gut zwanzig Tage. Es kommt vor, dass sie sich in einem verlassenen Nest niederlassen, aber diese Art von Gelegenheit ist letztendlich selten, da die verlassenen Nester in der Regel von den Staren übernommen werden.

Das Weibchen, das nur eine Brut pro Jahr hat, legt bis zu 7 sehr weiße Eier. Die Inkubation dauert zwischen 18 und 21 Tagen. Die Eier werden tagsüber vom Weibchen und nachts vom Männchen bebrütet. Nach dem Schlüpfen werden die Jungen von Vater und Mutter gefüttert und fliegen dann im Alter von 3 Wochen aus. Sie bleiben aber noch ca. 3 Wochen bei ihren Eltern und werden dann völlig emanzipiert.

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Die größte Bedrohung für den Grünspecht ist die Abholzung, aber dieser Vogel reagiert auch sehr empfindlich auf die Vereinheitlichung der landwirtschaftlichen Flächen, wobei die Anbauflächen zunehmend zu Lasten des Grünlandes ausgedehnt werden. Sie leidet auch unter der Knappheit von Altholz (Altholz) und Totholz. Schließlich stellt der übermäßige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln eine echte Bedrohung für den Grünspecht dar, da dies zu einer Ameisenknappheit führen könnte. In Frankreich ist dieser Vogel geschützt.

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