Zeckenstich: 4 Reflexe, die man haben muss

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Nach einem langen und ruhigen Waldspaziergang zum Auftanken kehren Sie für eine wohlverdiente Ruhepause nach Hause zurück. Als Sie sich ausziehen, stellen Sie zu Ihrem Erstaunen fest, dass sich eine Zecke auf Ihrer Haut festgesetzt hat. Wie ist es zu dir gekommen? Wo lebt sie und was sind die Reflexe, die man nach ihrer Entdeckung annehmen sollte?

Zeckenstich: 4 Reflexe, die man haben muss

Hier sind unsere 4 Tipps, die Sie nach einem Zeckenstich befolgen sollten.

Die Zecke: Wer ist das?

Eine Zecke ist eine mit bloßem Auge sichtbare Riesenmilbenart, deren Größe zwischen 3 und 6 mm variiert, bei bestimmten Arten, die in tropischen Gebieten leben, sogar 30 mm. Dieses Insekt ist besonders im Frühling und Frühherbst aktiv, wenn die Temperaturen am mildesten sind. Die Zecke lebt in Wäldern, Wäldern, vielfältiger und abwechslungsreicher Vegetation.

Entgegen der landläufigen Meinung befällt die Zecke nicht nur Tiere, sondern auch Menschen. Um sich an ihrer Beute festzuhalten, stellt sich die Zecke etwa kniehoch auf hohes Gras (Büsche, Zweige, Wildpflanzen etc.) und wartet geduldig auf ihr Opfer. Hund, Katze, Ratte, Vogel, sogar Reptilien, niemand wird von diesem gefräßigen und blutrünstigen Insekt verschont. Sobald ihr Wirt in Reichweite ist, klammert sich die Zecke mit ihren Krallen an der Haut fest.

Der Zeckenstich ist schmerzlos, verursacht jedoch einige Stunden später Juckreiz. Diese Insekten sind Überträger schwerer Krankheiten wie der Lyme-Borreliose und es ist wichtig, im Falle eines Zeckenstichs über die richtigen Reflexe zu verfügen. Für Ihr Haustier gibt es mehr oder weniger wirksame Schutzmaßnahmen gegen diesen kleinen Parasiten.

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Wenn Sie entdecken, dass eine Zecke an Ihnen haftet, erfahren Sie hier, was Sie tun können, um sie so schnell wie möglich loszuwerden.

1 – Entfernen Sie die Zecke

Je länger die Zecke an Ihrer Haut haftet, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie kontaminiert oder infiziert werden. Es ist wichtig, jedes Mal, wenn Sie von einem Naturspaziergang zurückkehren, eine Ganzkörperuntersuchung durchzuführen.

Um sich an seinen Wirt zu heften, nutzt der Parasit sein Rostrum (Teil im Mundbereich des Insekts). Die so gepflanzte Pflanze ermöglicht es der Zecke, sich gut zu verankern und ihre Mahlzeit voll auszunutzen. Beim Entfernen des Insekts ist es wichtig, es so nah wie möglich an der Haut zu fangen, um sein Rostrum zu entfernen.

Zum Entfernen von Zecken können Sie eine Pinzette mit spitzen Enden oder ein spezielles Utensil verwenden, das in Apotheken und Parapharmazien erhältlich ist. Sobald die Zecke erfasst ist, führen Sie Drehbewegungen aus, um sie vorsichtig abzulösen. Dadurch vermeiden Sie, dass das Mundwerkzeug des Insekts abbricht und es in der Haut verbleibt.

Wenden Sie keine Produkte an, um ihn einzuschläfern, wie z. B. Äther oder andere. Der Duft könnte ein Aufstoßen des Parasiten verursachen, was eine Allergie oder die Übertragung von Mikroben auslösen würde.

2 – Desinfizieren Sie die Wunde

Nachdem die Zeckenentfernung abgeschlossen ist, können Sie die Wunde desinfizieren.

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Zuvor können Sie mit einem Absaugsystem, wie z. B. der Venom-Aspi-Spritze, ein paar Blutstropfen entnehmen, falls diese infiziert sind. Anschließend reinigen Sie die Wunde mit Seife und Wasser und verwenden anschließend ein Antiseptikum, um die Desinfektion abzuschließen. Denken Sie daran, Ihre Hände gut zu reinigen.

3 – Überwachen Sie die Entwicklung der Wunde

Der Zeckenstichbereich sollte etwa 3 Wochen lang überwacht werden. Im Allgemeinen hinterlässt ein Zeckenstich eine leichte Entzündung der Haut. Diese Entzündung dauert 2 bis 4 Tage und verschwindet ohne spezifische Behandlung.

Wenn Sie nach einigen Tagen einen roten Fleck bemerken, der einem Heiligenschein ähnelt und sich von Tag zu Tag mehr ausbreitet, und Sie die Symptome einer grippeähnlichen Erkrankung verspüren, ist es wichtig, so schnell wie möglich Ihren Arzt aufzusuchen. Diese Anzeichen deuten oft auf eine Lyme-Borreliose hin. Es muss eine spezifische Behandlung durchgeführt werden. Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht alle Zecken Träger der Lyme-Borreliose sind und daher nicht jeder, der von einer Zecke gebissen wurde, an Lyme-Borreliose erkrankt.

4 – Wissenschaft vorantreiben

Unter dem Namen CITIQUE ist in Frankreich ein partizipatives Forschungsprogramm entstanden. Dieses Programm wird von Wissenschaftlern unterstützt, die die Erforschung dieses Parasiten und der von ihm übertragenen Krankheiten vorantreiben wollen.

Um die Wissenschaft voranzubringen, lädt CITIQUE Sie daher ein, die Anwendung Signalement Tique auf Ihr Smartphone herunterzuladen oder das Formular direkt online von einem Computer aus auszufüllen.

Wenn Sie zu diesem Antrag gehen, wird Ihnen das Verfahren erklärt, das Sie befolgen müssen, um Ihre beißende Zecke an das betreffende Labor zu senden.

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