Plötze: kleiner silbriger Fisch aus unseren Flüssen

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Die Ukelei ist ein sehr beliebter Fisch, dem Angler in ganz Frankreich in klaren Gewässern begegnen. Diese kleine Art ist leicht an ihrer silbernen Farbe mit blaugrünen Reflexen zu erkennen. Close-up auf die Ukelei, die Perle der Fische.

Was für ein Fisch ist der Ukelei?

Das ursprünglich aus Europa stammende düstere (Alburnus Alburnus) ist eine Art, die zur Ordnung Cypriniformes und zur größten Familie der Süßwasserfische gehört: Cypriniden. Er misst je nach Geschlecht durchschnittlich 10 bis 15 cm (das Männchen ist größer als das Weibchen) und wiegt bis zu 50 g. In Frankreich werden ihm viele gebräuchliche Namen zugeschrieben, wie z , lorette, mirandelle, nablé, ocelle, ouli, ouelle, ravanenco, log oder sogar sofie.

Wie sieht das Düstere aus?

Der Ukelei hat eine spindelförmige Silhouette, eher schlank, schlank und seitlich zusammengedrückt. Sein Körper hat kleine lose Schuppen, die sich leicht unter den Fingern lösen. Sein leicht zugespitzter Kopf zeigt ziemlich große Augen und einen ziemlich großen schrägen Mund, der sich nach oben öffnet. Sein Unterkiefer ragt leicht aus dem Oberkiefer heraus und seine winzigen hakenförmigen Schlundzähne sind in zwei Reihen angeordnet. Die Rückenflosse befindet sich hinter den Bauchflossen und dringt in mehr als die Hälfte des Körpers ein. Vollständig und deutlich sichtbar biegt sich die Seitenlinie des Ukeleis nach unten bis zur Basis seines länglichen und stark eingezogenen Schwanzes.

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Plötze: Warum heißt sie „Silberfischchen“?

Der Düstere zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sein metallisches Kleid unter Lichteinfluss funkelt. Sein Rücken ist mehr oder weniger stark bläulichgrün gefärbt, mit einer deutlicheren Färbung am Kopf; Seine Seiten sind silberfarben und der Bauch ist weißer. An den Seiten verläuft ein dünnes dunkles Band, über dem sich der Grauton des Rückens aufhellt. Die transparenten Flossen stellen ein helles Grau mit silbernen Reflexen dar. Während der Fortpflanzungszeit nehmen die geschlechtsreifen Ukeleien leuchtende Farben an, die durch einen orange-gelben Ton gekennzeichnet sind.

Warum düster in orientalischer Essenz?

Aufgrund ihrer metallischen Reflexe werden die Schuppen dieses Fisches seit langem verwendet, um Kunstperlen ein perlendes Aussehen zu verleihen. Im 17. Jahrhundert bemerkte ein für seinen Modeschmuck bekannter Pariser Hersteller (Maître Jacquin) eine silberfarbene Ablagerung am Boden eines mit Ukeleien gefüllten Behälters. Dann perfektionierte er ein Verfahren, das darin bestand, die Schuppen in erneuertem Wasser zu zerkleinern, das ständig gerührt werden musste. Die Mischung wurde dann in Ammoniak konserviert, um die „Essenz des Orients“ herzustellen. Schließlich wurde die Substanz in mehreren aufeinanderfolgenden Schichten auf kleine Glaskugeln aufgetragen, wodurch sie das Aussehen von Perlen und Perlmutt erhielten. Mindestens 2 Gründe erklären das Verschwinden dieser Aktivität: Einerseits erwies sich das Produkt als nicht sehr reibungsbeständig und andererseits mussten zwischen 18.000 und 20.000 Fische gesammelt werden, um 500 Gramm dieses berühmten Farbstoffs zu erhalten.

Wo lebt der Düstere?

Die Art ist in Europa (außer Norwegen) und im westlichen Teil Asiens bis zum Ural weit verbreitet. Von den siebziger bis zu den achtziger Jahren wurde der Düstere in verschiedene Länder eingeführt, darunter Spanien, Portugal und Zypern. Dieser Fisch soll limnophil sein, das heißt, er entwickelt sich in den ruhigen Bereichen der Wasserstraßen. Die Ukelei ist in Frankreich sehr weit verbreitet und besetzt Gewässer mit schwacher Strömung, die nicht zu viel Vegetation aufweisen. So findet man ihn in Flüssen mit langsamer Strömung, aber selten in Seen und Teichen. Das Tier sucht reine Umgebungen, die sich durch gute Sauerstoffversorgung und geringe Verschmutzung auszeichnen. Sie mag kein zu kaltes Wasser, verträgt aber hohe Temperaturen.

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Was frisst der Düstere?

Der Cyprinid entwickelt sich in der Nähe der Oberfläche, wo er die Nahrung mit nach oben gerichtetem Maul aufnimmt. Die Ukelei verzehrt kleine Weich- und Krebstiere, kleine Insekten (wie geflügelte Ameisen), ihre Larven, Würmer sowie Pflanzenmaterial wie Algen und verschiedene Pflanzenreste in Suspension oder aus Pflanzen und Felsen. Wenn die Adulten Allesfresser sind, fressen die Jungfische ausschließlich Plankton.

Was ist der Lebensstil der Düsteren?

Dieser sehr gesellige Fisch lebt in Schwärmen, die aus einer Vielzahl von Kongeneren und Individuen anderer Arten bestehen. Die Ukelei hybridisiert auch leicht mit Döbel, Plötze, Rotfeder und Brasse. Je nach Jahreszeit und Zeit befinden sich diese dichten Gruppen in der Nähe der Oberfläche oder in der Nähe des Bodens. Im Sommer bevorzugt die Ukelei Gebiete mit stärkerer Strömung und erfrischenden Temperaturen. Im Winter schätzt er die Ruhe der Tiefen, wo das Wasser weniger aufgewühlt und die Temperaturen weniger kalt sind. Auf jeden Fall flieht der Ukelei aus seichten Gewässern, weil er bei Gefahr Zuflucht suchen muss.

Wie reproduziert sich das Düstere?

In der Düsternis erstreckt sich die Paarungszeit von April bis Juli. Die Fortpflanzung findet in Schwärmen in geringer Tiefe statt, wenn die richtigen Bedingungen erfüllt sind: eine Temperatur von etwa 15 °C eine zufriedenstellende Wasserqualität, um den Erfolg des Schlüpfens zu garantieren. Während des Laichens nimmt das Männchen einen spezifischen Schmuck an, der die Form kleiner Tuberkel (Hochzeitsknöpfe) auf dem Rücken und den Seiten hat, während seine Flossen einen orangefarbenen Ton aufweisen.

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Plötze: Wie findet die Eiablage statt?

Es ist immer nachts, in Ufernähe und in seichten Gebieten, dass Geburten stattfinden. Das Weibchen legt zwischen 5.000 und 7.000 Eier (in mehreren Gelegen) normalerweise auf Kies oder Wasserpflanzen ab. Nach der Freilassung wachsen Larven mit einer Länge von 5 mm schnell und verbrauchen bis zu 500 % ihres Gewichts an Plankton pro Tag. Die Jungfische nähern sich dann der Oberfläche, um ihr Leben als junge Ukeleien zu beginnen. Das Männchen erreicht die Geschlechtsreife zwischen 1 und 2 Jahren und das Weibchen zwischen 2 und 3 Jahren. Die Art kann bis zu 5 oder 6 Jahre alt werden.

Bildrechte: Piet Spaans

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